Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden
10.02.2019 um 21:21
Das der Junge etwas älter dargestellt wurde hat vermutlich dramaturgische Gründe. Der Beitrag verfolgt meiner Meinung nach zwei Ziele. Zum einen werden Zeugen gesucht die den Jeep kennen, vielleicht in Tatortnähe waren, Menschen denen eventuell etwas aufgefallen ist usw. Zum anderen wendet sich der Beitrag an Mitwisser. Indem das Kind viel gezeigt wird, wie es Fahrrad fährt, spricht usw will Aktenzeichen oder die Polizei an das Gewissen der Mitwisser appellieren und ihnen vor Augen halten das ein fröhliches, lebenslustiges Kind ermordet wurde. Ich glaube das ein Fünfjähriger besser als ein Zweijähriger vor der Kamera agieren kann.
Das Fahrrad in der Garage könnte gut ein Regiefehler oder eine Nachlässigkeit sein. Wenn das ein Hinweis sein sollte dann wäre davon auszugehen das Mutter und Kind zwischenzeitlich doch zuhause waren. Aber dann frage ich mich wer da verdächtigt wird.
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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden
10.02.2019 um 21:27
Warum schreibt die Frau ausgerechnet vor ihrem Tod noch einen Brief an ihren Ehemann?Und er kennt diesen Brief nicht,d,h, er hatte diesen Brief gar nicht gefunden sondern die Polizei.vlt hat die Frau den Brief gar nicht geschrieben sondern der Täter und wollte eine falsche Spur legen?Und somit auf ein Motiv lenken..passt zu der Vertuschung! Und dann noch der andere Brief auf dem grab.Nunja wir müssen immer bedenken es war vor 30 Jahren,da hat man noch Briefe geschrieben
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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden
10.02.2019 um 21:30
Hier wurde öfters erwähnt, dass die Brutalität des Verbrechens für eine Racheakt spricht, ich glaube aber, dass der Versuch das Verbrechen als Unfall zu verschleiern der Grund ist. Die Täter könnten nur so vorgehen, die Opfer "lebendig" zu verbrennen. Nur so könnte ein Unfallszenario erst hergestellt werden. Meines Erachtens spricht viel für eine genaue Planung, wenn auch, zum Glück, ohne Erfolg.
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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden
10.02.2019 um 22:02
Frage mich gerade ob man nicht zu schnell auf Rotlicht getippt hat, nur wegen des Bistros? Weiss man eigentlich mehr über den Autohandel?
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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden
10.02.2019 um 22:06
Bleibt noch diese Möglichkeit des Termin am Freitagnachmittag .
Könnte es sein, dass dieser noch über eine andere Person dort in Dortmund gewünscht war, über den Mandanten aber wahrgenommen wurde, der Kenntnisse hatte, dass sich seine Unterlagen zu der Zeit nicht im Büro befanden, nach denen er am Telefon aber verlangte, diese mitzubringen...?
Der Ehemann war so gezwungen, diese über seine Frau herbringen zu lassen und nach dem Spaziergang mit ihm, nach ca. 17 Uhr war MH auf dem Nachhauseweg greifbar .
Und nochmal zu den Infos gegen Geld......Wer so einen hohen Geldbetrag erwartet und das ohne Polizei - geht derjenige nicht davon aus, dass es sich um Schwarzgeld handelt, deshalb auch hinterher die Absage ?
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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden
10.02.2019 um 23:27
Die Frage, wie es gelingen kann, zwei Personen binnen knapp 100 Minuten im öffentlichen Raum in deren Auto zu betäuben, ohne dass es jemandem aufgefallen sein will, ist offensichtlich das große Mysterium in diesem Fall. Immerhin muss sich an irgendeiner Stelle ein Kampf zwischen Opfern und Tätern abgespielt haben, wenn die Opfer tatsächlich bei Ausbruch des Feuers nicht mehr bei Bewusstsein waren. Ich finde nach wie vor die Frage interessant, wo sich der Täter-Opfer-Kontakt hergestellt haben könnte.
Um vom Wittekindshof in Dortmund nach Menden zu gelangen, benötigt man laut Google Maps heute rund 30 Minuten, damals dürfte es wohl kaum so viel mehr gewesen sein, dass sich MH noch auf dem unmittelbaren Heimweg befand. Nun gibt es eigentlich nicht viele Möglichkeiten, wo sie das Auto das nächste Mal seit Dortmund verlassen hat.
(1) Sie war zwischenzeitlich zu Hause. Halte ich für sehr unwahrscheinlich, da weder die anwohnenden Eltern noch Nachbarn etwas von der Ankunft der beiden, dem vor dem Haus stehenden Auto, weiteren Personen am Haus und dem Wegfahren des Autos mitbekommen haben müsste. Außerdem deutet nichts am Haus auf einen häuslichen Überfall hin.
(2) Sie war bei einem anderen Mann. Unwahrscheinlich, da man eher nicht seinen zweijährigen Sohn dorthin mitbringt. Des Weiteren müsste der Geliebte zugleich der Täter sein, da er sich bislang nicht gemeldet hat.
(3) Sie hat Erledigungen gemacht oder eingekauft. Allerdings ein ausgesprochen öffentlicher Raum.
Die Täter müssen es immerhin unbemerkt geschafft haben, die beiden zu überfallen und sie vermutlich gegen massive Widerstände von MH bewusstlos zu machen, die bewusstlosen Körper in ihr eigenes Auto zu verfrachten und mit den beiden verschiedenen Wagen wegzufahren. Der Aktenzeichen-Film lässt indes ja keine Zweifel daran, dass Täter und Opfer bereits vor dem Unfallort aufeinander getroffen sind, zumal ja angeblich der zweite Gang eingelegt war, wie es zum Bewegen eines stehenden Autos auf das Acker gut passt.
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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden
10.02.2019 um 23:59
Im XY Beitrag wird es so dargestellt, das der Vater mit dem Kind in die Waschanlage will- diese ist aber kaputt! Meine Idee ist: wenn der Vater mit dem Kind noch in die Waschanlage gefahren wäre.. hätte er das Kind dann auch mit zu seinem Termin genommen?? Marion wäre dann alleine einkaufen und nach Hause gefahren?
Die Waschanlage war kaputt und so konnte er mit seinem Kind nicht in die Waschanlage- war es anders geplant? Wäre das Kind sonst nicht bei der Mutter gewesen? War das alles Schicksal?
Ganz seltsamer Fall und sehr grausam.
Das Kind war erst 2 Jahre alt- in dem Alter fährt ein Kind kein Fahrrad!!
Es wäre wunschenswert wenn diese abscheuliche Tat aufgeklärt würde!!
Warum fahren Eltern und Ehemann nicht gemeinsam zur Beerdigung? Auch seltsam im XY Bericht dargestellt. Genau wie der Ehemann nicht den Brief seiner Frau lesen will—
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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden
11.02.2019 um 00:04
Und woher stammt die Schilderung in Hinblick auf die letzten Stunden von Mutter und Sohn?Vom Ehemann oder auch von anderen Personen?War sie wirklich an diesem Ort zu dieser zeit und hat Akten gebracht und einen Spaziergang gemacht?Irgendwie finde ich das mit dem "spazierengehen" recht seltsam.Normalerweise würde man doch eher einen Kaffee trinken oder was essen gehen.
Wie sagen die Kriminalbeamten doch so gerne;Es könnte doch auch alles anders gewesen sein.
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