CurlySue_
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Das impliziert irgendwie, dass in Berlin erstmal 5 Kriminelle vorbei kommen, bevor ein gutherziger Mensch Alarm schlagen kann. Also sooo schlimm ist es hier auch nicht. ;)brigittsche schrieb:Also, ich will ja den Berlinern nicht zu nahe treten, aber ich kann mir genauso auch vorstellen, dass erst einmal jemand das Geld klaut und dann irgendwann der ganze Kinderwagen verschwunden ist....
Da möchte ich nicht widersprechen und anfügen, wie in wohl in jeder anderen deutschen Großstadt auch.brigittsche schrieb:Also, ich will ja den Berlinern nicht zu nahe treten, aber ich kann mir genauso auch vorstellen, dass erst einmal jemand das Geld klaut und dann irgendwann der ganze Kinderwagen verschwunden ist....
Für eine Person, die schon länger in Weißensee lebt und deshalb sicher schon den ein oder anderen Winter mitgemacht hat, würde man ein solch riskantes Verhalten doch eher ausschließen.calligraphie schrieb:Aber das Kind an der Hand , und noch schlimmer auf dem Arm, auf der dünnen Eisfläche aus Neugier? Das ist nur für jemanden denkbar, für den ein gefrorener Berliner See etwas neues und reizvolles darstellt. Nur eben mit Kleinkind so ein Experiment. Da muss man schon sehr naiv sein oder eben mehr als unerfahren sein.
Sicherlich kann man sich auch im Dunkeln in einem See ertränken, wenn man das unbedingt will. Ein wenig Licht wird schon alleine wegen der Lichtverschmutzung in Großstädten auf den See fallen.LARA43 schrieb:Also kann man dann garnicht von Suizid ausgehen, denn dazu müsste man was sehen können?
HanniNanni schrieb:Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie dort ohne Kinderwagen waren. Es ist auch gut möglich, dass sie Geld, Ausweis usw. im Kinderwagen verstaut hatte. […] Und wo ist nun der Kinderwagen? Gibt es vielleicht einen Zeugen, der den Kinderwagen noch gesehen hat, bevor ihn jemand "mitgenommen" hat?
Momomo schrieb:Wie groß wäre denn die Wahrscheinlichkeit gewesen, dass in dieser Gegend von Berlin ein unbeaufsichtigter Kinderwagen, evtl. mit Geldbörse und Ausweispapiern, längere Zeit stehen blieb?
Ich habe auch ein paar Jahre in Berlin gelebt und bin in Parks immer mal wieder auf herrenlose Kinderwägen gestoßen. Mancherorts fanden Jugendliche sogar Freude daran, diese anzuzünden. Für Weißensee kann ich allerdings nicht sprechen.brigittsche schrieb:Also, ich will ja den Berlinern nicht zu nahe treten, aber ich kann mir genauso auch vorstellen, dass erst einmal jemand das Geld klaut und dann irgendwann der ganze Kinderwagen verschwunden ist....
Das kommt ganz auf den Stadtteil an.warlock schrieb:Das impliziert irgendwie, dass in Berlin erstmal 5 Kriminelle vorbei kommen, bevor ein gutherziger Mensch Alarm schlagen kann. Also sooo schlimm ist es hier auch nicht.
Was für eine schreckliche Vorstellung!OdinAndy schrieb:Ich kann, und will mir es auch nicht vorstellen, dass dieser mögliche Diebstahl geschah, während die Beiden noch um Ihr Leben kämpften. Wobei man unter Umständen natürlich selbst das nicht einmal völlig ausschließen kann.
Kann überhaupt ausgeschlossen werden, dass die beiden ins Wasser gestoßen wurden?OdinAndy schrieb:Ich kann, und will mir es auch nicht vorstellen, dass dieser mögliche Diebstahl geschah, während die Beiden noch um Ihr Leben kämpften. Wobei man unter Umständen natürlich selbst das nicht einmal völlig ausschließen kann.
Also Licht ist da schon, wenn auch sporadisch und punktuell durch die Laternen. Ich bin dort auch schon am späten Abend langgelaufen und hätte dies nicht getan, wenn es stockdunkel gewesen wäre.Srensen schrieb:Sicherlich kann man sich auch im Dunkeln in einem See ertränken, wenn man das unbedingt will. Ein wenig Licht wird schon alleine wegen der Lichtverschmutzung in Großstädten auf den See fallen.
Informationen der „B.Z.“, wonach Mutter und Kind auf dem zugefrorenen See eingebrochen sein sollen, wies die Sprecherin scharf zurück. Es handle sich um eine „reine Mutmaßung“, erklärte sie. Zu den Hintergründen der Todesfälle werde vielmehr weiterhin ermittelt.Quelle:
Das finde ich schon ein bisschen auffällig. Ich würde annehmen, dass eine Mutter selbst wenn sie sich mit suizidaler Absicht trägt, ihr Kind erstmal jahreszeitlich angemessen kleidet und dann mit ihm nach draußen geht.Srensen schrieb:Beim Auffinden waren die beiden nicht der Jahreszeit entsprechend gekleidet, denn sie trugen keine Jacken.
Also bestand offenbar kein regelmäßiger Kontakt zwischen Vater und Kind, ansonsten hätte ihm ja auffallen müssen, dass sein Kind verschwunden ist.Srensen schrieb:Der Vater des Jungen ist wohnhaft in Berlin und wird nicht verdächtigt etwas mit dem Tod der beiden zu tun zu haben.
Da Mutter und Kind im Januar noch gesehen wurden, sind sie vermutlich nicht an einem dieser beiden Tage ertrunken. Die Staatsanwaltschaft sprach explizit davon, dass die beiden zu leicht bekleidet waren.weisnixx schrieb:Um ohne Jacken das Haus zu verlassen , kommen eigentlich nur der 1+2. Januar 2023 in Frage.
Sollte die Mutter tatsächlich einen Kinderwagen dabei gehabt haben und dieser entwendet worden sein, so könnten die Jacken in eben diesem Kinderwagen gelegen haben. Möglich wäre doch, dass Mutter und Sohn umhergetobt sind, sodass ihnen warm wurde und sie die Jacken ablegten. Ansonsten wäre es wirklich sehr sonderbar, als Mutter mit Kleinkind im Winter ganz ohne Jacken aus dem Haus zu gehen.Zaunkönigin schrieb:Das finde ich schon ein bisschen auffällig. Ich würde annehmen, dass eine Mutter selbst wenn sie sich mit suizidaler Absicht trägt, ihr Kind erstmal jahreszeitlich angemessen kleidet und dann mit ihm nach draußen geht […] Im Zusammenhang mit einem Unfall kann ich mir die unangemessene Bekleidung auch nicht erklären […] Mir kommt das komisch vor.
Ja, der Artikel lässt vermuten, dass die Eltern getrennt lebten.Zaunkönigin schrieb:Also bestand offenbar kein regelmäßiger Kontakt zwischen Vater und Kind, ansonsten hätte ihm ja auffallen müssen, dass sein Kind verschwunden ist.
Der Mann sei informiert worden.Keine Ahnung, ob es für den Fall von Bedeutung sein könnte, dennoch soll es der Vollständigkeit halber erwähnt sein: Sowohl die Mutter als auch ihr Sohn sind keine deutschen Staatsbürger.
Ich finde ja, dass die neuen Informationen eher Fragen aufwerfen, als dass sie Licht ins Dunkel bringen.weisnixx schrieb:So langsam kommt etwas mehr Licht ins Dunkeln.
Finde ich jetzt nicht. 1)Man hat den Vater ermittelt, der nichts damit zu tun hat.2) Ein Einbrechen ins Eis wird ausgeschlossen.3) Der Unglückszeitpunkt wird näher definiert.Srensen schrieb:Ich finde ja, dass die neuen Informationen eher Fragen aufwerfen, als dass sie Licht ins Dunkel bringen.
Mich lässt das ratlos zurück. Wenn die beiden nicht ins Eis eingebrochen sind, wie sind sie dann in den See gekommen? Einen Schwimmunfall können wir sicherlich ausschließen. Bliebe noch Suizid. Mitten in Weißensee, mit einem Kleinkind unterm Arm, ein wirklich qualvoller Tod. Vielleicht spielt hier eine nicht verkraftete Trennung eine Rolle, aber das ist wirklich nur eine Mutmaßung.weisnixx schrieb:Finde ich jetzt nicht. 1)Man hat den Vater ermittelt, der nichts damit zu tun hat.2) Ein Einbrechen ins Eis wird ausgeschlossen.3) Der Unglückszeitpunkt wird näher definiert.
Oder er hatte Grund zu glauben, dass die beiden woanders sind. Also wenn die Mutter vielleicht erzählt hat, dass sie mit dem Kind Verwandte in XY-Hausen besucht und dort erst einmal eine Weile (oder sogar dauerhaft) bleiben will.Zaunkönigin schrieb:Also bestand offenbar kein regelmäßiger Kontakt zwischen Vater und Kind, ansonsten hätte ihm ja auffallen müssen, dass sein Kind verschwunden ist.
Ich lebe seit 34 Jahren in Berlin und bin hier geboren. Finde es halt dennoch sehr verallgemeinernd, ganz egal auf welchen Stadtteil man sich bezieht. Es gibt überall solche und solche Leute.Srensen schrieb:Das kommt ganz auf den Stadtteil an.
Ja ist natürlich möglich aber das eine schließt das andere ja nicht aus. Als liebender und engagierte Elternteil, würdest du ja zu deinem von dir getrennt lebenden Kind versuchen Kontakt zu halten, auch wenn der andere Elternteil mit dem Kind in eine weit entfernte Gegend zieht. Durch Videocalls, FaceTime etc. Oder man würde darauf bestehen, Umgangskontakte zu haben.brigittsche schrieb:Oder er hatte Grund zu glauben, dass die beiden woanders sind. Also wenn die Mutter vielleicht erzählt hat, dass sie mit dem Kind Verwandte in XY-Hausen besucht und dort erst einmal eine Weile (oder sogar dauerhaft) bleiben will.
Ja, so gehts mir auch!Srensen schrieb:Mich lässt das ratlos zurück. Wenn die beiden nicht ins Eis eingebrochen sind, wie sind sie dann in den See gekommen?
Ich glaube nicht, dass dir jemand dein geliebtes Berlin verleiden wollte. Es geht vielmehr darum, dass es durchaus möglich ist, dass jemand den Kinderwagen entwendet hat, sollte es überhaupt einen gegeben haben. Manche Berliner Stadtteile sind für derartige Diebstähle eher prädestiniert als andere. Wie es sich im Speziellen mit Weißensee verhält, können nur die Anwohner sagen.warlock schrieb:Ich lebe seit 34 Jahren in Berlin und bin hier geboren. Finde es halt dennoch sehr verallgemeinernd, ganz egal auf welchen Stadtteil man sich bezieht. Es gibt überall solche und solche Leute.
Die Nachrichten verstehe ich so, dass sie schon länger fest in Berlin lebte.Wunderfitzchen schrieb:Unbekannt ist uns auch, ob sie Asylsuchende war oder einen bereits anerkannten Flüchtlingsstatus hatte, oder ob sie Urlauberin mit Visum war.? ob sie eine eigene Wohnung hatte ?
Hier wäre wichtig zu wissen, wie lange die beiden tatsächlich im See lagen. Laut Tagesspiegel waren es mindestens zwei Wochen. Zwei Wochen sind keine allzu lange Zeit. Bekannte und Nachbarn haben vielleicht gedacht, dass sie beiden verreist sind.Wunderfitzchen schrieb:…aber weiterhin ist uns nicht erklärlich, warum Mutter und Kind ertrunken sind und sie so lange von Niemandem vermisst wurden!
Ja, das kann ich mir tatsächlich vorstellen. Bei der Obduktion kann man nicht nachweisen, ob jemand freiwillig ertrank, verunfallte oder ins Wasser gestoßen/gedrängt wurde. Todesursache ist immer Ertrinken.HanniNanni schrieb:Könnt ihr euch vorstellen, dass sie, zusammen mit ihrem Kind, in den See getrieben wurde?
Du hast mich und meinen Beitrag missverstanden...Srensen schrieb:Ich glaube nicht, dass dir jemand dein geliebtes Berlin verleiden wollte.