Jack the Ripper
17.05.2019 um 21:51Oh, oh... hoffentlich habe ich da nicht phantasiert😳off-peak schrieb:die Behauptung, Cross hätte Fleischwaren ausgeliefert.
Oh, oh... hoffentlich habe ich da nicht phantasiert😳off-peak schrieb:die Behauptung, Cross hätte Fleischwaren ausgeliefert.
Wenn Du Dich mit dem Thema beschaeftigt haettest, wuesstest Du, dass bis heute ungeklaert ist, wer Jack the Ripper war.martinmystery2 schrieb:Ich dachte Jack the Ripper wäre ein Einwanderer aus Polen?
Sicherlich nicht. Da der Erfinder des Profilings John Douglas, erst 1945 geboren wurde, konnte sein System 1888 noch nicht niemand kennen, geschweige denn anwenden. Die haben damals ja noch nicht einmal Fingerabdrücke genommen (obwohl es die Möglichkeit dazu schon gegeben hätte)..Dr.Lil schrieb:Es wurde also ein Profil festgelegt welches es den Ermittlern einfacher machen sollte,
Die Opfer sind nun mal nicht die Besonderheit gewesen, sondern der Täter.Sterntänzerin schrieb:Ich finde es ja manchmal ein bisschen schade, dass man sich auch bei diesem historischen Kriminalfall so sehr auf den Täter konzentriert und so wenig auf die Opfer.
Eher nicht. Dann hätte er sie auch kurz und knapp vergiften oder erstechen können, anstatt sie auseinanderzunehmen. Oder jeden x-beliebigen Saufbold umbringen können. Es gibt ja auch keine entsprechenden politischen/ideologischen Bekenntnisse des Täters.Sterntänzerin schrieb:Ich persönlich denke demnach, dass man den Täter unter den Mitgliedern der damals verbreiteten Abstinenzbewegung suchen könnte.
Dass der Alkoholismus der fünf nicht der einzige Faktor gewesen sein kann, der sie zu Opfern gemacht hat, ist natürlich klar. Wobei er ein Faktor gewesen sein dürfte, der aus ihnen "einfache" Opfer gemacht hat. Neben Krankheit, Armut, zeitweiliger Obdachlosigkeit und Alter.Nemon schrieb:Eher nicht. Dann hätte er sie auch kurz und knapp vergiften oder erstechen können, anstatt sie auseinanderzunehmen. Oder jeden x-beliebigen Saufbold umbringen können. Es gibt ja auch keine entsprechenden politischen/ideologischen Bekenntnisse des Täters.
Ziemlich sicher weder das eine, noch das andere, sondern er wählte diese Frauen, weil sie zur Verfügung standen. Wer sonst treibt sich zu so später Nacht noch auf öffentlichen Straßen rum und geht aus purere Verzweiflung mit jedem in eine dunkel ecke mit?Sterntänzerin schrieb:Tatsächlich hat er es wohl eher auf Alkoholikerinnen abgesehen.
Eben. Die waren für ihn zur richtigen Zeit am richtigen Ort und erreichbar.Sterntänzerin schrieb:Da sich Prostitution in der Biographie bei drei von fünf Frauen jedoch nicht berechtigt nachweisen lässt, scheint dieses Motiv allerdings auch nicht das ultimative Motiv für die Morde gewesen zu sein.
The results are unlikely to satisfy critics. Key details on the specific genetic variants identified and compared between DNA samples are not included in the paper. Instead, the authors represent them in a graphic with a series of colored boxes. Where the boxes overlap, they say, the shawl and modern DNA sequences matched.Quelle: https://www.science.org/content/article/does-new-genetic-analysis-finally-reveal-identity-jack-ripper
The authors say in their paper that the Data Protection Act, a U.K. law designed to protect the privacy of individuals, stops them from publishing the genetic sequences of the living relatives of Eddowes and Kosminski. The graphic in the paper, they say, is easier for nonscientists to understand, especially "those interested in true crime."
Walther Parson, a forensic scientist at the Institute of Legal Medicine at Innsbruck Medical University in Austria, says mitochondrial DNA sequences pose no risk to privacy and the authors should have included them in the paper. "Otherwise the reader cannot judge the result. I wonder where science and research are going when we start to avoid showing results but instead present colored boxes."
Hansi Weissensteiner, an expert in mitochondrial DNA also at Innsbruck, also takes issue with the mitochondrial DNA analysis, which he says can only reliably show that people—or two DNA samples—are not related. "Based on mitochondrial DNA one can only exclude a suspect." In other words, the mitochondrial DNA from the shawl could be from Kosminski, but it could probably also have come from thousands who lived in London at the time.
Other critics of the Kosminsky theory have pointed out that there's no evidence the shawl was ever at the crime scene. It also could have become contaminated over the years, they say.
Auf welchen Täter / welche Aussage beziehst Du Dich genau? Nur den Poster zu erwähnen, ermöglicht es anderen Usern leider nicht, heraus zu finden worauf Du Dich beziehst.rankenheimer schrieb:meiner Meinung nach war er das auch.
Selbst wenn de DNA Test perfekt war, so haben wir gleich zwei dicke Probleme:rankenheimer schrieb:Selbst wenn der DNA Test von vielen Seiten kritisch betrachtet wird, weil es keine Kreuzgutachten gab oder sich die Angehörigen des untersuchten Beweistückes im Jahr 2007 mit dem Halstuch von Catherine Eddowes in einem Raum befanden (es wurden auf dem Halstuch vorhandene Blut- und Spermaspuren untersucht, ich glaube nicht, daß einer ihrer späteren Angehörigen auf das Tuch geblutet oder ejakuliert hat).
Mit 99,99% Sicherheit war es nicht ihr Halstuch.rankenheimer schrieb:Mit 99,99 prozentiger Sicherheit wurden die sich auf dem Halstuch von Catherine Eddowes befindlichen und untersuchten DNA Spuren dem jungen polnischen Juden Aron Kosminski zugeordnet und keinem anderen.
Ich denke eher, weil er gar nicht ernsthaft verdächtigt wurde.rankenheimer schrieb:Ich denke, daß es zur damaligen Zeit nur deshalb nicht zu einer Verhaftung kam und Kosminski lediglich permanent beschattet wurde, bis zu seiner Einweisung in eine Irrenanstalt, weil die Polizei kein Gerichtsverfahren riskieren wollte.
richtig. Und so jemand läuft nicht unerkannt durch die Gegend bzw sorgt dafür, dass er immer rechtzeitig vom Tatort verschwindet.rankenheimer schrieb:Kosminski war derartig psychisch gestört und neben der Kappe,
Quelle(n)?rankenheimer schrieb:Und obwohl sich die Polizei damals ziemlich sicher war, Kosminski als Täter erkannt zu haben,
Quelle(n)?rankenheimer schrieb:hat man wohl beschlossen, ihn 24/7 zu überwachen
Das Problem mit dieser mitochondrialen DNA ist leider, dass sie von vielen Menschen einer Ethnie geteilt wird und keinem einzelnem Individuum individuell zugeordnet werden kann.rankenheimer schrieb:Sorry, es handelte sich natürlich nicht um die Angehörigen des Halstuches, sondern um die von Cahterine Eddowes.
Es gibt einen alten Test, der angezweifelt wird.Mightyspider schrieb:Eine DNA Prüfung eines blutigen Schals hat ihn jetzt wohl überführt.
Fall soll offiziell wiederaufgenommen werdenQuelle: https://www.20min.ch/story/frauenmorde-in-den-1880s-blutbefleckter-schal-entlarvt-jack-the-ripper-zu-100-prozent-103283081
Nun hat Edwards ein Anwaltsteam beauftragt, für eine Untersuchung zu kämpfen. (…)
Sollte die Genehmigung für eine neue Untersuchung erteilt werden, würde der Fall einem Richter des High Court zur Prüfung vorgelegt werden.