Elke Kerll 1969 beim Trampen verschwunden - DNA-Spur an Kette entdeckt

@devlyn
Hab vielen Dank.
Das ist und bleibt jedenfalls interessant.
Auch der Satz, dass die Ermittlungsergebnisse momentan nicht mitgeteilt werden können.

devlyn schrieb:Gleich zu Beginn der Ermittlungen gaben Vater und Mutter Kerll eine DNA Probe ab

@devlyn
Danke
Stimmt,- ich kann mich ganz dunkel erinnern, davon gelesen zu haben.
Das ist ja auch sinnvoll, bei so einer Ermittlung

Anscheinend gibt es tatsächlich etwas zu untersuchen.
Die Tasche scheint nicht nur eine bloße Erinnerung- sondern tatsächlich vorhanden zu sein.

Seltsam, was man wohl in einem Haus nach 50 Jahren noch finden kann? Da wurde doch bestimmt mal ausgemistet, renoviert oder umgebaut. Spuren wird man da doch wohl keine mehr finden.

Diese Geschichte wird immer seltsamer.

Escodia schrieb:Seltsam, was man wohl in einem Haus nach 50 Jahren noch finden kann? Da wurde doch bestimmt mal ausgemistet, renoviert oder umgebaut. Spuren wird man da doch wohl keine mehr finden.

Diese Geschichte wird immer seltsamer.

Es geht ja in erster Linie um den Garten. Denke ich.
Das, was man unter dem Teich fand.

@Rotkäppchen
Achso, das war jetzt mein Fehler. Ich dachte, es wäre eine Hausdurchsuchung vorgenommen worden.
Unter einem Gartenteich kann da natürlich schon noch was gefunden werden.
Bin neugierig, ob und was davon an die Öffentlichkeit gelangt.

@Escodia
Das ist zumindest das, was wir hier wissen. Ob das Haus oder ein Haus durchsucht wurde, ist zumindest mir nicht bekannt.

Aber mal angenommen die Tasche und andere Gegenstände wurden wirklich unter dem Teich/am Grundstück gefunden, dann wäre es doch auch sehr wahrscheinlich menschliche/Elkes Überreste zu finden oder was meint ihr?
Denn warum sollte der Täter (falls es tatsächlich Mord war) denn die persönlichen gegenstände im Garten vergraben und die Leiche zu einem ganz anderen Ort bringen - das wäre ja mehr als umständlich.
Ich bin jedenfalls schon gespannt was und wie viel an die Öffentlichkeit kommt und hoffe, dass Elke vielleicht endlich richtig begraben werden kann!

Minniemaus_68 schrieb:Ich bin jedenfalls schon gespannt was und wie viel an die Öffentlichkeit kommt und hoffe, dass Elke vielleicht endlich richtig begraben werden kann!

Vielleicht hat man an die Tasche erst später gedacht.
Könnte auf ein überstürzte Handeln deuten.
Zudem ist des etwas anderes, eine Tasche oder eine Leiche auf dem eigenen Grundstück zu haben.

@Rotkäppchen
Ja definitiv ist das etwas anderes, aber trotzdem klingt es für mich unlogisch die Leiche wegzubringen/ woanders zu vergraben und dann die Tasche am eigenen Grundstück, warum hat man sie dann nicht gleich mit der (möglichen) Leiche weggebracht?
Aber du hast schon recht, eventuell wurde sie erst später gefunden und man musste sie schnell „verschwinden“ lassen.

spiky73 schrieb (Beitrag gelöscht):Sind wir Schwestern? 😁
Das hatte ich @Hathora bereits in einer PN erzählt, dass bei uns auch so eine rote Tasche herum flog, mit der ich als Kind immer spielte (Jg. 73).

😁😁😁👍🏻
Und Overalls aus Samt und Cord. Silberne Lurex-schuhe mit Plateau.
Aus diesem Knautchzeug hätte meine Mutter übrigens auch zwei Portemonnaies.


So, nochmal zurück in die Gegenwart:

Angenommen man hätte Tasche und Inhalt auf besagtem Grundstück gefunden.
Das war im Mai.
Es wäre also sehr wahrscheinlich man dies bis heute als Elke zugehörig hätte nachweisen können, wenn es so war - Oder?

Dann glaube ich nicht, dass ein gewisser Personenkreis noch auf freiem Fuß wäre. Und es bliebe verwunderlich, warum öffentlich nach der Tasche gefragt wird. Oder?
Hat jemand eine andere Erklärung?

@Rotkäppchen
Man muss nicht nur den Besitz nachweisen können, sondern auch, dass Elke die Tasche bei ihrem letzten Besuch dort bei sich hätte, denke ich mal. Wenn derjenige erzählt "oh ja, Elke war 14 Tage vorher hier und sie wollte die Tasche nicht mehr, weil sie die vom letzten Freund geschenkt bekam, deshalb haben wir die Tasche symbolisch mit der letzten Beziehung begraben." Und der andere bezeugt das auch noch. Na ja. Die Staatsanwaltschaft muss ja ihre Anschuldigung unter Beweis stellen, sonst gibt kein Haftrichter einen Haftbefehl raus.