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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

1.611 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Familie, Täter flüchtig ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

24.04.2025 um 23:00
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:Die beiden Tatorte haben rund 250 m Höhenunterschied, datu kommt die Distanz.

Die Strecke mit einer wie gearteten Verletzung, , im Dunkeln über unbefestigtes Gelände zurückzulegen halte ich für relativ ausgeschlossen.
Wenn er eine Verletzung hat, dann muss er die ja versorgen. Krankenhaus ist schlecht, das Personal wird wahrscheinlich nochmal extra von der Polizei gewarnt worden sein. Er kann sich quasi niemandem anvertrauen (außer Frauen mit Bonnie and Clyde Syndrom). Und dann ist ein paar Stunden später ein Einbruch nicht ganz so weit entfernt in eine Apotheke / Sanitätshaus.....


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

24.04.2025 um 23:25
Zitat von SchängelSchängel schrieb:Wenn er eine Verletzung hat, dann muss er die ja versorgen. Krankenhaus ist schlecht, das Personal wird wahrscheinlich nochmal extra von der Polizei gewarnt worden sein. Er kann sich quasi niemandem anvertrauen (außer Frauen mit Bonnie and Clyde Syndrom). Und dann ist ein paar Stunden später ein Einbruch nicht ganz so weit entfernt in eine Apotheke / Sanitätshaus.....
…..wo gem. Presse nichts gestohlen wurde …und andere Apotheken im Umkreis fussläufig wesentlich einfacher zu erreichen gewesen wären….


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

24.04.2025 um 23:28
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:…..wo gem. Presse nichts gestohlen wurde …und andere Apotheken im Umkreis fussläufig wesentlich einfacher zu erreichen gewesen wären….
Naja, das könnte ich noch verstehen, erst einmal weg von Weitefeld. Aber warum ausgerechnet Betzdorf?
Ich kenne diese Apotheke.
In Betzdorf ist die Polizei. Dachte er vielleicht, die sind eh alle (wegen ihm) unterwegs?


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

24.04.2025 um 23:47
Zitat von oneeightsevenoneeightseven schrieb:andere Apotheken im Umkreis fussläufig wesentlich einfacher zu erreichen
Könnte zB sein, dass er seine Verletzung im ersten Moment nicht so schlimm eingeschätzt hat und gedacht hat "das geht schon", aber dann später doch gemerkt hat, dass er etwas braucht.


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gestern um 00:41
Je nach dem wie schlimm die Verletzungen sind ist er selbst sicher nirgendwo mehr eingebrochen... nur eine Vermutung!


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gestern um 04:47
Zitat von DCD999DCD999 schrieb:Je nach dem wie schlimm die Verletzungen sind ist er selbst sicher nirgendwo mehr eingebrochen... nur eine Vermutung!
Zumal er dann in einer Apotheke sicher auch Blut und DNA hinterlassen hätte.
Ich finde den Einbruch dort tatsächlich merkwürdig, trotzdem spricht mMn auch einiges gegen AM.


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gestern um 05:00
Zitat von FirlefranzFirlefranz schrieb:Ich gehe davon aus, dass seine Flucht gut durchdacht und weitgehend geplant war.
ich glaube, dass die Tat geplant war, allerdings nicht die übereilte Flucht. Denke er war sich sicher, dass er zunächst nicht identifiziert wird und zunächst wieder nachhause kann um sich dann in den nächsten Tagen abzusetzen.
Das Täterhaus macht auf mich nicht den Eindruck auf Fluchtvorbereitungen. Da stehen 3 Autos, eines ohne Kennzeichen. Dazu passt auch der nicht abgeholte Pass. Ich denke er fühlte sich sicher.


Dass er meiner Ansicht nach dachte die Tat so begehen zu können ohne vorerst aufzufliegen zeigt schon seine, meiner Meinung nach, narzistische Störung. Ich sehe da auch keinen "Elitekämpfer" (der hätte wohl gewusst dass ein Haar, Schuppe, Tropfen Blut etc. einen vorbestraften Gewalttäter indentifizieren wird). Ich sehe gefährliche Unberechenbarkeit die ihm leider momentan nützt, vielleicht auch weil sein "Gegenspieler" nicht so gut in Form ist.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 07:32
Zitat von chkdskchkdsk schrieb:ich glaube, dass die Tat geplant war, allerdings nicht die übereilte Flucht. Denke er war sich sicher, dass er zunächst nicht identifiziert wird und zunächst wieder nachhause kann um sich dann in den nächsten Tagen abzusetzen.
Das habe ich tatsächlich auch schon gedacht.
Vielleicht hat er auch damit gerechnet, dass in Kürze etwas passieren könnte, aber nicht wirklich gedacht, dass es dermaßen eskalieren wird.
Warum ich das denke? Er hatte einen Reisepass beantragt, aber noch nicht abgeholt. Dann muss er ja irgendwie nach Weitefeld gekommen sein. Zumindest parkte sein Auto Anscheinend nicht vor der Tür des Opferhauses. Entweder hatte er es ein paar Straßen weiter geparkt oder er war zu Fuß unterwegs. Auch ein Zweirad war anscheinend nicht in unmittelbarer, sichtbarer Nähe.
Das spricht für mich schon für ein gewisses, geplantes oder absehbares Vorhaben.
Wenn man davon ausgeht, dass er möglicherweise Kabelbinder und Pistole (und Messer?) noch mitgebracht hat, spricht dies ja noch mehr dafür.

Was dagegen spricht: Das er der Polizei fast in die Arme gelaufen ist.
Zitat von chkdskchkdsk schrieb:Das Täterhaus macht auf mich nicht den Eindruck auf Fluchtvorbereitungen. Da stehen 3 Autos, eines ohne Kennzeichen. Dazu passt auch der nicht abgeholte Pass. Ich denke er fühlte sich sicher.
Eines ist der weiße Hyundai seiner Lebensgefährtin, eines sein BMW und ein weiterer, anbgemeldeter BMW ist der, mit dem sich seine Lebensgefährtin ab Ende 2015 häufiger zeigte.

Die Autos sieht man hier, ab ca 0:40.

Youtube: Suche nach 3-Fachmörder mit 1000 Polizisten - Taucher im Einsatz in/um Weitefeld am 17.4.25 + O-Töne
Suche nach 3-Fachmörder mit 1000 Polizisten - Taucher im Einsatz in/um Weitefeld am 17.4.25 + O-Töne
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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 08:35
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Was dagegen spricht: Das er der Polizei fast in die Arme gelaufen ist.
spricht nicht dagegen finde ich. Sowas kann passieren. Drei menschen lassen sich halt nicht einfach ermorden. Allerdings dass er überhaupt soweit gekommen ist spricht dafür dass es einen Plan gab.
Es wirkt auf mich so als hätte er seinen "Modus Operandi" gegenüber dem Geschehen von 2011 "verbessert" z.b. Kabelbinder und zusätzlich zum Messer eine Schusswaffe.

Ich glaube es war urprünglich alles geplant.
Aber ein Ereignis zwang ihn den Plan früher umzusetzen als eigentlich gedacht.
Dann erklären sich seine "Flüchtigkeitsfehler" vielleicht auch durch den nötigen ungeplanten schnelleren Ablauf. Auch dass es ihm gelingt so lange unterzutauchen weil er natürlich trotzdem von seinen Vorplanungen profitiert. Der beantragte aber nicht abgeholte Reisepass erklärt sich so ebenfalls.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 08:43
@chkdsk
Ich bin anfangs von einem gut durchdachten Plan ausgegangen.
Ich persönlich bin aber inzwischen eher davon ab.
Zumindest soweit, dass es, sollte er den Plan der Tötung gehabt haben, es nicht so lief, wie er es sich vorgestellt hatte. Ich glaube eher, dass etwas eskaliert ist.
Und ja: Vielleicht tatsächlich früher als er möglicherweise damit gerechnet hatte.


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gestern um 09:14
@chkdsk
Zitat von chkdskchkdsk schrieb:Der beantragte aber nicht abgeholte Reisepass erklärt sich so ebenfalls.
Vlt. wollte er den Reisepass auch erst unmittelbar vor oder während der Flucht abholen. Also quasi schon auf dem Weg. Dafür hätte er aber als Täter erst später bekannt sein dürfen.

Was das für ein Sinn hätte, erschließt sich mir aber nicht. Man will doch eig. alles schon parat haben und nicht noch auf irgend ein Amt rennen.

Denn den Pass hätte er ja auch schon Tage davor holen können. Selbst, wenn er die Tat schneller umsetzen musste, als eig. geplant


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 10:11
Aus einem Artikel von gestern.

Anscheinend gab es gestern weitere Suchmaßnahmen. Ob diese nun die Veröffentlichung über die mögliche Verletzung ergaben, finde ich etwas unklar bzw zweideutig dargestellt.
Die bisherigen Fahndungsmaßnahmen der Polizei, u.a. auch die großflächige Suchmaßnahmen am vergangenen Donnerstag mit annähernd 1.000 Einsatzkräften, blieben erfolglos. Auch heute wurden im Bereich Weitefeld wieder weitere großflächige Absuchmaßnahmen durchgeführt. Auch dieser Einsatz führte nicht zum Auffinden des Gesuchten. Die Auswertung der Spuren am Tatort lässt den Schluss zu, dass der Tatverdächtige verletzt sein dürfte. Wie schwer diese Verletzung ist und ob der Tatverdächtige dadurch nachhaltig eingeschränkt ist, kann derzeit noch nicht abschließend beurteilt werden.
https://56aktuell.de/weitefeld-auch-nach-zweieinhalb-wochen-geht-die-suche-nach-dem-tatverdaechtigen-weiter/


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 10:38
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Anscheinend gab es gestern weitere Suchmaßnahmen.
Es soll nächste Woche zudem weitergehen.
Daher lag ich evtl. falsch mit meiner Annahme, dass die vergangene 1000-Mann-Suche das "Vor-Ort-Finale" war.
Aber erstmal abwarten, wie diese neuen Suchmaßnahmen aussehen.
Die Polizei will voraussichtlich in der nächsten Woche eine weitere Suchaktion nach dem mutmaßlichen Dreifachmörder von Weitefeld im Westerwald starten. Der Zeitpunkt sei aber noch unklar, sagte der Sprecher der Polizei in Koblenz
Quelle: Zeit.de


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 11:08
Zitat von WesterwälderWesterwälder schrieb:Die Polizei will voraussichtlich in der nächsten Woche eine weitere Suchaktion nach dem mutmaßlichen Dreifachmörder von Weitefeld im Westerwald starten. Der Zeitpunkt sei aber noch unklar, sagte der Sprecher der Polizei in Koblenz
wozu die Ankündigung? Damit der TV ein erhohlsames Wochenende hat?


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 11:14
Aber er hatte ja wohl einen Reisepass im Expressverfahren bestellt, der kostet mehr, ist dafür aber in drei Tagen fertig. In der Presse ist nur von "in den Tagen vor der Tat die Rede, so dass nicht ganz klar ist, ob der Reisepass zum Tatzeit schon abholbereit war.

https://www.tagesschau.de/inland/regional/nordrheinwestfalen/wdr-keine-anhalter-mitnehmen-drei-tote-im-westerwald-taeter-fluechtig-100.html

Zum einen könnte der noch nicht fertig gewesen sein, zum anderen könnte ihm ja auch was dazwischen gekommen sein, was ihn am Abholen gehindert hat.
Aber bei dem Expressservice wird er sich schon irgendwas gedacht haben, auf jedenfall deutet es ja darauf hin, dass er eine Reise ins Nicht-EU-Ausland geplant hatte. Allerdings ließt sich z.B. dieser Artikel, dass es für Reisepässe gar keine festen bzwl. garantierten Lieferzeiten zugeben scheint und es je nach Aufkommen durchaus Monate dauern kann, bis der Pass fertig ist.

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/reisepass-lange-wartezeiten-auch-in-rlp-100.html

Insofern deutet der gebuchte Expressservice jetzt nicht zwangsleutig darauf hin, dass er eine Reise oder eben ein Abtauchen innerhalb der nächsten vier Tage nach der Antragstellung plante. Es kann auch sein, dass es um eine Reise in 6 Wochen oder 2 Monaten ging und er einfach sicher sein wollte, dass der Pass rechtzeitig fertig

Die Tat ist in der Nacht zu Sonntag geschehen. Das kann man so deuten, dass das dazu hätte führen können, dass ein Fehlen der Opfer auf der Arbeit und in der Schule wohl erst am Montagvormittag aufgefallen wäre und die Getöteten vielleicht erst am Montagnachmittag oder am Dienstag entdeckt worden wären. (Die Schule ruft nicht gleich die Polizei für einen Wellness check, wenn ein Jugendlicher am Montagmorgen unentschuldigt nicht zum Unterricht erscheint. Und ein Arbeitgeber wahrscheinlich auch nicht.)
Insofern kann man das vielleihct do deuten, dass der Tatzeitpunkt vielleicht doch nicht so ganz ungeplant war. Es ist am Ende aber eben Spekulation. Ob das überhaupt logisch ist, hängt ja z.B. auch davon ab, was die Opfer gearbeitet haben und macht nur Sinn wenn beide erst am Montagmorgen wieder zur Arbeit gemusst hätten (also z.B. keine Wochenendschichten hatten) und Meissner das auch wusste. Und zum anderen hätte die Tat ja auch trotzdem schon am Sonntagvor- oder -nachmittag auffallen können, wenn sie z.B. Gäste eingeladen hatten oder selber irgendwo verabredet waren, wo sie dann nicht erschienen sind.
Insofern bin ich der Meinung, dass man einerseits daran, dass die Tat in der Nacht auf Sonntag stattfand, nicht ablesen kann, dass die Tat so von ihm geplant war, dass er sich dadurch Zeit für ein Absetzen und einen Vorsprung verschaffen wollte. Und andererseits kann man aus dem beantragten und nicht abgeholten Reisepass eben auch nicht ablesen, dass er die Tat zwar geplant hatte, sie aber "vorgezogen" hat, weil irgendwas dazwischen gekommen ist.
Es ist und bleibt eben in beide Richtungen Spekulation und es gibt für beide Richtungen Argumente.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 11:29
Zitat von WesterwälderWesterwälder schrieb:Es soll nächste Woche zudem weitergehen.
Daher lag ich evtl. falsch mit meiner Annahme, dass die vergangene 1000-Mann-Suche das "Vor-Ort-Finale" war.
Ich hatte es aber tatsächlich auch so verstanden.
Zitat von chkdskchkdsk schrieb:wozu die Ankündigung? Damit der TV ein erhohlsames Wochenende hat?
Vielleicht um der Bevölkerung zu zeigen, dass es weitergeht.
Wenn er keinen anderen Zugriff auf digitale Medien oder anderweitige Quellen hat, dürfte er diese Ankündigung ja eh nicht mitbekommen.


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gestern um 11:32
Zitat von chkdskchkdsk schrieb:wozu die Ankündigung? Damit der TV ein erhohlsames Wochenende hat?
Du darfst nicht alles glauben, was die veröffentlichen. Es ist genauso möglich, dass die Suchaktion schon für heute oder morgen geplant ist, und man ihn durch so ein Statement in falscher Sicherheit wiegen will.

Außerdem sind diese "Suchaktionen" nur ein Baustein der Fahndung. Und zwar der Baustein, den die Bevölkerung und vielleicht eben auch der Gesuchte - selbst wenn er längst ganz woanders hockt - mitbekommt. Parallel läuft die Öffentlichkeitsfahndung, die Polizisten im Bundesland und sicher auch in den angrenzenden Budnesländer oder der ganzen Republik sind angehalten, nach ihm Ausschau zu halten und Du kannst Dir sicher sein, dass die ganze Zeit Zielfahnder an ihm dran sind.
Von außen sieht das alles halt sehr wenig intensiv aus, so als würde jetzt erst mal seit ein paar Tagen und für die nächsten Tage nicht besonders intensiv nach ihm gesucht, aber das ist halt nicht so. Es sind nur diese personalintensivern Personensuchen "im Feld" und die kann man halt nicht ständig machen (wegen dem hohen Aufwand) und es macht eben auch keinen, einfach irgendwo ohne konkrete Anhaltspunkte möglichst viele Polizisten durch die Gegend laufen zu lassen, um irgendwelche Wälder zu durchkämmen.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 11:38
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Insofern bin ich der Meinung, dass man einerseits daran, dass die Tat in der Nacht auf Sonntag stattfand, nicht ablesen kann, dass die Tat so von ihm geplant war, dass er sich dadurch Zeit für ein Absetzen und einen Vorsprung verschaffen wollte. Und andererseits kann man aus dem beantragten und nicht abgeholten Reisepass eben auch nicht ablesen, dass er die Tat zwar geplant hatte, sie aber "vorgezogen" hat, weil irgendwas dazwischen gekommen ist.
Es ist und bleibt eben in beide Richtungen Spekulation und es gibt für beide Richtungen Argumente.
Richtig. Ist das Glas halbvoll oder halbleer?

Ein Sonntagmorgen kann ja ebenfalls als verlängerter (evtl. "feuchtfröhlicher") Samstagabend gelesen werden.
Man trifft sich im Bekanntenkreis ohne böse Absicht. Die "Wumme" ist in einschlägigen Kreisen sowieso immer in der Tasche. Die eigentlich unverfängliche Situation eskaliert. Schlimme Dinge geschehen. Überstürzte Flucht, als plötzlich die Polizei vorfährt.

Also für ganz ausgeschlossen halte ich auch die Variante einer völlig ungeplanten Tat (oder eventuell nur teilweise geplant...) immer noch nicht.
Für eine gut durchstrukturierte und mehrfach durchdachte Tat (wie das einst der Kriminalpsychologe formuliert hat) fehlen mir hier eindeutige Hinweise. Der beantragte und nicht abgeholte Pass spricht m.E. schon mal gar nicht für eine gute Planung. Das wäre ja irgendwie absolut unprofessionell vom Tatverdächtigen den extra beantragten Pass vorher nicht abzuholen. Soviel Zeit sollte man vor einem gut geplanten Mord schon haben. Es sei denn, es war "dringend". Aber warum?


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 11:46
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Es sind nur diese personalintensivern Personensuchen "im Feld"
genau dieses suchen ins "blaue" Feld hinein lassen vermuten dass sie leider seit tagen keine heisse Spur verfolgen.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 11:50
Zitat von WesterwälderWesterwälder schrieb:Ein Sonntagmorgen kann ja ebenfalls als verlängerter (evtl. "feuchtfröhlicher") Samstagabend gelesen werden.
Man trifft sich im Bekanntenkreis ohne böse Absicht. Die "Wumme" ist in einschlägigen Kreisen sowieso immer in der Tasche. Die eigentlich unverfängliche Situation eskaliert. Schlimme Dinge geschehen. Überstürzte Flucht, als plötzlich die Polizei vorfährt.
Genau, das kommt auch noch dazu. Wir wissen ja gar nicht, seit wann er sich in dem Haus aufhielt und wie er da reingekommen ist. Ich halte auch das Szenario, dass man sich am Samstagabend getroffen hat, um den Abend gemeinsam zu verbringen und dann irgendwas eskaliert ist, für absolut denkbar. Grade wenn man vielleicht schon leicht betrunken ist, kann das auch die Hemmschwelle für Gewalt senken und wenn es dann zum Streit kommt, kann sich sowas auch hochschaukeln.
Zitat von WesterwälderWesterwälder schrieb:Der beantragte und nicht abgeholte Pass spricht m.E. schon mal gar nicht für eine gute Planung. Das wäre ja irgendwie absolut unprofessionell vom Tatverdächtigen den extra beantragten Pass vorher nicht abzuholen. Soviel Zeit sollte man vor einem gut geplanten Mord schon haben. Es sei denn, es war "dringend". Aber warum?
Man kann den Pass halt als Indiz dafür deuten, dass die Tat nicht geplant war, also zumindest nicht mittel- oder langfristig. Sondern dass er ihn beantragt hat, weil er halt eigentlich geplant hatte, in zwei, drei Wochen eine Urlaubsreise zu machen. Das spicht halt dagegen, dass er vorhatte, vorher aber noch mal eben eine Familie auszulöschen.
Oder man kann es so deuten, dass er die Tat mittelfristig geplant hat und es zu dem Plan gehörte, dass er sich ins Nicht-EU-Ausland absetzen will, wofür er einen gültigen Reisepass brauchte. Bei einer langfristigen Planung, also schon seit Monaten, würde ich jetzt nicht denken, dass er dann eine Express-Reisepass beantragt, sondern dann hötte gemant, der das penibel plant halt Monate vorher einen Pass beantragt, schon damit man aus dem Antrag kurz vor der Tat nicht rückschließen kann, dass er plant, sich ins Ausland abzusetzen.

Ich kann mir vorstellen, dass die Polizei weiß, ob er eine "harmlose" Urlaubsreise geplant hatte und den Pass dafür brauchte, weil sie dann vielleicht Buchungsunterlagen für eine Flug oder ein Hotel im Haus gefunden hätte oder irgendwelche Menschen aus seinem Umfeld das wussten (z.B. Urlaub beim Arbeitgeber beantragt und den Kollegen von der Reise erzählt). Und wenn sowas nicht gefunden wurde und niemand von ener anstehenden geplanten reise wusste, lässt das halt doch darauf schließen, dass er eine Flucht ins Ausland zumindest angedacht hatte.
Insofern weiß die Polizei sicher sehr viel mehr als wir.


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