AlteTante
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Ich meinte ausdrücklich Dinge, die nicht unter das Beichtgeheimnis fallen würden.AlteTante schrieb:Gilt das auch für einen Pfarrer, der sich evtl. auf die Schweigepflicht berufen könnte?
Reihen-Gentest soll Durchbruch in Trierer Mordfall bringen!Quelle: lokalo.de | 11. August 2020
TRIER. Mehr als 30 Jahre nach dem bislang ungelösten Mord an einer Frau in Trier geht die Polizei neuen Spuren nach. Nach einem Bericht der Medien soll noch in dieser Woche ein DNA-Reihentest beginnen. Bis zu 500 Männer sollen dabei zur Abgabe einer Genprobe aufgefordert werden, zitierte das Blatt den Chef der Trierer Mordkommission.
In einer Sommernacht im August 1989 war die 32-jährige Beatrix Hemmerle von einem Unbekannten in ihrer Wohnung erstochen worden. Ihr zwölfjähriger Sohn, der durch Schreie und Kampfgeräusche wach wurde, entdeckte sie sterbend. Hemmerle war laut Polizei alleinerziehend.
Beweisstücke von damals wurden nun mit einer neuen Analysemethode untersucht. «Dabei wurden Spuren gefunden, die höchstwahrscheinlich vom Täter stammen», zitierte die Zeitung einen der Mordermittler.
Die Polizei in Trier schrieb im Internet zu den neu aufgerollten Ermittlungen in dem Mordfall, dass der Täter, der über eine offen stehende Balkontür in die Wohnung eingedrungen sei, über einen Parkplatz geflüchtet sei. «Auf diesem Parkplatz fand man unmittelbar nach der Tat eine blutverschmierte Lederjacke, die der Täter getragen haben muss.» Auch die ZDF-Sendung «Aktenzeichen XY … ungelöst» will sich an diesem Mittwoch (12.8.) mit dem Fall beschäftigen.
Aufgrund neuer Ermittlungsansätze der Kriminalpolizei greift die Sendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" den Fall Hemmerle am Mittwoch, den 12. August 2020, um 20:15 Uhr, im ZDF noch einmal auf.Quelle:
Helfen Sie uns, den Mord an Beatrix Hemmerle aufzuklärenQuelle: Polizei Rheinland-Pfalz | August 2020
Vor 31 Jahren geschah in Trier ein Verbrechen, das bis heute bei den Bürgerinnen und Bürgern sowie der Polizei nicht in Vergessenheit geraten ist. Die damals 32-jährige Beatrix Hemmerle wurde in ihrer Wohnung in Trier ermordet.Es handelt sich um eines der schlimmsten Verbrechen in Trier. Die Mordkommission,die Staatsanwaltschaft Trier sowie das LKA Rheinland-Pfalz haben diesen Fall neu aufgerollt.
Am Freitag, 11. August 1989, verschaffte sich in den frühen Morgenstunden, gegen 3 Uhr, ein bislang unbekannter Täter Zugang über den Balkon zur Parterrewohnung von Beatrix Hemmerle, Am Weidengraben in Trier. Aufgrund der warmen Sommernacht stand die Balkontür offen, die Rollläden waren nur zum Teil heruntergelassen. Mit einem Messer wurden ihr so schwere Wunden zugefügt, dass sie vor Ort verblutete. Der erst 12-jährige Sohn, der durch einen Schrei und Geräusche wach wurde, fand seine Mutter blutüberströmt. Beatrix Hemmerle starb noch am Tatort.
Der Täter entfernte sich vom Tatort und flüchtete über einen Parkplatz, der direkt an der Kohlenstraße liegt. Dies ist die Hauptverbindungsstraße zwischen Innenstadt und Universität. Auf diesem Parkplatz fand man unmittelbar nach der Tat eine blutverschmierte Lederjacke, die der Täter getragen haben muss. Aufgrund von Zeugenaussagen ist bekannt, dass in den Wochen vor der Tat des Öfteren ein Mann auf dem Balkon des Opfers gesehen wurde, offenbar ein sogenannter „Spanner“. Beatrix Hemmerle arbeitete in einem Trierer Kaufhaus als Kontoristin, hatte einen großen Bekanntenkreis und war alleinerziehende Mutter.
Trotz intensiver Ermittlungen konnte bis heute kein Täter identifiziert werden. Dies könnte sich nun, nach 31 Jahren, ändern. Der Fall wurde 2017 von der Mordkommission Trier, der Staatsanwaltschaft Trier und dem Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz neu aufgerollt. Durch Fortschritte in der DNA-Analyse wurde die Spurenlage verbessert. Nach einer Cold-Case-Analyse des Landeskriminalamts Rheinland-Pfalz liegen genauere Erkenntnisse zum Tathergang und zum Täterprofil vor.
Das war auch mein erster Gedanke, der Mörder einer jungen Frau in Karlsruhe blieb fast 30 Jahre unentdeckt, weil er nach der Tat in die Schweiz gezogen war, hätte ihn nicht das Gewissen dazu gebracht, sich selbst zu stellen, wäre die Tat wohl bis heute ungeklärt.abberline schrieb:Die Frage für mich ist, ob der Täter nicht damals schon über alle Berge war.
Nach dem gestrigen Beitrag in der Fernsehsendung Aktenzeichen XY ungelöst gingen bei der Kriminalpolizei Trier erste Hinweise ein.Quelle:
Seit der Veröffentlichung der Sendung gingen drei Hinweise zum Fall bei der Trierer Kripo ein, denen die Ermittler nun nachgehen. Außerdem wurden bereits die ersten DNA-Proben der DNA-Reihenuntersuchung entnommen und weitere Termine vereinbart. Die Ermittler stellen eine positive Resonanz auf die Einladungen zur DNA-Entnahme fest.
Ich habe das gestern in der XY Sendung auch gesehen, aber in der Mediathek wirkt das wie "rausgeschnitten", komisch. Zumindest kann ich es nicht finden...abberline schrieb:@VanGogh
@KunoKonfetti
Doch, der Fall kam in der Mitte der Sendung, aber nicht erneut als Filmfall.