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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

1.611 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Familie, Täter flüchtig ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

13.04.2025 um 11:59
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Wenn also tatsächlich Blutspuren von Alexander M. gewonnen werden konnten, stellt sich mir die Frage, wie er sich solche Wunden zugezogen haben könnte? Durch einen Kampf? Und wie schwerwiegend solche Verletzungen waren.
Die Frage hatte ich auch schon mal gestellt. Ich gehe nicht davon aus, dass sich die Familie komplett kampflos überwältigen ließ. Allerdings kommt das natürlich auch auf die Situation an. Hat AM sie im Schlaf überrascht und gleich mit der Waffe bedroht oä?

Verletzungen der Täter beim Einsatz von Messern kommen häufig vor. Abgerutscht, sich selbst geschnitten usw.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

13.04.2025 um 12:08
Zitat von WesterwälderWesterwälder schrieb:Aus diesem Grund halte ich es auch für sehr wahrscheinlich, dass der TV tot irgendwo im Siefen liegt. Und das schon seit vergangenen Sonntag.
Da du scheinbar mit den Örtlichkeiten besser vertraut bist , als die meisten Diskutanten von uns hier im Forum , meinst du Seifen? Wenn ja , von Seifen bis zum Tatort sind es immerhin knapp 40km. Warum gerade da?
Wie hoch schätzt du die Wahrscheinlichkeit ein , das AM tot ist?


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

13.04.2025 um 12:10
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Wenn ich das richtig sehe, haben sich die Ermittler bislang nicht offiziell zum Thema Blutspuren geäußert. Weder haben sie bestätigt, wo Anhaftungen von Blut gefunden wurden, noch haben sie erläutert, ob sie von Opfern oder vom Täter stammen dürften.
Irgendwie hatte ich das bisher immer so verstanden, dass an einem Fenstersims Blutspuren des Täters gefunden wurden. Ich habe jetzt, nach Deinem Beitrag noch mal gesucht, und Du hast recht, es steht niergends explizit, dass diese Spuren vom Täter stammen.

Ich halte es zwar für sehr naheliegend, weil er ja wohl "hintenrum" geflohen ist, wie die Bild spekuliert, durch ein rückwärtiges Fenster, dass offen vorgefunden wurde, aber es wäre natürlich auch möglich, dass eines der Opfer, das schon verletzt war oder in Kontakt mit dem Blut eines anderen Ofpers in Kontakt gekommen ist, einen Fluchtversuch durch das Fenster versucht hat und vom Täter wieder zurückgezogen wurde.

Außerdem ist in dem Bericht davon die Rede, dass auch auf der Straße Blutspuren gefunden wurden. Was für mich auch für eine Verletzung des Täters spricht. Aber wie gesagt, diese Verletzung scheint bisher nicht offiziell bestätigt worden zu sein und ist somit eine Spekulation - in meinen Augen ein wahrscheinlich zutreffende, aber trotzdem bleibt es nur eine Vermutung.

Quelle: https://www.bild.de/regional/rheinland-pfalz/drei-tote-im-westerwald-floh-der-killer-aus-diesem-fenster-67f2c5300f565a7463b0e1b0
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Es heißt ja gelegentlich, Alexander M. habe die Tat offenbar geplant und eventuell auch vorab seine Flucht vorbereitet. Aber was ist, wenn die Verletzungen mit anschließender Enttarnung alles über den Haufen geworfen haben und ihn erst zur Flucht gezwungen haben?
Ja, das sehe ich auch als wichtigen Aspekt.
Ganz sicher war ja zumindest die Konfrontation und dann die Flucht durch das Haus "hintenrum" nicht geplant. Das klingt auf den ersten Blick ja erst mal nur nach einer kleinen Abweichung in einem möglichen Plan (er rennt halt hintenrum, statt vorne raus), aber wir wissen nicht, ob wie nah die Begegnung war, ob er z.B. befürchten musste, dass die Polizisten in der Lage sein würden, ihn zu beschreiben und darüber dann ein Rückschluss zu seiner Identität möglich wäre. Nämlich dann, wenn er eine Vorbeziehung zu den Opfern hatte und deren Verwandte, Freunde oder Nachbarn ihn als einen Bekannten, Feind, Kollegen etc. von einem der Opfer auf einem Phantombild erkennen könnten.

Wenn er einfach nur geplant hat, die Familie nachts unbemerkt zu ermorden, vielleicht gedacht hat, dass das frühstend am Montagvormittag bemerkt wird, wenn sie nicht auf der Arbeit und/oder in der Schule erscheinen, und er sich gedacht hat, dass ihm das unerkannt gelingen würde und er einfach in sein Haus zurückkehrt und so tut als sei nichts gewesen, dann ist dieser Plan zumindest durchkreuzt worden.
Denn dann hätte die Polizei ihn ja dort antreffen müssen, als die ihn identifiziert hatte. Denn das man ihn identifiziert hat, konnte er ja nicht wissen. (Außer ihm war bewusst, dass er Blut am Tatort verloren hat und dass seine DNA wegen der Vortaten in der Datenbank ist oder dass die Polizei ihn anhand von Fingerabdrücken würde identifizieren können.)

Ich kann mir vorstellen, dass die Polizei ziemlich gut einschätzen kann, ob er eine Flucht geplant hatte oder ob er "spontan" geflüchtet ist. Das sollte sich aus der Situation, die sie im Haus vorgefunden haben und aus Spuren dort ergeben. Z.B. aus irgendwelchen Suchverläufen im Internet, Einkäufen, Kontobewegungen, fehlenden gegenständen (Kleidung, Fahrzeuge, Gepäck, Ausweispapiere etc.). Ich denke nicht, dass der Typ so eine Superbrain ist, dass er die Tat inkl. schon länger geplant hat und dabei daran gedacht hat, keine (digitalen) Spuren von der Planung zu hinterlassen.
Außerdem empfinde ich die Tat als ziemlich "heißblütig", also in akuter Rage, Wut, Hass begangen, was für mich eher für eine spontane Tat spricht, die nicht von langer Hand geplant wurde. So viel Hass muss man über einen längeren Zeitraum a) erst mal aufrechterhalten können (oft beruhigt sich auch der schlimmste Zorn spätestens nach ein paar Tagen wieder) und b) gleichzeitig im Zaum halten können, um nicht sofort loszustürmen, sondern Tage und Wochen mit "kühlem Kopf, also rational-überlegend planen zu können.
Ich würde deshalb denken, dass die Tat eher nicht mittel- oder gar langfristig geplant und vorbereitet wurde, sondern es einen akuten Auslöser für dieses totale Ausrasten gab, der Stunden oder max. Tage vor der Tat lag. Und dass eine Flucht oder ein Absetzen vielleicht durchaus geplant , aber wahrscheinlich nicht besonders gut durchdacht vorbereitet war (kasachische Einzelkämpferausbildung hin oder her!). Und dass der Tatablauf, der vielleicht nicht so lief wie geplant, ggfls. die Verletzung und die Begegnung mit der Polizei zusätzlich noch mal einiges an dem (eh schon schlechten Plan) durcheinander gebracht hat.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

13.04.2025 um 12:17
Zitat von BedmanBedman schrieb:Da du scheinbar mit den Örtlichkeiten besser vertraut bist , als die meisten Diskutanten von uns hier im Forum , meinst du Seifen? Wenn ja , von Seifen bis zum Tatort sind es immerhin knapp 40km. Warum gerade da?
Wie hoch schätzt du die Wahrscheinlichkeit ein , das AM tot ist?
Nein. "Siefen" ist hier eine geläufige Flurbezeichnung, die soviel bedeutet wie "Senke". Sprachgeschichtlich könnte sogar das Siebengebirge ursprünglich auf "Siefen"gebirge zurückzuführen sein.

Ortschaften namens Seifen gibt es hier übrigens wie "Sand am Meer". Mir fallen spontan 4 ein, die hier in der Umgebung liegen.

Wahrscheinlichkeiten kann ich in diesem Fall schlecht schätzen. Ich sage mal 50:50.
Zitat von TiergartenTiergarten schrieb:Ich habe die Diskussion seit geraumer Zeit verfolgt und wundere mich etwas, welch geringe Rolle hier mögliche Verletzungen des Täters spielen.
In diesem Zusammenhang muss ich die Hundediskussion noch mal entfachen.
Da der Täter ja offensichtlich blutet... genügt da eigentlich nicht ein handelsüblicher "Schweißhund" aus dem Jagdzubehör? Warum muss man sich da unbedingt den einzigen hochspezialisierten Diensthund aus dem Nachbarbundesland ausleihen (nicht alles wörtlich zu nehmen)..

Wenn der Täter doch eine Minimalblutspur hinter sich her zieht, dann könnte doch ein Bluthund/Schweißhund u.U. zumindest die Fluchtrichtung einigermaßen plausibel abschätzen. Zumal es hier seit gefühlt Monaten (bis heute) nicht mehr geregnet hat.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

13.04.2025 um 12:23
Zitat von WesterwälderWesterwälder schrieb:Nein. "Siefen" ist hier eine geläufige Flurbezeichnung, die soviel bedeutet wie "Senke". Sprachgeschichtlich könnte sogar das Siebengebirge ursprünglich auf "Siefen"gebirge zurückzuführen sein.
Ok, danke mal für die Erklärung. War mir bis dato nicht bekannt.
Je länger die Suche dauert und man ihn nicht lebend findet , desto geringer wird die Wahrscheinlichkeit , das AM noch am Leben ist.


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13.04.2025 um 12:23
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Außerdem empfinde ich die Tat als ziemlich "heißblütig", also in akuter Rage, Wut, Hass begangen, was für mich eher für eine spontane Tat spricht, die nicht von langer Hand geplant wurde. So viel Hass muss man über einen längeren Zeitraum a) erst mal aufrechterhalten können (oft beruhigt sich auch der schlimmste Zorn spätestens nach ein paar Tagen wieder) und b) gleichzeitig im Zaum halten können, um nicht sofort loszustürmen, sondern Tage und Wochen mit "kühlem Kopf, also rational-überlegend planen zu können.
Ich würde deshalb denken, dass die Tat eher nicht mittel- oder gar langfristig geplant und vorbereitet wurde, sondern es einen akuten Auslöser für dieses totale Ausrasten gab, der Stunden oder max. Tage vor der Tat lag. Und dass eine Flucht oder ein Absetzen vielleicht durchaus geplant , aber wahrscheinlich nicht besonders gut durchdacht vorbereitet war (kasachische Einzelkämpferausbildung hin oder her!). Und dass der Tatablauf, der vielleicht nicht so lief wie geplant, ggfls. die Verletzung und die Begegnung mit der Polizei zusätzlich noch mal einiges an dem (eh schon schlechten Plan) durcheinander gebracht hat.
Ich verstehe das mit dem Plan nicht. Bis jetzt ist kein Motiv bekannt, die Familie scheint in keinerlei Zusammenhang zum Täter zu stehen, von Einspruchsspuren wurde auch nicht berichtet was war also sein *Plan* ? Eine ihm unbekannte Familie aus reiner Mordlust töten?

Vielleicht gibt es ein Motiv, vielleicht gibt es doch eine Verbindung zur Familie. Aber von dem was wir bisher wissen, frage ich mich was war der Plan?


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13.04.2025 um 12:36
Zitat von GrillageGrillage schrieb:würde deshalb denken, dass die Tat eher nicht mittel- oder gar langfristig geplant und vorbereitet wurde, sondern es einen akuten Auslöser für dieses totale Ausrasten gab, der Stunden oder max. Tage vor der Tat lag. Und dass eine Flucht oder ein Absetzen vielleicht durchaus geplant , aber wahrscheinlich nicht besonders gut durchdacht vorbereitet war
Davon gehe ich auch aus. Und man sollte vll auch weiterhin im Hinterkopf behalten, dass evtl Drogen, abgesetzte Medis oä eine Rolle spielen könnten. Das ist zwar bisher alles nur Dorfgetratsche, aber es könnte dennoch etwas dran sein.

Sollte er wirklich Medis genommen haben, würde es sicherlich beim absetzen einen Unterschied machen, ob es zb Blutdrucksenker oder Medikamente gegen Schizophrenie sind (beides reine Beispiele).


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13.04.2025 um 12:44
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Davon gehe ich auch aus. Und man sollte vll auch weiterhin im Hinterkopf behalten, dass evtl Drogen, abgesetzte Medis oä eine Rolle spielen könnten. Das ist zwar bisher alles nur Dorfgetratsche, aber es könnte dennoch etwas dran sein.
Wie bist Du an das Dorfgetratsche gekommen? In den mir bis dato frei einsehbaren Quellen finde ich nichts zu Drogen Missbrauch oder Medikamenten die der TV genommen oder eben nicht genommen hat?


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13.04.2025 um 12:46
Was die (vermutete) Verletzung des Täters betrifft, kommen ja alle möglichen Szenarien in Frage. Möglicherweise hat er sich nur beim Öffnen (oder Einschlagen? Wir wissen ja nicht, wie er hinausgeklettert ist) des Fensters geschnitten. Für eine DNA-Untersuchung reichen ein paar Tropfen.

Jedenfalls wird die Wunde nicht so groß gewesen sein, dass er eine Blutspur hinter sich hergezogen hat, denn dann wäre er sicher bald verblutet und/oder man hätte ihn schnell gefunden.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

13.04.2025 um 12:51
Zitat von CalmFactCalmFact schrieb:Eventuell überschätzt er sich auch einfach. Das Bild von ihm, welches die Medien beschreiben, legt dies schon nahe, dass er ein Typ mit Selbstüberschätzung ist. Muss natürlich nicht so sein. Falls doch, könnte es durchaus zutreffen, das er sich im näheren Umkreis versteckt hält.
Heute Morgen ist mir so ein Gedanke gekommen und irgendwie passt dein Post dazu.
AM scheint ja ein ziemlich inszenierender Mensch zu sein.
Seine Haare wirken auf mich als seien sie gefärbt.
Er ist sehr auf Aufmerksamkeit bedacht.

Er mag ja mit seiner Einzelkämpferausbildung prahlen und wenn er sie hat auch gut für gewisse Zeit draußen zurechtkommen.

Aber wenn ich so nachdenke, dann könnte er vielleicht auch wo untergekommen sein, wo er nicht nur die menschlichen Bedürfnisse erfüllt bekommt, sondern auch seine Darstellung weiterhin pflegen kann.

Ich kann auf die Entfernung und ohne Hintergrundinfos der Ermittler im Grunde gar nichts sagen.
Es ist viel vorstellbar.

Ein Versteck in der Natur, aber eben auch in einem Haus (bei Bekannten, die ihm mit oder ohne Gewalteinwirkung unterstützen...).
Und vielleicht passt zu seiner " Eitelkeit" auch, ( mir fällt gerade kein besseres Wort ein) dass er sich wirklich schon suizidiert habe könnte.


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13.04.2025 um 12:54
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:Wie bist Du an das Dorfgetratsche gekommen? In den mir bis dato frei einsehbaren Quellen finde ich nichts zu Drogen Missbrauch oder Medikamenten die der TV genommen oder eben nicht genommen hat?
Die Mutter hatte das mit den Drogen im Interview geäußert und eine Nachbarin sprach über Medis, wurde hier auch schon verlinkt. Ich gucke mal, ob ich den Link nochmal finde.


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13.04.2025 um 12:59
@oneeightseven

Hier steht das mit den Medis
Weitere Nachbarn berichten im Gespräch mit RTL, Meisner sei psychisch auffällig gewesen, habe Medikamente genommen. In den letzten zwei Wochen habe er sich in Facebook-Videos inszeniert – tanzend, mit Tuch um den Kopf, tagelang dasselbe Lied.

Melanie Hoechtlen zu RTL: „Und da merkte man: Es ist jetzt wieder was im Anmarsch. Es kommt was. (...) Weil er ist halt nun mal psychisch sehr labil und er braucht nur ein, zwei Triggerpunkte und dann ist Ende. Dann rastet er komplett aus.”
Wie gesagt, Klatsch & Tratsch, aber vll ist ja doch was dran.

https://www.rtl.de/news/dreifachmord-im-westerwald-alexander-meisner-61-war-schon-im-gefaengnis-weil-er-seine-frau-toeten-wollte-id2185521.html#google_vignette


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

13.04.2025 um 12:59
Zitat von SuppengespenstSuppengespenst schrieb:Und vielleicht passt zu seiner " Eitelkeit" auch, ( mir fällt gerade kein besseres Wort ein) dass er sich wirklich schon suizidiert habe könnte.
Ich finde, der Begriff "Eitelkeit" passt hier sogar sehr gut, da er ursprünglich so etwas wie "Leerheit, Nichtigkeit, Gehaltlosigkeit" bedeutet hat. Siehe: Andreas Gryphius - "Alles ist eitel".
Eventuell ist der TV ja Nihilist?! Passt zu seinen Aussagen in den Videos ("ich habe mich entscheiden ein Idiot zu werden").

**Germanistenmodus wieder off**


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13.04.2025 um 12:59
Zitat von WesterwälderWesterwälder schrieb:In diesem Zusammenhang muss ich die Hundediskussion noch mal entfachen.
Da der Täter ja offensichtlich blutet... genügt da eigentlich nicht ein handelsüblicher "Schweißhund" aus dem Jagdzubehör? Warum muss man sich da unbedingt den einzigen hochspezialisierten Diensthund aus dem Nachbarbundesland ausleihen (nicht alles wörtlich zu nehmen)..

Wenn der Täter doch eine Minimalblutspur hinter sich her zieht, dann könnte doch ein Bluthund/Schweißhund u.U. zumindest die Fluchtrichtung einigermaßen plausibel abschätzen. Zumal es hier seit gefühlt Monaten (bis heute) nicht mehr geregnet hat.
Was denkst Du denn, wie lange der diese "Minimalblutspur hinter sich hergezogen hat"? Wenn es eine kleine Wunde war, dürfte die bald aufgehört haben zu bluten. Wenn es eine größere gewesen wäre, wird er sich drum gekümmert haben und was drum gewickelt haben. Er wird kaum eine Wunde gehabt haben, aus der es 2 oder 3 km weit rausgetropft ist.

Und dann: man kann nicht einen Schweißhund aus dem Jagdzubebör bestellen und dessen Leine dem Hundeführer der Polizei in die Hand dürcken. Hund und Hundeführer sind ein Team, die nur zusammen funktionieren. Wenn musst Du Dir also gleich den Jäger, dem der Hund gehört mitbestellen. Und willst Du diesen Zivilisten im Ernst einem wahrscheinlich bewaffneten und gewaltbereiten flüchtigen Täter verfolgen lassen?!
Zitat von SuppengespenstSuppengespenst schrieb:Aber wenn ich so nachdenke, dann könnte er vielleicht auch wo untergekommen sein, wo er nicht nur die menschlichen Bedürfnisse erfüllt bekommt, sondern auch seine Darstellung weiterhin pflegen kann.
Und was meinst Du damit? Einen Friseursalon, wo er sich regelmnäßig die Haare nachfärben kann? Oder ein Fernsehstudio, wo er sich in Szene setzen kann?
Wäre nett, wenn Du nicht nur in Andeutungen schreibst.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

13.04.2025 um 13:06
Zitat von WesterwälderWesterwälder schrieb:In diesem Zusammenhang muss ich die Hundediskussion noch mal entfachen.
Da der Täter ja offensichtlich blutet... genügt da eigentlich nicht ein handelsüblicher "Schweißhund" aus dem Jagdzubehör? Warum muss man sich da unbedingt den einzigen hochspezialisierten Diensthund aus dem Nachbarbundesland ausleihen (nicht alles wörtlich zu nehmen)..
Es wird sicher mit Spezialhunden auch gesucht worden sein. Das gehört einfach zum Standardrepertoire dazu bei der Suche nach flüchtigen Personen. Gerade bei einem Mehrfachmord.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

13.04.2025 um 13:08
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Und was meinst Du damit? Einen Friseursalon, wo er sich regelmnäßig die Haare nachfärben kann? Oder ein Fernsehstudio, wo er sich in Szene setzen kann?
Wäre nett, wenn Du nicht nur in Andeutungen schreibst.
Nö, einfach den Zugang zu sanitären Anlagen um zu duschen, Haare waschen etc.
Um Haare zu färben muss man nicht zum Frisör.
Geht prima daheim und Dank Onlineshopping braucht man heute nicht mal vor die Tür zu gehen.
Außerdem heißt es nicht, dass er vorhat sich gleich den Ansatz nachzucolerieren, es ging mir vielmehr darum, dass es mir aufgefallen ist.
Für ihn scheinen manche Dinge wichtig zu sein.
Und ich habe ja auch nicht gesagt, dass das zutreffen muss,sondern dass es Gedanken von mir sind.


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13.04.2025 um 13:08
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Was denkst Du denn, wie lange der diese "Minimalblutspur hinter sich hergezogen hat"? Wenn es eine kleine Wunde war, dürfte die bald aufgehört haben zu bluten. Wenn es eine größere gewesen wäre, wird er sich drum gekümmert haben und was drum gewickelt haben. Er wird kaum eine Wunde gehabt haben, aus der es 2 oder 3 km weit rausgetropft ist.
Sicherlich habe ich völlig falsche Vorstellungen von einer Suche per Hund.
Ich meine halt nur, dass eine reine Blutfährte leichter aufzunehmen sein könnte, als eine individuelle Geruchsspur.
Daher halte ich es für möglich, dass es im Dienste der Behörden mehr Hunde geben könnte, die so etwas "draufhaben", als seltene Spezialhunde, die individuelle Köpergerüche differenzieren können. Natürlich meine ich nicht, dass man sich den Hund vom nächsten Jäger hätte ausleihen sollen.

Was die Menge an Blut anbelangt:

Ich halte es für möglich, dass hier auch einem weniger ausgebildeten Hund kleinste molekulare Spuren reichen würden, die auch dann freigesetzt werden, wenn der Täter seine Wunde verbunden hat, solange diese noch frisch sind.
Das olfaktorische Vermögen eines Hundes ist per se schon außerordentlich. Und Blut ist Blut, da muss er nicht viel unterscheiden können...


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

13.04.2025 um 13:14
Zitat von LanzaLanza schrieb:wird sicher mit Spezialhunden auch gesucht worden sein. Das gehört einfach zum Standardrepertoire dazu bei der Suche nach flüchtigen Personen. Gerade bei einem Mehrfachmord.
Davon gehe ich auch aus. Es wird nur eben nicht jeder Schritt öffentlich gemacht, was ja auch durchaus verständlich ist, zumal der TV (falls er noch leben sollte) sicherlich die Nachrichten verfolgt, wenn er die technischen Möglichkeiten hat.


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13.04.2025 um 13:24
Zitat von SuppengespenstSuppengespenst schrieb:Seine Haare wirken auf mich als seien sie gefärbt.
Er ist sehr auf Aufmerksamkeit bedacht.
War auch mein 1. Gedanke als ich das Fahndungsfoto sah -----> Haare gefärbt.

Aufmerksamkeit bis zu einem "Prahlhans" sogar mutiert zu sein, er wohl ist. Wenn jdm. wie AM schon damit prahlt , das sogar Rehe an ihm vorbeiziehen würden , ohne ihn zu bemerken, ist dies fast unmöglich .
Rehe haben einen ausgesprochen guten Geruchsinn. Auf 300m können sie Menschen riechen.

https://www.sbs.sachsen.de/reh-28907.html#:~:text=Das%20Reh%20

Auch ist der Gehörsinn sehr ausgeprägt und sehen können sie auch hervorragend.

Demzufolge könnte sein Versteck außerhalb jeglichen Wildwechsel wohl sein mMn


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

13.04.2025 um 13:39
Zitat von BedmanBedman schrieb:Aufmerksamkeit bis zu einem "Prahlhans" sogar mutiert zu sein, er wohl ist.
Was soll dieser Satz aussagen? Ich verstehe ich nicht.
Zitat von BedmanBedman schrieb:Demzufolge könnte sein Versteck außerhalb jeglichen Wildwechsel wohl sein mMn
Und hier verstehe ich den Zusammenhang nicht?! Der TV gibt also damit an, dass er so gut im Verstecken und sich Tarnen sei, dass nicht mal Rehe ihn bemerken. Du meinst, dass sei nur Prahlerei und technisch/bilogisch nicht möglich.
Aber wie kommst Du aus diesen Aussagen jetzt auf den Rückschluss, dass er sich außerhalb jeglichen Wildwechsels versteckt? Und was meinst Du damit für einen Ort?


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