Letzter Film + Bewertung

The Book of Clarence

Ja, was soll man sagen .. schon etwas daneben, aber erinnert bissl an Atlanta (nicht nur wegen dem Hauptdarsteller) und ist mir damit noch eine schwächelnde 7 wert.

Der Totmacher

Das Psychogramm eines Massenmörders. Ein Film über den 24-fachen Mörder Fritz Haarmann, kammerspielartig und mit herausragenden darstellerischen Leistungen (extrem intensiv: Götz Georges präzise nuanciertes Mienenspiel).
Schon mehrmals gesehen, gestern erneut. Absolut packend!

10/10

Sisu (2022) [Netflix]
Rache ist süß
Action, Krieg, Abenteuer | 1h31m | FSK 18

Finnland 1944: Aatami Korpi hat dem Krieg den Rücken zugewendet und findet nach Jahren der Suche im Boden Laplands eine Goldader. Auf seinem Weg durch die Wildnis trifft er auf eine Kompanie deutscher Soldaten, die ihm das Gold abnehmen wollen. Sie haben nicht mit Aatamis Überlebenskünsten gerechnet…

Wer auf übertriebenen Action steht kommt hier auf den Geschmack…Der Protagonist ist unsterblich :)
6.5/10

Tagundnachtgleiche (2020), Beziehnungsdrama, Fernsehfilm
Ganz erstaunliche 9/10, wenn man sich sowas antun mag.

TAGUNDNACHTGLEICHE | Trailer & Filmclip deutsch german [HD]

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Wieder ein Zufallsfund im Fernsehprogramm, mit drei hervorragend spielenden Hauptdarstellern in erstklassig passenden Rollen:
Ein Lebenskünstler Ende 30 verliebt sich unsterblich in seine Nachbarin, eine Varietékünstlerin, wildes Sonnenkind.
Beide sind kurz und heftig zusammen, dann stirbt die Frau bei einem Autounfall und es wird nicht klar, ob da Selbstmordgedanken im Spiel waren; später wird das immer wahrscheinlicher.
Am Grab begegnet der Lebenskünstler ihrer Schwester, die auf ganz andere Weise anziehend ist und auch sehr viel besser zu ihm passen würde (das stille Mondlicht, gewissermaßen).
Es folgt ein ziemliches Hin und Her zwischen Erinnerung, Trauer, Ausgleich und Neuanfang, mit einigen Nebenschauplätzen und dem Einblick in eine arg verkorkste Familie; überwiegend leise, schön gefilmt und vor allem von Sarah Hostettler (Schwester) bis ins kleinste Detail unglaublich gut gespielt - da wird manches nicht ausgesprochen, ist aber doch zum Greifen nah.

Ich bin Dein Mensch
Deutscher Spielfilm
108 Minuten
FSK 12
Der Film ist mit einigen Preisen ausgezeichnet worden.
Kam vorgestern Abend auf ARTE.

Die Wissenschaftlerin Alma soll im Rahmen einer Studie mit einem humanoiden Roboter zusammen leben, der nach ihren Vorstellungen und Vorlieben programmiert wurde.
Nach anfänglichen Irritationen wird Tom Alma sympathisch. Dennoch entscheidet sie, das Projekt zu beenden.

Sehr anrührende Zukunftsvision.

9/10

Fahrstuhl des Grauens

Schöner Film der 80er aus Holland. Nicht so trashig wie der Name erahnen lässt, ziemlich unterhaltsam und spaßig. 7/10

Ti Lung- Die tödliche Kobra

Typischer 80er Jahre Eastern aus Hong Kong. Kann man sich anschauen, mit Ti Lung macht man ja eigentlich nie was verkehrt.

7/10

Der Blob(1988)

Ziemlich unterschätzer B-Horror. Schöne praktische Effekte, etwas Splatter, viel Glibber und ne Menge Spaß. Ansonsten ein sympathischer Cast. Shawnee Smith die man auch als Amanda aus Saw kennen könnte und Kevin Dillon, der Bruder von Matt Dillon, sind hier mit von der Partie. Und wer sich noch an Baywatch erinnern kann bekommt hier nen kleine Nebenrolle von Erika Eleniak zu sehen. Ich guck den Film immer wieder gerne. 80s at its best.

Solide 8/10

Pestsau schrieb:Der Blob(1988)

Hatte kürzlich irgendwo nochmal den Anfang vom Originalen Blob gesehen.
Seitdem geht mir das Titel Thema nicht mehr aus dem Kopf...

1958 HITS ARCHIVE: The Blob - Five Blobs

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Quelle: YT

Pestsau schrieb:Der Blob(1988)

Dr.Edelfrosch schrieb:vom Originalen Blob

Den habe ich auch lange lange ignoriert, weil ich dachte der ist blöd.
Letztes Jahr dann endlich mal gesehen und war sehr angetan.

the amateur (2025) - 4/10

naja, irgendwie ein „mr. robot - the movie“ verschnitt, auf den ich mich aber einlassen konnte, allerdings setzt das ende ziemlich viel in den sand. ich wusste auch nicht, dass das ein remake ist. vl funktionierte der stoff 1981 besser!?

@Dr.Edelfrosch
@Groucho

Hab das Original leider noch nicht gesehen. Schätze aber das es mir bestimmt gefallen würde. Ich mag diese alten Klassiker.

osttimor schrieb:irgendwie ein „mr. robot - the movie“ verschnitt

Hab ich mir tatsächlich beim ersten Trailer schon gedacht.

Eine Million Minuten

1/10

Was für ein blödsinniger Film. Genau das Richtige für frustrierte Hausfrauen, mit Tom Schilling, dem ich noch nie eine seiner Rollen abgenommen hab. Ein Punkt gibts für paar schöne Landschaftsaufnahmen in Island, sonst hat der Film nur Banales zu bieten, man könnte auch die Aphotekenrundschau durchschmökern oder die Bild der Frau....schätz ich.

The Electric State, 2025

7/10


Original anzeigen (0,3 MB)


Ich finde den bei weitem nicht so schlecht, wie es in vielen Bewertungen steht.
Natürlich wirkt das alles ein wenig zusammengeklaut und der Film ersetzt nicht die eigene Phantasie, die man beim Anschauen von Stalenhags Bildern entwickelt, aber schlecht ist daran nichts und ich hatte Spaß beim Anschauen.

Und natürlich kann man sagen, das ist ein wenig The Creator, etwas Stranger Things mit etwas Terminator und Ready Player One, einer Prise Guardians of the Galaxy und Bladerunner mit einem Hauch I, Robot, und wenn man eine Weile nachdenkt, kommen einem bestimmt noch 10 andere, bessere und richtungsweisendere Vorbilder in den Sinn, aber trotzdem ist das kein schlechter Film.

The Straight Story - Eine wahre Geschichte (1999) [ARD Mediathek]
Eine wahre Geschichte, die beweist, dass man mit ein wenig Entschlossenheit einen sehr, sehr langen Weg zurücklegen kann.
Drama | 1h51m | FSK 6

Handlung:
Nachdem sein Bruder, mit dem er seit 10 Jahren zerstritten ist, einen Schlaganfall erlitten hat, beschließt der 73-jährige Alvin Straight, ihn zu besuchen. Da er aber keinen Führerschein besitzt und auch kein Bus fährt, entscheidet sich Alvin, die über 500 km mit dem Rasenmäher zu fahren…

Wunderbar, tiefgründig, warmherzig, minimalistisch, klug...ein Genuß für Herz und Seele.
Ein Roadmovie des Regisseurs David Lynch aus dem Jahr 1999, basierend auf der echten Geschichte des Rentners Alvin Straight, der die fast 400 Kilometer lange Strecke zu seinem Bruder auf einem Aufsitz-Rasenmäher zurücklegte. Hauptdarsteller Richard Farnsworth litt bei den Dreharbeiten bereits unter einer unheilbaren Krebserkrankung und großen Schmerzen. Wie die Figur des Alvin konnte er sich zu dieser Zeit schon nicht mehr ohne Stöcke fortbewegen, trotzdem arbeitete er hart an der Rolle. Das lag auch an seinem großen Respekt vor dem echten Alvin Straight. (Wikipedia).
8.0/10

Die Kunst zu gewinnen - Moneyball (2011) [Netflix]
Basierend auf einer wahren Geschichte.
Drama | 2h13m | FSK 0

Handlung:
Billy Beane, General Manager des Baseball-Teams Oakland Athletics, fordert das System und seine konventionellen Methoden heraus, als er sein bereits abgeschriebenes Team mit knappem Budget neu formieren muss. Trotz Widerstands seitens der Traditionalisten, der Presse, der Fans und des eigenen Field Managers stellt Beane mit Hilfe des jungen Wirtschaftswissenschaftlers und Yale-Absolventen Peter Brand eine Mannschaft voller Außenseiter auf … und revolutioniert damit für immer die Welt des Baseballs…

Der Schwerpunkt der Geschichte liegt auf dem Aufeinandertreffen von traditionellem und neuem Ansatz der Spielstrategie. Auf diese Weise geht Moneyball über seine Sportart und sein Genre hinaus. Es ist eine perfekte Studie über die erstaunliche menschliche Fähigkeit zur Veränderung, den Mut, die bestehenden Normen und die sogenannte konventionelle Weisheit in Frage zu stellen und das Neue und die Wissenschaft anzunehmen und die Ergebnisse, die es mit sich bringt.
7.5/10

Moneyball ist toll. Hab den kürzlich erst wieder gesehen. ^^