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Meditation ist Zeuge-Sein

91 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Meditation, ZEN ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Meditation ist Zeuge-Sein

29.04.2008 um 17:52
zu meditieren bedeutet, zum Zeugen zu werden.

Meditation ist überhaupt keine Technik.

Meditation ist Erkenntnis,
ist Bewußtsein.

aber du brauchst techniken, weil diese höchste erkentnntnis noch weit von dir entfernt ist.
sie ist tief in dir selbst verborgen und trotzdem in weiter ferne.
sie ist genau jetzt in diesem moment erreichbar.
und doch ist sie dir nicht zugänglich, weil dein kopf , dein denken nicht aufhört.
genau in diesem moment ist sie möglich
und doch unmöglich.
durch techniken wird diese kluft überbrückt,
sie sind nur eine brücke.

deshalb sind anfangs die techniken ´Meditationen´,
aber am ende wirst du darüber lachen.
techniken sind nicht meditation.
Meditation ist eine vollkommen andere art des Seins,
die mit allem anderen nichts zu tun hat.
aber das kommt erst am ende.

glaube nicht, es sei schon am anfang passiert,
sonst kann die kluft nicht überbrückt werden.

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Meditation ist Zeuge-Sein

29.04.2008 um 18:25
Zitat von MYSTIC2000MYSTIC2000 schrieb:aber am ende wirst du darüber lachen.
ich lach jetzt schon bissel.. weil ich nur bahnhof verstehe..
was willst du uns mitteilen?


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Meditation ist Zeuge-Sein

29.04.2008 um 18:40
Sie will uns nur mal wieder mitteilen, wie sehr sie Osho-brainwashed ist und wie wenig sie hingegen eigens formulieren kann.

Wäre aber nicht nötig gewesen, wissen wir schon :-D


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Meditation ist Zeuge-Sein

29.04.2008 um 18:42
Ist Propaganda nicht unerwünscht? Keine Diskussionsgrundlage


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Meditation ist Zeuge-Sein

29.04.2008 um 18:49
Meditation ist Loslösung der Sorgen, frei machen, die Erkenntnis hervor rufen und damit sein Bewusstsein neu strukturieren.
Obere Meditation und vollendete Meditation und damit meditation ohne dabei in die sogenannten Praktiken zu verwenden, in die Quelle ein zu tauchen.

Meditation ist individuell und damit frei wählbar.

Von den Menschen entfernt ist, die danach suchen, die gefunden haben, nutzen jene um weiter zu gehen und sich zu erden und damit meine ich nicht die Erdung, die ihn erdnahen Gesprächen vor zu finden ist.

In deinem Inneren, deinem Selbst findest Du diese, doch musst Du mit deinem Geist weit reissen, um jene zu erhalten. Sie ist in diesem Moment erreichbar für denjenigen der diese beherrscht.

Das Denken hört auf wenn man Handelt und nicht mehr darüber nachdenkt, sondern einfach nur in seinem Sein verankert ist und damit eins mit allem, und ja das geht ohne Meditation.

Am Ende lacht man darüber wie Yogafans so einen Stuss mit machen, obwohl man selber jenes nie bedarf, da man selber nach seiner Wahrheit gesucht hat.


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Meditation ist Zeuge-Sein

29.04.2008 um 19:39
Zitat von SidheSidhe schrieb:Sie will uns nur mal wieder mitteilen, wie sehr sie Osho-brainwashed ist und wie wenig sie hingegen eigens formulieren kann.
ahsooo..jetzt fällt mir alles wieder ein :D
der olle osho-thread. da hab ich nie mitgepostet.. war mir zu flach ^^
Zitat von revolanikrevolanik schrieb:Ist Propaganda nicht unerwünscht? Keine Diskussionsgrundlage
jap.. würd trotzdem diskutieren, aber verstehs halt auch gar nich..
Meditation ist überhaupt keine Technik.[...
aber du brauchst techniken, weil diese höchste erkentnntnis noch weit von dir entfernt ist
irgendwo da hats bei mir aufgehört.. bin wohl zu low um zu diesem erkenntnisstand was beitragen zu können.. *sniff*


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Meditation ist Zeuge-Sein

29.04.2008 um 19:52
"Meditation ist Erkenntnis,ist Bewußtsein."

Haettest du mir gesagt dass Meditaion Frieden und Efuellung ist haette ich dir vielleicht sogar geglaubt...
Aber Erkenntnis und Bewusstsein?
Neh eher im Gegenteil.

"und doch ist sie dir nicht zugänglich, weil dein kopf , dein denken nicht aufhört."

Genau meine Vermutung ich denke wahrscheinlich einfach zu viel nach, fuer einen solchen Bloedsinn.


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Meditation ist Zeuge-Sein

29.04.2008 um 22:11
Meditation ist überhaupt keine Technik.

ja, das würde ich im prinzip auch sagen,
nur ist das für den unerfahrenen sehr schwer zu verstehen, deswegen
sind solche aussagen nicht besonders nützlich.

es gibt ja bekanntlich unzählige techniken, die beste ist
aber immer noch das konzentrieren auf den atem, da sie
hilft den geist zu fokusieren. und eben genau darum geht es.
genau betrachtet ist es eine einfache kiste, so einfach, dass man
wirklich drüber lachen könnte.
es geht darum bei dem zu sein was man tut. meditation ist nicht
passives sitzen, in dem man versucht einen entspannten zustand zu erreichen.
dafür ist ein heißes bad besser geeignet.
meditation ist alles andere als passiv. wenn man sitzt, dann sitzt man, man
denkt, schaut, atmet und all das kann man äusserst genau empfinden/wahrnehmen.
permanent gibt es aktion, empfindungen, gedanken... alles mögliche und
alles ist im fluß. genau diesen kann man beobachten, obwohl beobachten
eigentlich nicht der richtige aussdruck ist. (er)leben trifft es ehr, da beobachten
doch ehr als passive haltung verstanden wird.

jo, und was ist der meditative zustand den alle erreichen wollen, aber
nicht können? oder das zumindest glauben?
im fluß sein. das ist alles. und im prinzip ist das jeder schon.
jeder handelt und spricht auf seine art, aus seinem fluß heraus. ob man
nun jemals meditiert hat oder nicht, ist egal. alles geschieht aus diesem
fluß heraus.

das problem was nun aber besteht ist, dass es da sowas gibt das sich "ich"
nennt und dieses sitzt irgendwie über diesem fluß und schaut auf die dinge die sich so
im fluß abspielen. das ich ist eine art filter, oder eine art verstöpfung im fluß *g
es bewertet die dinge und pickt sich immer teile aus dem fluß heraus, wandelt sie um, formt sie, klammert an ihnen usw... jeder kennt das.
im meditativen zustand zu leben bedeutet nun aber nicht, dass man kein
ich mehr hätte, oder man aufhören würde aussagen zu machen, zu werten oder was auch immer. der unterschied ist, dass all diese dinge kein problem mehr sind. es wird nicht all hinderniss empfunden, da man sich diesem umstand voll bewusst ist.
ab diesen punkt, macht es spaß, man selbst zu sein :)
das ich steht dem selbst(ausdruck) im warsten sinne des wortes im weg.

nun, meditation ist also die methode um wieder mit sich selbst in kontakt zu kommen, um den filter des ichs zu schwächen und irgendwann komplett auszublenden.
ein ziel, zb erleuchtung gibt es genau genommen nicht. genausowenig sind abstrakte bewusstseinszustände wie sie oft von esoterikern gesucht und versprochen werden, sind nichts weiter als ablenkung von dem, worum es tatsächlich geht.
es geht darum zu sein, nicht darum rauszufinden, "wie" zu sein.
alles andere ist zeitverschwendung.

eigentlich ein lächerliches unterfangen. tatsächlich ist es zum lachen.
und lachen ist ja bekanntlich besser als missmutig irgendwo rumzusitzen.
das leben macht vielmehr spaß, wenn man sich voll an dem erfreuen kann
was man ist und hat.

naja, so sehe ich das und das ist was ich zu dem thema meditation
tippen kann. vielleicht kann man was damit anfangen, vielleicht auch nicht... :)


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Meditation ist Zeuge-Sein

29.04.2008 um 22:38
hast du schön formuliert, gefällt mir gut.
Einfach nur im Fluß sein, und sobald das Denken über die Situation einsetzt, ist der Fluß weg.
Durch die Ausübung von Meditationstechniken (egal welcher, solange sie wirksam sind),
wandlet sich das Denken und der Ich-Filter, und man findet sich immer öfter im Fluß,
bis das ganze Leben nur noch Fluß ist, und jede Technik überflüssig.

Und wenn man dieses Sein entdeckt hat, ist es wirklich einfach nur lächerlich, wie man sich vielleicht darum bemüht hat, das zu finden, was schon immer da war.

Namaste


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Meditation ist Zeuge-Sein

29.04.2008 um 23:14
@OneLove2

ja, so meine ich das.
das nachdenken über eine situtation ist nicht wirklich das
was den fluß stören würde.
es ist ehr die permanent skeptische distanz des ichs gegenüber dem eigenen erlebem.
somit auch dem nachdenken ansich.
man ist nicht wirklich offen, ich denke das ist ein punkt an dem viele scheitern.
die bereitschaft sich zu öffnen fehlt. das liegt daran das viele gelernt haben
perfekte schauspieler zu werden, aber nicht sie selbst.


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Meditation ist Zeuge-Sein

29.04.2008 um 23:17
ich find das auch schön formuliert..
tu mich selber immer schwer den zustand bzw die techniken in worte zu fassen.
aber das hier liest sich ganz gut!


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Meditation ist Zeuge-Sein

29.04.2008 um 23:26
gut kommentiert alpha -omega...........:)

Meditationstechniken ´macht´man, denn man sagt dir, was du tun sollst.
sogar meditieren heißt , etwas zu tun; auch still sitzen heißt etwas zu tun.
und auch nichtstun ist eine art tun.
an der oberfläche sind also alle meditationstechniken eine art tätigkeit.
aber auf einer tieferen ebene sind sie es nicht, denn wenn sie dir gelingen,
hört das tun auf.
wenn sie dir gelingen, verschwindet die mühe und die ganze angelegenheit wird spontan und leicht.
wenn sie gelingen, tut man garnichts mehr..
dann ist keine mühe mehr nötig , es ist wie atmen: es ist einfach da..............


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Meditation ist Zeuge-Sein

30.04.2008 um 02:42
Das hast du aber schön auswendig gelernt,Bravo Bravo,und als nächstes lernst du mit deinem Lehrer zu widersprechen und dich mit ihm zu streiten.
Denn nur so erfährst du ob und was dein Lehrer drauf hat.Versuche ihn zu widerlegen,immer und immer wieder.
Dann macht auch die Meditation Sinn


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Meditation ist Zeuge-Sein

30.04.2008 um 02:46
@ warhead

wie so oft *handshake*
solange du deinen mentor unwiedersprochen respektierst und ihm nachplapperst machst du dich zur marionette.. versuch mal den gaul von hinten aufzuzäumen. dann bist du dem "sinn" schon ein stückel näher ;)


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Meditation ist Zeuge-Sein

30.04.2008 um 02:52
hmm--liest sich bissel wirr...also nochmal:


@ warhead

wie so oft *handshake*

@ diskoleiter


solange du deinen mentor unwiedersprochen respektierst und ihm nachplapperst machst du dich zur marionette.. versuch mal den gaul von hinten aufzuzäumen. dann bist du dem "sinn" schon ein stückel näher :)


und @ osho falls du das noch mitbekommst:

deine mützlein sind extrem trendy! das könnte der neue hype werden im herbst!
respekt und creds 4 fashion!


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Meditation ist Zeuge-Sein

30.04.2008 um 02:59
Was denn für Mützen??Die von Baghwan...die fand ich schon immer lustig,Baghwan hatte Humor,im Gegensatz zu seinen eisigen Jüngern die zum Lachen in den Keller gehen


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Meditation ist Zeuge-Sein

30.04.2008 um 11:26
warhead

es geht nicht ums diskutieren
sondern darum techniken anzuwenden,

darüber braucht man nicht diskutieren,
sondern man macht es

solange
bis man zur Meditation
geworden ist,
dann fällt die technik weg.

all diese techniken sind nur dazu da, um dir zu helfen,
einen moment.........

der Mühelosigkeit
zu er-leben

die innere Transformation ,
die innere Erkenntnis
kann nicht kommen,
wenn du dich darum bemühst,

denn jede bemühung ist eine gewisse spannung.

wer sich müht,
kann sich nicht total entspannen.
die mühe
wird zum hindernis.

wenn du dies im hinterkopf behälst,
wirst du bei aller mühe
im laufe der zeit
in der lage sein,
sie hinter dir zu lassen....................................


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Meditation ist Zeuge-Sein

30.04.2008 um 11:40
Nö...geht bei mir mühelos.
Klar,als mir irgendwelche Vögel mit Lotussitz und solchen Spielchen kamen hab ich total verschraubt dagehockt und hab dicke Knie bekommen.
Schliesslich begann ich mir ein paar eckige Polster unter den Hintern zu schieben,und siehe da,aus Geräuschen wie klappenden Türen oder Gedanken wurden Mantras.
Nur das mit den Visulisierungen ist ein Problem,weil ich und der Raum ein und dasselbe sind überlagern meine Visualisierungen die von anderen Meditierenden.Die jammern dann immer rum etwas würde stören...Ouhh Tsechu Rinpoche hat mich deswegen mal gerupft und mich angeblafft wenn ich meine schon so ein toller Oberburner zu sein soll ich doch die Meditation leiten,eine Scheisse,was kann ich denn dafür das die anderen solche Schlaffis sind


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Meditation ist Zeuge-Sein

30.04.2008 um 11:54
@MYSTIC2000

ich finde es gibt da eine menge zu diskutieren,
nur hängt das davon ab, wie nüchtern man an diese sache herangeht.
sobald man meditation als "irgendwie mystische" sache versteht,
wirds für mich unheimlich.
es gibt soviele bücher darüber, wie meditation funktioniert, aber wenige
darüber was es mit einem anstellt, wenn man die sache ernsthaft angeht.
eigentlich bin ich der ansicht, das meditation äusserst gesund ist und
auch bei den verschiedensten psychischen und körperlichen beschwerden
helfen kann. und so sollte man das auch in erste linie betrachten. als
etwas das zur "gesund macht". wenn nun meditation und dessen "folgen" zu
mystisch/spirituellen kauderwelsch verdreht werden, zeugt das nicht
grade von dem positiven effekten der meditation. hier wird alles
vermischt mit spirituellen wunschdenken oder dogmen.
an techniken und praxis führt kein weg vorbei, egal wie toll und eventuell
schlüssig man erklären kann wie meditation funktioniert. ohne tatsächliche
praxis sind tiefsinnige beschreibung sowieso nicht zugänglich. vondaher
sind viele worte über meditation eigentlich auch zeitverschwendung.
das was zählt ist wie immer die praxis.


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Meditation ist Zeuge-Sein

30.04.2008 um 12:01
Tja bei Zennies gibts des öfteren das Weisse-Wand-Syndrom zu beobachten,sie sind dann zunehmend unfähig sich ihrer Umgebung mitzuteilen,stattdessen werden die betreffenden arrogant,wortkarg,schmeissen mit Kastanien um sich und haben vulgäre Ausfälle,mit dem Tourettesyndrom sollte man das nicht verwechseln auch wenns so aussieht.
Tief im inneren schreit dann der Archetyp nach der Gerte des Zenmeisters


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Meditation ist Zeuge-Sein

30.04.2008 um 13:08
Mir gefällt der Beitrag von alpha_omega auch sehr gut.


Meditation benötigt keine besonderen Techniken, also verrenkt euch nicht umsonst in der Hoffnung auf Erleuchtung ;)
Jeder Moment kann zur Meditation werden, indem man sich auf seine aktuelle Tätigkeit konzentriert und sich ihr ganz hingibt.
Das klingt einfach, aber im Grunde haben wir es in der "modernen" Gesellschaft fast verlernt, den Augenblick auch als solchen zu erleben.
Wenn wir arbeiten denken wir beispielsweise an etwas anderes und sind auch sonst, egal bei welcher Tätigkeit, meistens mit den Gedanken auf Reisen, haben zig Dinge im Kopf anstatt uns auf den direkten Moment zu konzentrieren. Versucht es nur mal, ihr werdet merken, wie schnell die Gedanken wieder selbstständig werden wollen.


Dabei ist die "Formel" so simpel wie einleuchtend: tue das, was du gerade tust, mit ganzer Aufmerksamkeit.
Wenn du arbeitest, arbeite, wenn du isst, esse, wenn du schreibst, schreibe, und so weiter und so fort.


Wenn man sich für die Meditation doch gerne zurückziehen möchte ist es, wie schon erwähnt wurde, am geeignetsten sich auf den Atem zu konzentrieren, ohne ihn aber beeinflussen zu wollen. Während der Meditation wird man stiller Beobachter seiner Selbst, ohne das was man in sich wahrnimmt zu bewerten. Man läßt alles fließen, geschehen, schaut zu und IST, nicht mehr, nicht weniger. Dadurch werden die Gedanken nicht unbedingt weniger aber man kann sich von ihnen distanzieren, steigt aus diesem Zug aus und wird nicht mehr von der Gedankentätigkeit abgelenkt.

Hierbei erlebt man eindrucksvoll, daß die Gedanken nicht das persönliche Selbst, sondern eine diesem Selbst unterstehende Kraft sind.
Man erfährt seinen Geist, also sich selbst, als etwas Lenkendes und ruhig Beobachtendes, wie einen Menschen der auf einer Klippe steht und unter sich das wogende Meer betrachtet.

Und dann geschieht das Kostbare, man erlebt den genauen Moment, ist vollkommen da, in sich, im Zentrum dieses Augenblickes. Dies ist konträr zu unserem sonstigen Alltagsdenken, das so gut wie immer in der Vergangenheit oder der Zukunft umher schwirrt.
Das direkte Erleben des Augenblickes, der Gegenwart, die eigentlich nicht zu fassen scheint, bereitet große Ruhe, Klarheit und Frieden. Dies ist der vollkommene Moment zur Entfaltung seiner Selbst in welchem man, wenn man diesen Zustand in sein Alltagsleben zu integrieren weiß, sein eigenes Zentrum im Fluß mit der Harmonie des Kosmos findet.

Man erkennt endlich, daß man selber aktiver Gestalter seines Schicksals, seiner Zukunft, ist, und erfährt, daß man jeden einzelnen Moment zum Stellen seiner persönlichen Weichen nutzen kann, keineswegs anderen Faktoren ausgeliefert ist, sondern den Schlüssel zum Bewußtwerden direkt in sich trägt, wenn man das JETZT erleben kann.


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