Sillyrama
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Zu diesem Zeitpunkt verjährt der mögilche Totschlag. Ist wohl das qualifizierteste Delikt, welches im Falle Katrin Konert in Frage kommt. Ich bezweifle, dass man nach 20 Jahren, sollte man tatsächlich einen Verantwortlichen ausfindig machen, ein Mordmerkmal nachweisen kann.Sillyrama schrieb:Warum dann?
Nein, das wird wohl nicht passieren. So wollte ich es auch nicht rüber bringen. Wahrscheinlicher ist eher, sollte es einen Mitwisser und Gehilfen bei der Beseitigung der Leiche gegeben haben, dass dieser den entsprechenden Zeitpunkt wählen könnte, um einen anonymen Hinweis zu geben, da er/sie so mit Sicherheit aus dem Schneider wäre.Sillyrama schrieb:Und Du meinst, dass sich dann der Täter stellt?
... was für viele vordergründig ist, insbesondere wenn man sich das Gewissen erleichtern möchte. Wenn man sich jedoch ähnlich gelagerte Fälle ansieht, so wird dies wohl eher nicht passieren.Sillyrama schrieb:Höchstens rechtlich.
Ein Motiv für ein mutmaßliches Tötungsdelikt aus dem bekannten Umfeld der ehemals Verdächtigen würde sich aus meiner Sicht nur zur Vertuschung einer anderen Straftat, wie zum Beispiel ein Sexualdelikt, ergeben. Zweite Möglichkeit wäre vielleicht noch ein unerwartetes Ereignis, womit der Täter nicht umgehen konnte (z. B. eine Schwangerschaft).Sillyrama schrieb:Hier bei Katrin gibt es zumindest bei den Bekannten von ihr wenig Motiv.
Das sehe ich genauso wie Du.Triquetrum schrieb:Zu diesem Zeitpunkt verjährt der mögilche Totschlag. Ist wohl das qualifizierteste Delikt, welches im Falle Katrin Konert in Frage kommt. Ich bezweifle, dass man nach 20 Jahren, sollte man tatsächlich einen Verantwortlichen ausfindig machen, ein Mordmerkmal nachweisen kann.
Ich auch.Triquetrum schrieb:Ein freiwilliges Verschwinden schließe ich aufgrund der bekannten Umstände und Abläufe aus.
Martin hat ja auch verschiedene Dinge ausgesagt. Zuerst hieß es, sie wolle mitgenommen werden, aber er habe abgelehnt weil er nicht genug Sprit im Tank gehabt hätte. Ein anderes Mal sagte er aus, daß Katrin nicht mitgenommen werden wollte. Was genau an der Bushaltestelle gesprochen wurde, kann man nicht klären.fensterputzer schrieb:Das steht im Widerspruch zur Aussage des "Martin", KK wollte bei ihm wegen seiner zu sportlichen Fahrweise nicht einsteigen.
Ich denke mal, dass wird sich bei der teilweise Neubefragung der Zeugen bzw. Auswertung alter Aussagen für die Beamten operativen Fallanalyse so ergeben haben. Zudem eröffnet diese Formulierung auch die Möglichkeit, über den bisher bekannten Personenkreis hinaus zu sehen und somit den Fokus der Ermittlungen zu erweitern. Ich denke weiterhin, das ist gerade deshalb so beabsichtigt, da sich wohl die vorhergehenden Ermittlungen, also bis Ende Oktober 2018, auf einen Hauptverdächtigen versteift haben, jedoch die Beweiskette diesbezüglich nicht abgeschlossen werden konnte.fensterputzer schrieb:Das steht im Widerspruch zur Aussage des "Martin", KK wollte bei ihm wegen seiner zu sportlichen Fahrweise nicht einsteigen.
Selbst wenn dies bekannt wäre, muss es ja nicht in Zusammenhang mit Katrins Verschwinden stehen.Schaumberger schrieb:Was genau an der Bushaltestelle gesprochen wurde, kann man nicht klären.
Ich denke, dass bevor die Polizei überhaupt richtig ins Spiel kam, wird er wohl sich bereits mehrmals zu dem Verschwinden von Katrin geäußert haben.orakel09 schrieb am 08.11.2019:Zu der Aussage von Martin
Tja, und da fehlen leider die weiteren Informationen zur genauen Aussage des Martin. Denn nur diese könnte aufklären, ob sie wartend an der Bushaltestelle stand oder sich in Bewegung befand und eben nur zufällig genau auf Höhe der Bushaltestelle war. Vom Gefühl er würde ich sagen, sie hat gewartet. Ob sie dann eventuell doch noch weiter gegangen ist, warum auch immer, ist die große Frage.Seabat schrieb:Ich glaube die lag nur auf ihrem Weg.