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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

326 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Arian ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

08.05.2024 um 13:58
Zitat von capslockcapslock schrieb:aber warum halten sich leute dann nicht an anweisung von polizei und bundeswehr? ist mir unverständlich solche verhalten, wenn es um ein menschenleben geht.
Ich denke mal, wenn man keine bösen Absichten (wie z. B. Selbstdarstellung) annehmen will, tut es den Leuten halt einfach leid und sie möchten ehrlich helfen.

Aber es wäre besser, vorher vielleicht einmal seine Emotionen zurückzustellen und nachzudenken ob man nicht vielleicht in guter Absicht etwas falsch macht.

Mir erscheint die Aufforderung am Beginn der Suche, Privatleute sollten sich bitte nicht daran beteiligen unter diesen Umständen logisch: Wenn da nun plötzlich haufenweise Fremde rufend durch den Wald streifen, könnte das dazu führen, dass Arian noch weiter wegläuft oder sich versteckt. Man hat ja auch nicht versucht ihn z. B. mit einer Menschenkette "aufzustöbern" sondern ihn "anzulocken".

Insofern war die Idee dieses Musikers, Musik zu machen, ja gar nicht mal so schlecht.

Aber trotzdem handelt es sich hierbei um einen Sonderfall, es ist eben nicht z. B. ein Wanderer, der irgendwo auf einer bestimmten Strecke abgestürzt ist, mit gebrochenem Bein irgendwo im Graben liegt und nicht wegkann. Sondern es geht um einen Jungen, der möglicherweise auf eine sehr spezielle und für Außenstehende nicht vorhersehbare oder nachvollziehbare Weise reagiert. Das sollte man zumindest in dem Stadium, wenn es möglich ist, dass er sich noch frei bewegen kann, Profis überlassen.

Was man macht wenn, so schrecklich sich das anhört, davon auszugehen ist, dass er nicht mehr weglaufen kann, das ist dann wieder eine andere Frage. Da könnte die Hilfe von Freiwilligen willkommen und sinnvoll sein.

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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

08.05.2024 um 14:17
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Da könnte die Hilfe von Freiwilligen willkommen und sinnvoll sein.
es wäre wohl am besten, und das fällt mir als erstes ein, sich bei sowas dort zu melden, wo die Suche koordiniert wird. Ob das dann die Polizei, Feuerwehr oder zB der bürgermeister ist, kann man rausfinden. als nach dem kleinen elias gesucht wurde, wurde die suche auch zentral orgnaisiert und man ging sehr strukturiert vor, um die erfolgsaussichten zu maximieren und das sollte man als helfer anstreben.


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

08.05.2024 um 14:36
Ganz ehrlich ich verstehe die Eltern nicht. Ihr Kind ist verschwunden und sein wir realistisch warscheinlich auch nicht mehr am Leben. Meine Befürchtung ist das er ertrunken ist.
Aber trotzdem wenn Menschen sich bereit erklären nach ihm zu suchen sollte man es auch annehmen.
Es wurden schon sehr oft Leichen von normalen Menschen gefunden. Und wenn man seine Leiche findet haben die Eltern endlich Gewissheit und können sich gebühren von ihrem Sohn verabschieden.


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

08.05.2024 um 14:55
Zitat von DerDoctor11DerDoctor11 schrieb:Ganz ehrlich ich verstehe die Eltern nicht. Ihr Kind ist verschwunden und sein wir realistisch warscheinlich auch nicht mehr am Leben. Meine Befürchtung ist das er ertrunken ist.
Aber trotzdem wenn Menschen sich bereit erklären nach ihm zu suchen sollte man es auch annehmen.
Es wurden schon sehr oft Leichen von normalen Menschen gefunden. Und wenn man seine Leiche findet haben die Eltern endlich Gewissheit und können sich gebühren von ihrem Sohn verabschieden.
Ich verstehe das sehr gut, und ich vermute, dass es den Eltern von der Polizei/ Seelsorgern nahegelegt wurde: Denn wenn angefangen wird, Hilfsangebote anzunehmen, sorgt das zum Einen, wie schon erwähnt für Schwierigkeiten bei den organisierten Suchen, weil da plötzlich Hinz und Kunz durch die Wärmebildkamera hüpfen, und zum Anderen, zieht sowas leider auch Wichtigtuer an. Dann gibts jede Woche 50 neue "Arian gesichtet!" Stories auf Instagram, weil irgendjemand Aufmerksamkeit braucht, und keiner kann mehr einordnen, was nachgegangen werden muss und was eher absurd ist.


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

08.05.2024 um 15:02
Zitat von Ford_PrefectFord_Prefect schrieb:Dann gibts jede Woche 50 neue "Arian gesichtet!" Stories auf Instagram, weil irgendjemand Aufmerksamkeit braucht, und keiner kann mehr einordnen, was nachgegangen werden muss und was eher absurd ist.
Man kann das auch konfrontieren wie z.b in Frankreich bei dem Fall Emilie da haben auch tagelang freiwillige koordiniert gesucht.


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

08.05.2024 um 15:02
Es wurde doch als primärer Grund dafür angegeben, dass Arian durch private Helfer in Richtung Wasser gedrängt werden könnte. Und das will man verhindern. Bei den professionellen Suchen wurden die Ufer daher parallel gesichert.


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

08.05.2024 um 15:05
Zitat von CurlySue_CurlySue_ schrieb:Es wurde doch als primärer Grund dafür angegeben, dass Arian durch private Helfer in Richtung Wasser gedrängt werden könnte. Und das will man verhindern. Bei den professionellen Suchen wurden die Ufer daher parallel gesichert.
Das war vorher sein wir bitte realistisch der Junge ist wahrscheinlich schon längst Tod. Jetzt sollte das Ziel sein die Leiche zu finden damit die Eltern sich von ihrem Sohn verabschieden können.


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

08.05.2024 um 15:20
Zitat von DerDoctor11DerDoctor11 schrieb:Man kann das auch konfrontieren wie z.b in Frankreich bei dem Fall Emilie da haben auch tagelang freiwillige koordiniert gesucht.
Ja genau, zum Koordinieren gehört aber auch zu sagen "das ist gerade nicht hilfreich."


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

08.05.2024 um 15:54
Zitat von DerDoctor11DerDoctor11 schrieb:Das war vorher sein wir bitte realistisch der Junge ist wahrscheinlich schon längst Tod. Jetzt sollte das Ziel sein die Leiche zu finden damit die Eltern sich von ihrem Sohn verabschieden können.
Natürlich bin auch ich realistisch. Nur war das eben die behördliche Parole von Anfang an. Und abgesehen davon möchte ich keinem Laien zumuten, ggf. eine (Kinder-)leiche zu suchen und dann möglicherweise auch zu finden. Wenn es zufällig bei einem Spaziergang oder ähnlichem passiert, ok, aber Leute animieren, auf die Suche zu gehen, finde ich schwierig. Da kann man auch den Eltern keinen Vorwurf machen, zumal sie eh im Sinne de Polizei handeln und diesbezüglich entsprechend instruiert sein werden.


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

08.05.2024 um 15:56
Zitat von DerDoctor11DerDoctor11 schrieb:Das war vorher sein wir bitte realistisch der Junge ist wahrscheinlich schon längst Tod. Jetzt sollte das Ziel sein die Leiche zu finden damit die Eltern sich von ihrem Sohn verabschieden können.
erstens kann die auch gefunden werden, während man nach Arian sucht und zweitens sollte es den Eltern und Behörden obliegen zu entscheiden, wer was sucht, meinste nicht?


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

08.05.2024 um 16:09
Zitat von DerDoctor11DerDoctor11 schrieb:Zitat von Ford_PrefectFord_Prefect schrieb:
Dann gibts jede Woche 50 neue "Arian gesichtet!" Stories auf Instagram, weil irgendjemand Aufmerksamkeit braucht, und keiner kann mehr einordnen, was nachgegangen werden muss und was eher absurd ist.

Man kann das auch konfrontieren wie z.b in Frankreich bei dem Fall Emilie da haben auch tagelang freiwillige koordiniert gesucht.
@DerDoctor11
Aber so wurde das doch in diesem Fall auch gemacht!
Hast du nicht mitbekommen, wie viele Freiwillige beim Suchen geholfen haben?
Das ging doch lang und breit duch die Presse.
Die große Hilfsbereitschaft wurde sehr gelobt.
Ohne die vielen Freiwilligen hätte nicht so engmaschig gesucht werden können.

Jetzt hat eine andere Phase begonnen.
Und in dieser Phase wird anders ermittelt.


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

08.05.2024 um 16:57
Wo ich mir gerade Gedanken drum mache: Wenn der Junge tatsächlich durch unvorsichtiges Spielen am Ufer ertrunken ist - dann spielt es doch gar keine Rolle, ob er Autist war oder nicht. Die so ganz starke Betonung auf das "Autistische" leuchtet mir zumindest nicht so ganz ein in diesem Forum. Ertrinken durch ähnliche Umstände können auch gesunde Kinder.


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

08.05.2024 um 17:09
Ertrinken können selbstverständlich Kinder mit und ohne Autismus - und auch Erwachsene.

"Autistisch" zu erwähnen macht aber m.E. viel Sinn um über Suchstrategien, Verhalten, Beweggründe des Verschwindens nachzudenken.

Ein durchschnittliches achtjähriges Kind, kann normal kommunizieren, kann altersentsprechend für seine Sicherheit sorgen (genau so gemeint, altersentsprechend, also nicht wie ein Erwachsener, hat aber sehr wohl schon einiges gelernt), kann üblicherweise schwimmen (was nicht vor jeglichem Ertrinken schützt, das ist klar), hat möglicherweise auch leichter Möglichkeiten ein Weglaufen zu planen, wird häufig bereits relativ komplexe Freundschaftsstrukturen haben von denen Eltern auch nicht immer alles wissen.

vs.:

Ein autistisches Kind mit den genannten Einschränkungen, z.B. nicht zu sprechen, kann nicht schwimmen, möglicherweise mit der Tendenz sich zu verstecken, möglicherweise mit weniger Fähigkeiten für sich zu sorgen (ein Hinweis darauf ist aufgrund geringerer Kälteempfindlichkeit mit Kleidung außer Haus gegangen zu sein die über kurz oder lang zur Auskühlung führt - ein typischer Achtjähriger würde leichter frieren, ein erwachsener autistischer Mensch kann mitunter abwägen "ich friere zwar nicht leicht, der Körper kühlt aber trotzdem aus, darum ziehe ich Jacke, Schuhe... an auch wenn ich die gefühlsmäßig nicht brauchen würde").

Meine Meinung: Eine ganz unterschiedliche Situation.


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

08.05.2024 um 17:18
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:kann üblicherweise schwimmen (was nicht vor jeglichem Ertrinken schützt, das ist klar),
Ja, es mögen unterschiedliche Situationen sein. Das stimmt. Was das Schwimmen können angeht, naja..., gerade in den letzten Tagen haben die Medien nochmal berichtet, dass immer weniger Kinder - (aufgrund von Geldmangel der Länder, politisches..., Bäder schließen) wirklich schimmen lernen und können. Es macht einen Unterschied ob jemand Autist ist oder nicht. Aber ich denke, einige Deiner Argumente lassen sich auch kritisch hinterfragen.


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

08.05.2024 um 17:46
@Raspelbeere
Arian ist 6 Jahre alt.


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

08.05.2024 um 17:49
Zitat von AnMAAnMA schrieb:Wenn der Junge tatsächlich durch unvorsichtiges Spielen am Ufer ertrunken ist - dann spielt es doch gar keine Rolle, ob er Autist war oder nicht. Die so ganz starke Betonung auf das "Autistische" leuchtet mir zumindest nicht so ganz ein in diesem Forum. Ertrinken durch ähnliche Umstände können auch gesunde Kinder.
Natürlich, aber die Besonderheit dass er Autist ist, wurde ja im Zusammenhang mit der Suche veröffentlicht und betont - und da war es schon wichtig, weil ja u. A. zu beachten ist, dass er nicht auf normale Ansprache reagiert, damit jemand, der ihn sieht, nicht hinter ihm herläuft und nach ihm ruft. Oder damit die Leute auch wissen, warum man auf eine spezielle Art nach ihm sucht (also z. B. mit dem Feuerwerk das abgebrannt wurde um ihn "anzulocken").


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

08.05.2024 um 20:02
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Arian ist 6 Jahre alt.
Dank für die Korrektur, oben steht 8, daher hatte ich das und nicht nochmal verifiziert.

Auch unter der Berücksichtigung bleibe ich dabei: Es ist davon auszugehen dass ein Kind in dem Alter das neurotypisch entwickelt ist einen anderen Handlungsspielraum ausweist - z.B. mehr für sich sorgen kann, überhaupt antworten kann (sich nicht trauen ist natürlich trotzdem möglich), ein Temperaturempfinden hat das realistischer den körperlichen Gegebenheiten (Körper kühlt aus, auch wenn einen Kälte nicht stört) entspricht, und ggf. eer mit einer anderen Motivation unterwegs ist.

(Dass immer mehr Kinder nicht schwimmen können und v.a. typische Schwimmfähigkeiten von Kindern nicht vor Ertrinken in insbesondere Naturgewässern schützen ist mir bewusst.)
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Natürlich, aber die Besonderheit dass er Autist ist, wurde ja im Zusammenhang mit der Suche veröffentlicht und betont - und da war es schon wichtig, weil ja u. A. zu beachten ist, dass er nicht auf normale Ansprache reagiert, damit jemand, der ihn sieht, nicht hinter ihm herläuft und nach ihm ruft. Oder damit die Leute auch wissen, warum man auf eine spezielle Art nach ihm sucht (also z. B. mit dem Feuerwerk das abgebrannt wurde um ihn "anzulocken").
Dito.


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

09.05.2024 um 09:17
Arian würde wohl auf eine Webcam gesehen.
https://www.fr.de/panorama/grossaktion-polizei-vermisst-arian-aktueller-hinweis-frau-webcam-entdeckung-zr-93053744.html
Eine Frau aus Süddeutschland habe sich im Internet den Livestream einer Webcam, die die Oste in Höhe der Schwebefähre Osten-Hemmoor zeigt, angeschaut. Dabei habe sie einen Gegenstand im Wasser treiben sehen und sofort die Polizei darüber informiert.



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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

09.05.2024 um 09:32
Zitat von DerDoctor11DerDoctor11 schrieb:Arian würde wohl auf eine Webcam gesehen.
Das haben wir hier schon kurz thematisiert:
Zitat von BazengasBazengas schrieb:Eine neue Suchaktion aufgrund Hinweisen über ein, durch einen Livestream entdecktes, Objekt in der Oste
Und auch die Auswertung der Suchaktion liegt schon vor:
Zitat von HeavyThoughtsHeavyThoughts schrieb:Die Pressmeldung der Polizei dazu - offenbar falscher Alarm



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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

10.05.2024 um 02:56
Zitat von capslockcapslock schrieb:andererseits ist man vielleicht auch auf die manpower durch freiwillige angewiesen, wenn gro0ße gebiete mit ketten abgesucht werden.
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Da könnte die Hilfe von Freiwilligen willkommen und sinnvoll sein.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Hast du nicht mitbekommen, wie viele Freiwillige beim Suchen geholfen haben?
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ohne die vielen Freiwilligen hätte nicht so engmaschig gesucht werden können.
Ich bin etwas unsicher, ob hier im Forum, in den Medien, allgemein, bekannt ist, wie es generell um freiwllige Helfer bestellt ist. Und um quasi "un"freiwillige.

Quasi "un"freiwillige Helfer sind Polizisten, Soldaten, Berufsfeuerwehren. Bei denen gehört es zum bezahlten Beruf, auf Anordnung des Vorgesetzten zu helfen. Damit meine ich jetzt nicht, dass die wirklich unfreiwillig, quasi aus nur Pflicht handeln. Die haben sich sozusagen freiwlllig zur Hilfe verpflichtet, in dem sie entsprechende Berufe ergriffen.

Nun zum breiten Feld der freiligen Helfer.

Wie der Name schon sagt haben freiwillige Feuerwehren nur freiwillige Helfer. Ehrenamtlich, ohne Bezahlung, aber professionell ausgebildet und bezahlt. In vielen kleineren Städten/Orten gibt es (fast) nur freiwillige Feuerwehren. Und auch in größeren Städten wird Feuerwehr/Rettungsdienst nicht ausschließlich durch Berufsfeuerwehren erbracht. Ich ahne, so ganz wirklich ist das nicht bekannt.

Auch die etablierten Hilfsorganisationen (Rotes Kreuz, Malteser Hilfsdienst, Johanniter Unfallhilfe Arbeiter, Samariter Bund) bestehen weit, weit überwiegend aus ehrenamtlichen unbezahten Helfern und nur zu kleinem Teil aus bezahlten angestellten Mitarbeitern.
Gleiches gilt somit gerade auch für die bei Vermisstenfällen besonders relevanten Rettungshundestaffeln.

Ebenfalls aus weit überwiegend ehrenamtlichen freiwilligen Helfern und nur zum kleinsten Teil aus hauptamtliche Mitarbeiter besteht das Technische Hilfswerk.

Neben diesen ganzen freiwilligen Helfern gibt es dann neuerdings wohl zunehmend "freiwillige" Helfer, die bei einzelnen Fällen mit mehr medialer Aufmerksamkeit "willig" sind, irgendwie auch etwas zu machen. Aber doch eher "frei" scheinen von Sachverstand oder/und Einsicht in die/Akzeptanz von Bitten bis Anweisungen der jeweiligen behördlichen Einsatzleitungen.


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