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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

9.425 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Männer, Diskriminierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.05.2024 um 19:08
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Was ist denn eine individuelle Diskriminierung der Gruppe "Männer"?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:weiß ich nicht, davon schrieb ich nicht.
Du schriebst:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:als Gruppe, rechtlich gesehen? Nein, mMn, so lange die Wehrpflicht ausgesetzt bleibt. Individuell ganz bestimmt.
Auf die Frage:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Werden Männer objektiv gesehen diskriminiert?
Also ist deine Aussage das sie (die Männer) objektiv gesehen individuell diskriminiert werden.

Was meinst du mit individuell?


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.05.2024 um 19:16
@behind_eyes
Das eine betrifft die Gruppe Männer, also Diskriminierung nur weil es Männer sind und das andere Individuen, die männlich sind aber aufgrund anderer Diskriminierungskategorien diskriminiert werden können


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.05.2024 um 19:19
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Das eine betrifft die Gruppe Männer, also Diskriminierung nur weil es Männer sind und das andere Individuen, die männlich sind aber aufgrund anderer Diskriminierungskategorien diskriminiert werden können
Du wurdest nach objektiver gesehener Diskriminierung von Männern gefragt und nicht nach Menschen die männlich sein können aber eben Geschlecht nicht relevant ist (andere Diskriminierungskategorien)

Gut, für dich gibt es derzeit also keine objektiv gesehene Diskrimierung der Gruppe Männer.

Also heute auf Arbeit erst habe ich Männerdiskriminierung erlebt.
Einem Kollegen wurde die "Männergrippe" nachgesagt, welches eine angebliche Wehleidigkeit von Männern kolportiert.
Aber klar, Diskriminierungserfahrungen sind nicht jedermansfrau Sache.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.05.2024 um 19:37
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Sie alle betrachten es völlig normal, dass Männer in Beziehungen Geld investieren sollen, und wer nicht zahlt, kann wohl auch nicht lieben.
Oh man, echt; Da fehlen einem als Mann mal wieder die Worte.

Mein Gott, ja, erzkonservativer Sexismus vom Feinsten.

Meinen Nerven sei Dank, dass ich nicht an der Diskussion beteiligt gewesen bin.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Den er auch kaufen wollte, aber nur wen sie die Hälfte dazu zahlen würde.

Was ich okay finde. Ich finde den Brauch, dass nur der Mann der Frau einen Verlobungsring kauft, heutzutage äußerst altmodisch und sexistisch
Durch Zwei: Absolut faire Sache.

Ich selber habe zwar auch mal sowohl Antrag gemacht als auch Verlobungsring gekauft (nicht teuer, dafür aber ihren Geschmack getroffen), aber ganz sicher nicht, weil es von mir dreist erwartet worden wäre. War meine freie Entscheidung als Mann und dann habe ich damit auch überhaupt keine Probleme.
Zumal ich auch etwas später ein wunderschön selbstgemachtes Fotoalbum von der Dame geschenkt bekommen habe. Ich habe aber nichts zurück erwartet. (Nur ein Ja, ich will, haha, was ich auch sofort bereits nach dem Antrag erhielt)
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:(50 Hasskommentare,
Und das ist das Schlimmste daran.
Man kann ja andere Meinungen, meinetwegen auch starr-erzkonservative haben/vertreten, aber doch bitte sachlich oder wenn emotional dann ohne Hass und persönliche Angriffe.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Gibt jetzt natürlich Leute, die interpretieren da romantisch verklärt etwas wie Liebe hinein.
War mir tatsächlich ein Ausdruck/Zeichen meiner Zuneigung und Liebe zu ihr und dass ich mir ein weiteres Leben mit ihr vorstellen kann und gemeinsam leben/verbringen will.

Als Symbol, dass sie vergeben ist, habe ich nie gedacht. So habe ich noch nie bzgl. eines Verlobungsringes gedacht.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.05.2024 um 19:53
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:es kam natürlich zur unvermeidlichen Meinungsbildung, und nahezu jede/r war der Meinung, der Mann würde die Frau nicht lieben, wen er von ihr Geld für den Ring verlangen..
Was für ein Blödsinn - echt mal.

Dass das Geld beim Mann vielleicht auch nicht so locker sitzen könnte, um alleine einen vernünftigen Ring zu kaufen, daran denken wohl die wenigsten.

Und sollte Frau deswegen einen Rückzieher machen, dann würde ich mich als Mann eher fragen, wie aufrichtig die Liebe seitens der Frau gewesen ist. Aber das würde dann bestimmt ebenso wieder einen Shitstorm auslösen.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Also heute auf Arbeit erst habe ich Männerdiskriminierung erlebt.
Einem Kollegen wurde die "Männergrippe" nachgesagt, welches eine angebliche Wehleidigkeit von Männern kolportiert.
Aber klar, Diskriminierungserfahrungen sind nicht jedermansfrau Sache.
Ach, das kenne ich auch.

So einen auf den: Männer sollen sich nicht so anstellen und jammern. Ein richtiger Mann steckt schließlich alles locker weg oder sollte es auch nur.

Oder je nachdem auch; kann ja gar nicht sein, da ja ein Mann.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.05.2024 um 19:57
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:falsch.
Sehr gute Antwort, ich verbuche es unter "was interessiert Dich dein geschwätz von gestern"...es sei denn das mit dem rechtlichen Aspekt gilt nur für Männer. Das macht wiederum aus deiner Sicht Sinn.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.05.2024 um 20:05
also laut Studie wird so viel ausgegeben:
Die Mehrheit der 499 befragten Männer (34 Prozent) gab an, für einen Verlobungsring zwischen 101 und 500 Euro auszugeben. 13 Prozent der Befragten ist das nicht genug – sie würden sich einen Verlobungsring zwischen 501 und 1.000 Euro kosten lassen. 10 Prozent geben sich mit einem Schmuckstück, das bis zu 100 Euro kostet, zufrieden, während die absolute Minderheit der befragten Männer (2 Prozent) keine Kosten scheuen und mehr als 2.000 Euro für einen Verlobungsring springen lassen würde.
Quelle: https://www.glamour.de/mode/artikel/news-studie-maenner-verlobungsring-kosten

ganz davon abgesehen, dass man nix kaufen muss, was man nicht kaufen will und ganz ehrlich, wenn das schon ein unlösbares Problem des zukünftigen Ehepaares ist, dann sollten vielleicht beide noch einmal genau überlegen, ob ihre jeweilige Einstellung, Meinung zu diversen Dingen überhaupt kompatibel sind.
Ansonsten, wer den Antrag macht, zahlt den Ring. Egal ob Mann oder Frau.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Sehr gute Antwort, ich verbuche es unter "was interessiert Dich dein geschwätz von gestern"...es sei denn das mit dem rechtlichen Aspekt gilt nur für Männer. Das macht wiederum aus deiner Sicht Sinn.
Gender Pay Gap, Rassismus etc. sind FAKTEN. Deshalb kann ich zu Deinem post nur "falsch" schreiben.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Einem Kollegen wurde die "Männergrippe" nachgesagt, welches eine angebliche Wehleidigkeit von Männern kolportiert.
Aber klar, Diskriminierungserfahrungen sind nicht jedermansfrau Sache.
das sind die Klischees, die es zu ändern gilt. Eine Diskriminierung sehe ich da nicht, ist wie die Frauen sind hysterisch, Männer dynamisch....sind so Zuschreibungen die auf Geschlechterrollen basieren, Stereotype die Individuen sowieso nicht gerecht werden......der Mann als Jammerlappen ist natürlich auch sehr angreifend, das Männlichkeitsbild betreffend


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.05.2024 um 20:12
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Gender Pay Gap, Rassismus etc. sind FAKTEN.
Du hattest aber das geschrieben:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:klar dürfen sie, nur ob es eine ist, rechtlich gesehen, können sie nicht selbst beurteilen.
Daher bis ich keinen Rechtsurteil sehe in dem steht der Gender Pay Gap betrifft alle Frauen, gibt es den nicht, er ist nur gefühlt.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.05.2024 um 20:15
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das sind die Klischees, die es zu ändern gilt. Eine Diskriminierung sehe ich da nicht, ist wie die Frauen sind hysterisch, Männer dynamisch....sind so Zuschreibungen die auf Geschlechterrollen basieren, Stereotype die Individuen sowieso nicht gerecht werden......der Mann als Jammerlappen ist natürlich auch sehr angreifend, das Männlichkeitsbild betreffend
Ist für mich Sexismus.

Ja, darunter leiden auch Männer.


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16.05.2024 um 20:21
behind_eyes schrieb: schrieb:Einem Kollegen wurde die "Männergrippe" nachgesagt, welches eine angebliche Wehleidigkeit von Männern kolportiert.
Aber klar, Diskriminierungserfahrungen sind nicht jedermansfrau Sache
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das sind die Klischees, die es zu ändern gilt. Eine Diskriminierung sehe ich da nicht, ist wie die Frauen sind hysterisch, Männer dynamisch....sind so Zuschreibungen die auf Geschlechterrollen basieren, Stereotype die Individuen sowieso nicht gerecht werden......der Mann als Jammerlappen ist natürlich auch sehr angreifend, das Männlichkeitsbild betreffend
Das ist Diskriminierung die es zu ändern gilt.


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16.05.2024 um 21:38
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Daher bis ich keinen Rechtsurteil sehe in dem steht der Gender Pay Gap betrifft alle Frauen, gibt es den nicht, er ist nur gefühlt.
ok, für mich ist das Trollerei, da habe ich keinen Bock drauf.



@behind_eyes
hat für mich (und offenbar auch andere, im Zitat ein Mann) etwas mit dem Mythos des starken Geschlechts zu tun.......und wird wohl, zumindest von diesem Mann nicht als Diskriminierung gesehen
Für mich ist der Begriff «Männergrippe» eine spassige Erfindung. Man macht sich dadurch lustig über die Wehleidigkeit der Männer. Ich glaube, der Begriff «Männergrippe» ist eine schelmische Rache der Frauen an Männern. Letztere geben sich gerne als das starke Geschlecht und auch viele Frauen haben dieses Bild im Kopf. Wenn Männer dann ihre Wehleidigkeit zeigen, wird diese Vorstellung auf den Kopf gestellt und als etwas Aussergewöhnliches wahrgenommen.
Quelle: https://www.20min.ch/story/begriff-maennergrippe-ist-eine-rache-von-frauen-161005738429


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.05.2024 um 22:02
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Dass das Geld beim Mann vielleicht auch nicht so locker sitzen könnte, um alleine einen vernünftigen Ring zu kaufen, daran denken wohl die wenigsten.
Das ist ein guter Grund. Gibt genug Leute, die sich durch Hochzeiten in Schulden stürzen.

Der hatte das Geld allerdings, nur scheint er einfach ein sehr moderner, man möchte fast sagen, emanzipierter, Mann zu sein, der sich eben nicht in die alte Falle locken lassen will. Zumal er ja deutlich sagte, das Brimborium interessiert ihn nicht. Sie aber das aber locker ignoriert und ihm jetzt böse dafür ist, dass er zu seinem Wort steht.
Die Shitstormer (übrigens bei Weitem nicht nur Männer) raten ihr, ihn nicht zu heiraten, weil er wäre geizig und würde sie nicht lieben.
Ich gehe da accord, nur umgekehrt: Er möge die Finger von ihr lassen. Die hat bereits mit massiven Manipulationen begonnen (angefangen damit, dass sie will, dass er sie heiratet). Keiner von den Kritikern kommt auf die Idee, dass hier gerade versucht wird, auf ihn massiven Rollenzwang auszuüben.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Mein Gott, ja, erzkonservativer Sexismus vom Feinsten.
Richtig. Wird natürlich nicht bemerkt, denn er kommt der Frau, die ihn ausübt, ja zugute.
Die Diskriminierung sehe ich deutlich, denn umgekehrt reagieren Leute viel empfindlicher darauf, wenn zB der Mann sexistische Dinge verlangen würde.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Meinen Nerven sei Dank, dass ich nicht an der Diskussion beteiligt gewesen bin.
Ach, ich habe auch nur kurz geantwortet und sie dann keifen und Schaum sabbern lassen. ;)
Es war auch komplett egal, ob ich sagte, er will ja gar nicht heiraten, oder dass er deutlich gemacht hätte, dass er kein Brimborium will, oder dass es einfach sexistisch ist, zu verlangen, er müsse seine Liebe in Geld ausdrücken, nichts nutzte.
Wie zu erwarten, bleiben Leute, die Vorurteile hegen, umso sturere dabei, je deutlicher Vorurteile als solche erkannt werden.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ich selber habe zwar auch mal sowohl Antrag gemacht als auch Verlobungsring gekauft (nicht teuer, dafür aber ihren Geschmack getroffen), aber ganz sicher nicht, weil es von mir dreist erwartet worden wäre.
Ist in Ordnung, wenn es beiden gefällt. Dann ist es zwar noch immer sexistisch, aber es tut Dir nicht weh und es erwächst auch kein Nachteil daraus.
Und man kann mit Dir ja über das Prinzip an sich reden.
Es hat aber keiner der Keiferer gesagt, dass sie wenigstens verstehen würden, was ich meine. Nein, ich wurde beschimpft, weil ich überhaupt so dachte. Die "Argumente" liefen sofort auf emotionaler Ebene mittels persönlichen Attacken ab.
Bin mir sicher da hat keiner mal inne gehalten, um über diese andere Idee überhaupt nach zu denken.

Oder einfach mal zu sagen, okay, die beiden haben vollkommen andere Vorstellungen, vielleicht passen sie einfach nicht zusammen? Nein, sofort wurde der Mann wie ein Schuft behandelt, weil er etwas weniger normengerecht dachte.
Er tat nichts Böses.
Er liebt die Frau.
Er heiratet sie.
Aber er ist dennoch böse, weil er einen eigenen Kopf hat, der nicht ins Rollenklischee passen will.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Als Symbol, dass sie vergeben ist, habe ich nie gedacht. So habe ich noch nie bzgl. eines Verlobungsringes gedacht.
Tun auch die wenigsten. War es aber mal. Die ganze Idee mit den Ringen ist es. Man zeigt anderen damit nicht nur, dass man zusammen gehört (und hier wirft sich schon mal die Frage auf, warum sollte man das eigentlich machen?), sondern man zeigt vor Allem auch, dass man "besetzt" ist. Man versucht damit, andere davon abzuhalten, sich eventuell auch in den Partner zu verlieben (auch hier die Frage: Was wäre so schlimm daran, wenn man nicht nur einen Menschen lieben würde?)
Man drückt eigentlich Besitz aus.
Es ist in einigen Kulturen durchaus üblich, dass auch nur die Frau einen Ehering trägt, der Mann nicht. Das alleine sagt ja schon einiges darüber aus, wer hier als Besitz von wem erachtet wird.
Auch ein Verlobungsring symbolisiert so etwas. Mag zwar furchtbar romantisch erscheinen, und in der Tat fühlt es sich auch meistens so an, aber es hat doch für meinen Geschmack ein gewissen (Bei)Geschmäckle.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:dann würde ich mich als Mann eher fragen, wie aufrichtig die Liebe seitens der Frau gewesen ist. Aber das würde dann bestimmt ebenso wieder einen Shitstorm auslösen.
Garantiert. Denn genau das hatte ich auch gefragt. ;)


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.05.2024 um 22:04
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Er bestimmt doch dann eh selbst wie viel er ausgibt......
Na, gerade das eben nicht. Er möchte ja nur die Hälfte investieren.
Und vom Prinzip her soll ja er Geld investieren, um die Frau zu bekommen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:traditionell bezahlten auch die Eltern der Braut die Hochzeit....da kann er dann ja sparen......
Werde ich ihm ausrichten, falls er inzwischen nicht doch fliehen konnte.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.05.2024 um 22:17
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Letztere geben sich gerne als das starke Geschlecht und auch viele Frauen haben dieses Bild im Kopf. Wenn Männer dann ihre Wehleidigkeit zeigen, wird diese Vorstellung auf den Kopf gestellt und als etwas Aussergewöhnliches wahrgenommen.
Ja ja, das starke Geschlecht. Wir Männer sind alle Men of Steels.

Aber Gefühle dürfen wir schon noch zeigen - oder würde das bereits als schwach und unmännlich gelten?

Vor allem zeigen Männer dann keine Gefühle, ist das dann für viele Frauen auch wieder verkehrt - lol.

Erst der Traum vom Macho-Man - dann sich aber darüber aufregen, dass diese Männer diesen auch ausleben, um so richtig schön stereotypisch männlich rüberzukommen.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ist in Ordnung, wenn es beiden gefällt. Dann ist es zwar noch immer sexistisch, aber es tut Dir nicht weh und es erwächst auch kein Nachteil daraus.
Nein, so habe ich das für mich nicht gesehen. Ich habe es ja nicht deswegen nur freiwillig getan, nur um meiner männlichen Rolle gerecht zu werden, sondern weil ich es für mich als Individuum so wollte. Ich hatte sie damit auch total überrascht und bin unter falschem Vorwand mit ihr noch in einen Schlosspark gegangen.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Garantiert. Denn genau das hatte ich auch gefragt.
Ist ja auch eine berechtigte Frage.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Richtig. Wird natürlich nicht bemerkt, denn er kommt der Frau, die ihn ausübt, ja zugute.
Ja was denn sonst.

Dieser Sexismus gefällt natürlich.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Die Shitstormer (übrigens bei Weitem nicht nur Männer) raten ihr, ihn nicht zu heiraten, weil er wäre geizig und würde sie nicht lieben.
Das glaube ich gerne. Also dass das auch viele Frauen ihr geraten haben. Wahrscheinlich konservative und sehr materiell-eingestellte Frauen und die Liebe nur davon abhängig machen, was ein Mann einer Frau in finanziell-materieller Hinsicht bieten kann oder auch bieten will.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ich gehe da accord, nur umgekehrt: Er möge die Finger von ihr lassen. Die hat bereits mit massiven Manipulationen begonnen (angefangen damit, dass sie will, dass er sie heiratet). Keiner von den Kritikern kommt auf die Idee, dass hier gerade versucht wird, auf ihn massiven Rollenzwang auszuüben.
Dito!

Absolute Zustimmung!


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.05.2024 um 22:19
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Erst der Traum vom Macho-Man - dann aber sich darüber aufregen, dass diese Männer diesen auch ausleben, um so richtig schön stereotypisch männlich rüberzukommen.
Ja ja, ne Freundin von mir steht total auf Bad Boys. Bis sie sie dann hat und sich beschwert dass sie Bad Boys sind. Immer und immer wieder die selbe Leier.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.05.2024 um 22:23
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Na, gerade das eben nicht. Er möchte ja nur die Hälfte investieren.
Und vom Prinzip her soll ja er Geld investieren, um die Frau zu bekommen.
um die Frau zu bekommen? Die Frau will einfach einen Ring und zwar von ihm. Die Gründe dafür sind sicherlich individuell, auch wer warum bezahlt. Oft genug kaufen Männer ja einen, von sich aus. Wenn diese Frau dies eben so will, dann kann er doch immer noch entscheiden, ob er es macht oder nicht. Wir wissen auch gar nicht, was die Frau dazu sagte.....außerdem finde ich das Ganze eh schon merkwürdig, er will nicht heiraten, macht es dann aber unter bestimmten Bedingungen, dann nennt die Frau eine Bedingung (sie will einen Verlobungsring) und dann will er, dass sie die Hälfte dessen zahlt, was er ihr im Grunde schenkt? (Schenken soll), was er ja ok findet, so lange er nur die Hälfte des Geschenks zahlt? Mir wäre das zu anstrengend.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ja ja, das starke Geschlecht. Wir Männer sind alle Men of Steels.

Aber Gefühle dürfen wir schon noch zeigen - oder würde das bereits als schwach und unmännlich gelten?

Vor allem zeigen Männer dann keine Gefühle, ist das dann für viele Frauen auch wieder verkehrt - lol.

Erst der Traum vom Macho-Man - dann sich aber darüber aufregen, dass diese Männer diesen auch ausleben, um so richtig schön stereotypisch männlich rüberzukommen.
irgendwie verstehst Du alles irgendwie falsch.......
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Das glaube ich gerne. Also dass das auch viele Frauen ihr geraten haben. Wahrscheinlich konservative und sehr materiell-eingestellte Frauen und die Liebe nur davon abhängig machen, was ein Mann einer Frau in finanziell-materieller Hinsicht bieten kann oder auch bieten will.
genau die, die pöhsen Frauen, wie Du sie ja auch andauernd zu treffen scheinst.....


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.05.2024 um 22:32
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Dieser Sexismus gefällt natürlich.
Natürlich. Irgendwer gewinnt dabei irgendwas, und mitunter nicht nur die "Täter".
Einer der ersten Kommentare seitens meines Vaters, als die die Emanzipationswelle ab den 60ern/70ern so richtig hoch kam, war dann ja auch, das die Frauen blöde wären, weil sie viele Vorteile verlieren würden. Weil sie müssten dann ja auch arbeiten gehen.

Erstaunlicherweise war sein Ratschlag uns Töchtern gegenüber aber stets, wir sollten ja alle Schulen schaffen, um la eine guten Job zu bekommen.

Dieser Widerspruch ist weit verbreitet. Allgemein denken Leute traditionell, aber individuell können sie gleichzeitig stark davon abweichen und es noch nicht einmal als Widerspruch bemerken.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Wenn diese Frau dies eben so will, dann kann er doch immer noch entscheiden, ob er es macht oder nicht.
Das hat er ja.
Es geht jetzt um die Reaktion anderer auf diese eher ungewöhnliche Entscheidung, die sie als schlimm ablehnen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:macht es dann aber unter bestimmten Bedingungen, dann nennt die Frau eine Bedingung
Falsch. Wenn er es unter bestimmten Bedingungen macht, dann darf doch wohl er die Bedingung(en) nennen, nicht sie.
Sie, die etwas will, was er nicht wirklich will, ist eigentlich nicht in der Position, noch eine Bedingung stellen zu dürfen.
Der Ring ist nicht die Bedingung, dass er sie heiraten darf, sondern ein weiterer Wunsch von ihr, den er nicht teilt.
Daher stellte er ja die Bedingung, dass sie sich wenigstes an der Bezahlung des Ringes, den nur sie sich wünscht, beteiligen solle.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.05.2024 um 22:47
@off-peak
was ein bullshit Theater, echt jetzt. Das kann man doch nicht ernst nehmen. Weder ihn noch sie.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Weil sie müssten dann ja auch arbeiten gehen.
wußte gar nicht, dass Frauen vorher nicht gearbeitet haben......naja, so lernt man dazu


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.05.2024 um 23:30
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:hat für mich (und offenbar auch andere, im Zitat ein Mann) etwas mit dem Mythos des starken Geschlechts zu tun.......und wird wohl, zumindest von diesem Mann nicht als Diskriminierung gesehen
Tja, ist wie mit Rassismus, sieht auch nicht jeder.
Etwas Bildung hätte wohl auch diesem Mann geholfen.

Aus deinem Zitat:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Für mich ist der Begriff «Männergrippe» eine spassige Erfindung. Man macht sich dadurch lustig über die Wehleidigkeit der Männer. Ich glaube, der Begriff «Männergrippe» ist eine schelmische Rache der Frauen an Männern. Letztere geben sich gerne als das starke Geschlecht und auch viele Frauen haben dieses Bild im Kopf. Wenn Männer dann ihre Wehleidigkeit zeigen, wird diese Vorstellung auf den Kopf gestellt und als etwas Aussergewöhnliches wahrgenommen
Spassige Erfindung und Glauben also.

Hier die Realität:
Was ist mit Männergrippe gemeint?
Was lustig klingen mag, hat einen ernsten Hintergrund: In ihrer Infektabwehr sind Männer den Frauen unterlegen. Keime erwischen sie schwerer. Selbst Impfungen schlagen bei ihnen weniger gut an. Wem kommt es bekannt vor? Wenn Männer eine Erkältung haben, geht nichts mehr. Sie liegen im Elend auf der Couch und wollen am liebsten gar nichts tun (auch nicht zum Arzt gehen), während die meisten Frauen von Schnupfen und Husten unbeeindruckt bleiben.

Männer werden von Infekten schwerer erwischt – auch von Corona
Viele Frauen reagieren mitunter genervt und haben die Männer im Verdacht, wehleidig zu sein. Die Realität ist aber eine andere. Bei genauerem Hinsehen spielt das Geschlecht nämlich doch eine Rolle, wenn es darum geht, Infekte abzuwehren. „Das männliche Immunsystem arbeitet weniger effizient“, sagt auch Carsten Watzl, der den Forschungsbereich Immunologie am IfADo (Leibniz-Institut für Arbeitsforschung) der TU Dortmund leitet und zum Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Immunologie gehört.

Das zeigt sich nicht nur bei der sogenannten Männergrippe, sondern auch in der Coronapandemie: Für mehr Männer als Frauen verläuft COVID-19 schwer und sogar tödlich – obwohl beide Geschlechter etwa gleich häufig erkranken
Quelle: https://www.barmer.de/gesundheit-verstehen/mensch/ungleichbehandlung/maennergrippe-1072110


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17.05.2024 um 08:10
@behind_eyes
ja, ich kenne den Hintergrund und nun?


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