Wo ist Alexandra R. (39) aus Nürnberg?

Diätbrötchen schrieb:Findet ihr, man kann daraus folgern, dass das Auto mit hoher Wahrscheinlichkeit noch da ist?

Laut "Focus" scheint es noch in der Nähe des Hauses zu stehen:

Beitrag von emz (Seite 5)

Diätbrötchen schrieb:Die Wegstrecke zwischen Kita und Zuhause wäre sehr interessant.

Wohnort Katzwang bis Kita-Standort Schwabach dürften schätzungsweise 3-10 km sein, je nach genauer Lage der Häuser. Zwischen Katzwang und Schwabach liegt noch ein anderer Ort. Wie ich hier bereits erwähnte, wird so eine Strecke sicher nicht laufend zurückgelegt, schon gar nicht von einer Schwangeren mit oder ohne Kleinkind dabei. Die Frage ist, wo genau sie zuletzt in Katzwang gesehen wurde. In der Nähe der Wohnung oder an einem ganz anderen Platz? Genau das wissen wir nicht und somit können wir nicht schlussfolgern, ob sie aus der Wohnung verschwunden ist. Sie kann ihr Auto daheim abgestellt haben, nachdem sie ihre Adoptivtochter zur Kita gebracht hatte und danach zu Fuß unterwegs gewesen sein.
Katzwang selbst ist eher ein kleineres, altes Kaff. Dann gibt es noch Neukatzwang, das sich daran anschließt. Die Ortschaften sind eingesäumt vom Flüsschen Rednitz und dem Main-Donau-Kanal, der bis zum Nürnberger Hafen führt. Es gibt auch ein paar kleinere Waldgebiete, die an den Ort grenzen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sie in ihrem schwangeren Zustand bis in die Wälder gelaufen ist.

Was mir Sorgen macht, ist, dass man seit 10 Tagen keine Spur von ihr hat. Sie wurde ja, wenn ich das richtig verstanden habe, direkt am Abend ihres Verschwindens vermisst gemeldet und ich gehe davon aus, dass da auch die Suche gestartet ist.

Und ich gehe weiterhin davon aus, dass alle Orte eines möglichen Verschwindens komplett auf links gedreht worden sein dürften.

Dass die Suchmannschaften bisher so gar nichts haben - ich hoffe, dass sie bald gefunden wird.

xoxalb schrieb:Wohnort Katzwang bis Kita-Standort Schwabach dürften schätzungsweise 3-10 km sein, je nach genauer Lage der Häuser. Zwischen Katzwang und Schwabach liegt noch ein anderer Ort. Wie ich hier bereits erwähnte, wird so eine Strecke sicher nicht laufend zurückgelegt, schon gar nicht von einer Schwangeren mit oder ohne Kleinkind dabei.

Zum besseren Verständnis der Örtlichkeiten wurde bereits ausgeführt:
Beitrag von JumpAround (Seite 3)
Beitrag von emz (Seite 3)

xoxalb schrieb:Wohnort Katzwang bis Kita-Standort Schwabach dürften schätzungsweise 3-10 km sein

Habe mir auf Maps mal die Kita Standorte angeguckt. Du hast recht. Wenn die Kita Standorte alle korrekt sind, kommt 3km Entfernung als Mindestmaß gut hin.

Das ist ein weiterer Fußweg für eine Schwangere. Viel zu weit.

Da würde ich auch eher vermuten, dass sie nach dem Kita Besuch mit dem Auto wieder zu Hause eingetroffen ist und erst dann irgendwann das Verschwinden statt fand.



Sie kam also wieder zu Hause an. Und dann? Wie ging's dann weiter?
Ging sie zu Fuß noch wohin?
Weit kann es nicht gewesen sein.

Oder kam ein Täter bei ihr zu Hause vorbei und zwang sie, mitzukommen? Das muss dann kampflos statt gefunden sein, Kampfspuren hätte die Polizei beschrieben.
Fehlt das Handy, weil da Hinweise auf den theoretischen Täter drauf sind? WhatsApp Nachrichten?

In den Medien ist mehrfach das Wohnhaus der Vermissten abgebildet, so wie beispielsweise hier:
https://www.bild.de/regional/nuernberg/nuernberg-news/alexandra-39-schwanger-und-spurlos-verschwunden-82257898.bild.html

Beim Lesen auf Wikipedia: Katzwang entdeckte ich dort zufällig genau dieses Haus:
Hier ein weiterer Link http://dernuernberger.blogspot.com/2019/06/hammerwerk-in-katzwang.html

Möglicherweise könnte der Weg von der Katzwanger Wohnung zur nächstgelegenen Kita in Limbach wie folgt ausgesehen haben.
Wohnort Katzwang - nächstgelegene Kita Schwabach

@emz Sicher, dass die BILD nicht einfach das Bild von Wikipedia gezogen hat?

Auch 2x 1,7 km sind viel zu weit für eine Hochschwangere mit Kinderwagen.

Diätbrötchen schrieb:um 23:49
@emz Sicher, dass die BILD nicht einfach das Bild von Wikipedia gezogen hat?

Vielleicht hat ja Bild Zugriff auf weitere Bilder von Wikipedia, die wir nur nicht aufrufen können? :D
Da kann ich natürlich nicht sicher sein. Sicher ist nur, diese beiden Bilder sind nicht identlisch.

emz schrieb:Da kann ich natürlich nicht sicher sein. Sicher ist nur, diese beiden Bilder sind nicht identlisch.

Naja, die Bild ist nun wirklich nicht für saubere Pressearbeit bekannt. Könnte aber wirklich das richtige Haus sein, zumal dort Schnee auf dem Bild ist, welcher auf ein aktuelles Foto schließen lässt.

Das mit den Bildern ist aber auch irrelevant: Der Weg Haus -> Kita dürfte zu Fuß erheblich zu weit gewesen sein.
Frau R. wird wohl das Auto genommen haben.

Diätbrötchen schrieb:Das mit den Bildern ist aber auch irrelevant: Der Weg Haus -> Kita dürfte zu Fuß erheblich zu weit gewesen sein.
Frau R. wird wohl das Auto genommen haben.

Was allerdings vermutlich genauso irrelevant ist.
Das Auto steht nach Angabe des Fokus in der Nähe ihrer Wohnung. Ob sie vorher mit dem Auto in der Kita war oder nicht, spielt für das Verschwinden vermutlich keine Rolle.

Srensen schrieb:Also ich finde es ziemlich eindeutig, wann Alexandra zuletzt gesichtet wurde und ab welchem Zeitpunkt Zeugenaussagen relevant sein könnten. Es geht schon fast nicht eindeutiger!

Sehe ich ganz genauso

Srensen schrieb:Darüberhinaus spielt meiner Meinung nach sehr wohl eine Rolle, wann sie zuletzt gesehen wurde!

Da die Polizei von einem Verbrechen ausgeht, spielt das sicherlich eine Rolle. Auch im Hinblick auf mögliche tatverdächtige Personen. Derzeit ist die Polizei ja dabei ihr Umfeld zu überprüfen, wenn ich das richtig verstanden habe.

Zaunkönigin schrieb:Was allerdings vermutlich genauso irrelevant ist.
Das Auto steht nach Angabe des Fokus in der Nähe ihrer Wohnung. Ob sie vorher mit dem Auto in der Kita war oder nicht, spielt für das Verschwinden vermutlich keine Rolle.

Doch, das ist relevant. Da sie das Auto genommen hat, kann sie nicht auf dem Fußweg durch das Grüngebiet an der Pegnitz überfallen worden sein.
Sie wird heil mit dem Auto an ihrem Haus wieder angekommen sein.
Die kritischen Ereignisse müssen danach statt gefunden haben.

Diätbrötchen schrieb:Doch, das ist relevant. Da sie das Auto genommen hat, kann sie nicht auf dem Fußweg durch das Grüngebiet an der Pegnitz überfallen worden sein.

Erstens weisst du nicht, ob die tatsächlich das Auto genommen hat.
Und zweitens weiss niemand, wo sie sich überhaupt nach der letzten Sichtung noch aufgehalten hat.

Diätbrötchen schrieb:Die kritischen Ereignisse müssen danach statt gefunden haben.

Die kritischen Ereignisse müssen nach der letzten Sichtung stattgefundrn haben und zuletzt gesehen wurde sie am Freitagmorgen in Katzwang. Nachdem sie die Tochter zur Kita gebracht hatte.
Daher ist es nicht wichtig, ob sie mit dem Auto oder anders zurück gekommen ist.

@Zaunkönigin
Nochmal eine Rekapitualtion:

Fakt ist, sie hat an besagtem Freitagmorgen das Kind in die Kita gebracht.

Wir haben jetzt im Thread gerätselt, ob sie zu Fuß dahin ging. Den der Weg hätte durch ein Grüngebiet mit Überfallmöglichkeiten geführt. Wir sind zu dem Schluss gekommen: Nein, zur Kita ist es zu Fuß zu weit.
Bleibt eigentlich das Auto als wahrscheinlichstes Transportmittel.

Da das Auto am Haus steht, ist Frau R. offensichtlich wieder zu Hause in Katzwang angekommen.
Auch gab es in Katzwang die letzte Sichtung.

Was auch immer kritisches mit Frau R. passiert ist, ist danach passiert.


@Zaunkönigin Wir sind und da doch einig, oder?

Diätbrötchen schrieb:Wir sind zu dem Schluss gekommen: Nein, zur Kita ist es zu Fuß zu weit.

Magst du das mal näher ausführen:
Wer sind "wir", die ihr zu dem Schluss gekommen seid?
Welche Distanzen sind denn einer im achten Monat Schwangeren zu Fuß noch zuzutrauen?

Diätbrötchen schrieb:Da das Auto am Haus steht, ist Frau R. offensichtlich wieder zu Hause in Katzwang angekommen.
Auch gab es in Katzwang die letzte Sichtung

Entscheidend ist die Sichtung der Frau, nicht das Auto.
Alexandra wurde, nachdem sie ihre Tochter in der Kita abgegeben hat, noch in Katzwang gesichtet.
Das ist eine Info der Polizei.

Zuletzt war die 39-Jährige am Morgen des gleichen Tages im Stadtteil Katzwang gesehen worden. Seitdem ist der Aufenthalt der Vermissten unbekannt.

Quelle: https://www.polizei.bayern.de/aktuelles/pressemitteilungen/040565/index.html

Ob sie die Strecke mit dem Auto, zu Fuss oder einem fliegenden Besen zurückgelegt hat, ist völlig unerheblich.

Was auch immer geschehen ist, ist nach der Sichtung geschehen.

Diätbrötchen schrieb:Den der Weg hätte durch ein Grüngebiet mit Überfallmöglichkeiten geführt

Auf dem Weg ist offensichtlich nichts passiert, denn sie wurde anschliessend noch gesehen.
Deshalb sind die Überlegungen, wie sie den Weg zurückgelegt hat obsolet.

emz schrieb:Magst du das mal näher ausführen:
Wer sind "wir", die ihr zu dem Schluss gekommen seid?
Welche Distanzen sind denn einer im achten Monat Schwangeren zu Fuß noch zuzutrauen?

Gerne mache ich das. Hier, bitte:

emz schrieb:Möglicherweise könnte der Weg von der Katzwanger Wohnung zur nächstgelegenen Kita in Limbach wie folgt ausgesehen haben.
Wohnort Katzwang - nächstgelegene Kita Schwabach

Diätbrötchen schrieb:Auch 2x 1,7 km sind viel zu weit für eine Hochschwangere mit Kinderwagen.

xoxalb schrieb:Wohnort Katzwang bis Kita-Standort Schwabach dürften schätzungsweise 3-10 km sein, je nach genauer Lage der Häuser. Zwischen Katzwang und Schwabach liegt noch ein anderer Ort. Wie ich hier bereits erwähnte, wird so eine Strecke sicher nicht laufend zurückgelegt, schon gar nicht von einer Schwangeren mit oder ohne Kleinkind dabei.

LackyLuke77 schrieb:Die Vermisste kommt aus Nürnberg-Katzwang und die Kita ist in Schwabach. Das sind mindestens 5 km (je nachdem wo sich Wohnung und die Kita genau befinden) einfache Strecke, kann mir nicht vorstellen, dass die Frau diesen Weg ohne Auto zurückgelegt hat.

IreneAdler schrieb:wären es bis zu dieser KiTa tatsächlich nur ca. 1,5 km (21 Minuten) und eine Rednitzüberquerung. Aber schwanger und im Winter? Der Weg führt wie gesagt über die Rednitz und dann quer über die Felder und durch ein kleines Wäldchen.

Nala-Nyna schrieb:Das wäre für mich als erwachsene Person schon eine ganz schöne Strecke zu Fuß bei dem Wetter, aber Frau R. hatte ja obendrein ein kleines Kind dabei.

@emz Frage beantwortet, wer "wir" ist? Meiner Frau waren noch wenige hundert Meter im hochschwangeren Zustand zuzutrauen.
Und das nur auf Asphalt.

Dass Frau R. kilometerweit durch schneebedeckte Natur einen Kinderbuggy wuchtet, teilweise noch vor Sonnenaufgang, mit einem Kind in der anstrengende Autonomiephase ist wirklich schwer zu glauben.

Zaunkönigin schrieb:Entscheidend ist die Sichtung der Frau, nicht das Auto.

Ich verstehe deinen Ansatz aber Zeugen vertun sich manchmal.
Durch das zu Hause stehende Auto und die Unmöglichkeit des Fußweges bekommt die Sichtung Gewicht: Sie muss stimmen.


Bist Du mir dieser folgenden Schilderung einverstanden?

Diätbrötchen schrieb:Nochmal eine Rekapitualtion:

Fakt ist, sie hat an besagtem Freitagmorgen das Kind in die Kita gebracht.

Wir haben jetzt im Thread gerätselt, ob sie zu Fuß dahin ging. Den der Weg hätte durch ein Grüngebiet mit Überfallmöglichkeiten geführt. Wir sind zu dem Schluss gekommen: Nein, zur Kita ist es zu Fuß zu weit.
Bleibt eigentlich das Auto als wahrscheinlichstes Transportmittel.

Da das Auto am Haus steht, ist Frau R. offensichtlich wieder zu Hause in Katzwang angekommen.
Auch gab es in Katzwang die letzte Sichtung.

Was auch immer kritisches mit Frau R. passiert ist, ist danach passiert.

Falls Du nicht damit einverstanden bist, wo siehst Du Korrekturbedarf?

JamesRockford schrieb:Man kann davon ausgehen, dass sie nichts einkaufen wollte, das Smartphone dabei hatte, und...

Heutzutage kann man aber auch mit einem Smartphone bezahlen, auch mit einer Smartwatch ist dies problemlos möglich mittlerweile. Daher kann es durchaus sein, dass sie nur schnell noch (als Beispiel) einen Liter Milch kaufen wollte für das Frühstücksmüsli und das Portemonnaie gar nicht brauchte. Wagen abstellen (falls sie damit gefahren ist) und schnell zum Discounter um die Ecke die Milch holen. (Ich gestehe, ich weiss nicht, ob es fußläufig eine Einkaufsmöglichkeit gibt.)

Diätbrötchen schrieb:aber Zeugen vertun sich manchmal.

Die Polizei hat die Zeugenaussage ernst genommen. Dafür wird sie Gründe haben.

Diätbrötchen schrieb:Falls Du nicht damit einverstanden bist, wo siehst Du Korrekturbedarf?

Das ist meinrn vorherigen Beiträgen zu entnehmen, denke ich.

Ich finde es jetzt müßig noch weiter darüber zu diskutieren, ob sie das Auto genommen hat oder nicht, wenn auf dem Weg offensichtlich nichts passiert ist.

Wichtiger wäre die Frage, ob sie das Auto anschliessend noch mal bewegt hat.
Und wenn ja, ob sie es selbst wieder abgestellt hat oder jemand anders.
Aber das wird die Polizei überprüfen.

Zaunkönigin schrieb:Ich finde es jetzt müßig noch weiter darüber zu diskutieren, ob sie das Auto genommen hat oder nicht, wenn auf dem Weg offensichtlich nichts passiert ist.

Darüber diskutiere ich doch gar nicht. Für mich steht mit hoher Wahrscheinlichkeit fest: Es war das Auto.

Zaunkönigin schrieb:Diätbrötchen schrieb:
Falls Du nicht damit einverstanden bist, wo siehst Du Korrekturbedarf?

Das ist meinrn vorherigen Beiträgen zu entnehmen, denke ich.

Ich kann deinen Beiträgen nur entnehmen, dass Du exakt zum selben Schluss kommst wie ich: Dass das kritische Geschehen zeitlich nach ihrer Ankunft in Katzwang einzuordnen ist.

Ich verstehe nicht so ganz, warum Du widersprichst, wo wir beide doch zur exakt selben Schlussfolgerung kommen.

Korrigier doch bitte meine Zusammenfassung der Geschehnisse, wenn dir daran was nicht logisch erscheint.
Ich habe die Zusammenfassung doch extra für dich geschrieben.
Benenn einfach, was dich stört.