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Ahnenforschung

151 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfahren, Ahnen, Ahnenforschung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ahnenforschung

12.07.2018 um 18:35
Zitat von FunkystreetFunkystreet schrieb:Indem sie die Verteilungen gewisser Genkombinationen lokal festmachen
Man schickt also auch an MyHeritage Speichelproben?

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Ahnenforschung

12.07.2018 um 18:37
@KFB
Soll ich dir jetzt zum zweiten Mal Ja sagen? Es wird ein Wangenabstrich gemacht, wo sich Speichel festsetzt, das Wattestäbchen wird eingesendet.


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Ahnenforschung

12.07.2018 um 18:53
@KFB
Geh mal auf die deutsche myheritage site..da wird auch alles genau erklärt wie es abläuft..


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Ahnenforschung

12.07.2018 um 20:54
Ich habe letztes Jahr angefangen, mit Ancestry zu suchen.
Das Problem ist, dass ich adoptiert bin. Meine leiblichen Eltern habe ich zwar gesucht und kennen gelernt, habe aber von meiner leiblichen Mutter keine Daten zu Vorfahren erfragt. Die kamen wohl irgendwo aus Ostpreußen. Mein leiblicher Vater ist inzwischen tot und auch bei ihm habe ich damals nicht genau nachgehakt. Seine Seite der Familie stammt aus der Region Leverkusen, mehr weiß ich nicht.
Aber von der Seite meiner Adoptivmutter hatte ich ausreichend Daten, ebenso von den Vorfahren meines Mannes.
Ist schon faszinierend, wen ich da inzwischen alles gefunden habe; ich glaube, inzwischen bin ich bis ca. 1810 gekommen. Langsam wird's unübersichtlich, so mit den ganzen Verzweigungen. Und meisten muss ich mit Laptop, Tablet und Smartphone gleichzeitig arbeiten, um mich nicht zu verzetteln, wenn ich alte Dokumente sichte.
Problematisch wird für mich allmählich die alte Schrift. Je älter die Dokumente werden, desto weniger kann ich sie entziffern.


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Ahnenforschung

13.07.2018 um 13:09
@grätchen
so gehts mir auch. Hab grad vor ein paar Tagen online in den Sterbebüchern der Heimatgemeinde meines Großvaters gestöbert und musste feststellen, dass derjenige, der die Daten vor bald 100 Jahren einschrieb, eine ziemliche Klaue hatte, was das Lesen der Kurrentschrift massiv erschwert für mich. Der hat wohl nicht daran gedacht, dass sich mal wer dafür interessieren könnte :-) Eintragungen in anderen Büchern oder Gemeinden sind dat eilweise echt richtig schön geschrieben und daher leichter entziffbar.
http://data.matricula-online.eu/de/oesterreich/


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Ahnenforschung

05.12.2018 um 21:11
War gerade am bearbeiten vom Stammbaum zwecks Ahnenforschung.

Da kam mir die Frage auf, wie man die Frau des Cousins oder den Mann der Cousine nennt?


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Ahnenforschung

05.12.2018 um 21:15
Frau des Cousins oder den Mann der Cousine.
Dafür gibts keine eigenen Verwandschaftsbezeichnungen.
Oder bastel dir halt selbst eine "Coumann" (gespr. Kuhmann). Dann bereite dich allerdings darauf vor das ständig erklären zu müssen.


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Ahnenforschung

05.12.2018 um 21:18
Zitat von muffinchmuffinch schrieb am 28.02.2014:Hallo zusammenSeit fast 10 Jahren betreibe ich Ahnenforschung. Ich bin in diversen Ahnenforschungs-Foren und habe mir eben die Frage gestellt: Gibt es hier auch Ahnenforscher? Falls ja, dann meldet euch. Ich denke doch, bei so vielen Mitgliedern hier ergibt sich evtl. der eine oder andere Hinweis, der für Ahnenforscher wichtig ist, um so genannte ,Tote Punkte' zu überwinden.
Ich befasse mich auch schon seit längerer Zeit mit Ahnenforschung. Es ist einen Sucht. Irgendwo taucht immer noch ein Zweig auf, welchen man näher ergründen will.
Leider konnte ich meinen Stammbaum väterlicherseits nie richtig zurück verfolgen.
Meine Uroma wurde damals als junges Mädchen wohl nach Berlin geschickt und von einem preußischen Offizier geschwängert. Mein Opa konnte sich dann nur noch erinnern, dass er seinerzeit einmal sonntäglich rausgeputzt wurde und ein eine Kutsche mit 4 Pferden vorgefahren ist. Eine Sensation damals. Er vermutete, dass es sein Vater war, der ihn begutachtet hatte. Leider fehlen jegliche Infos über diesen Offizier. Manchmal kommt man leider nicht weiter.


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Ahnenforschung

05.12.2018 um 21:21
@Mytochondrium
Ist dein Opa getauft worden?
Dann findest du ihn bestimmt im zugehörigen Kirchenbuch. Normalerweise sind da auch die Eltern benannt. Manchmal kommt man auch über die Taufpaten weiter.


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Ahnenforschung

05.12.2018 um 21:29
Zitat von emanonemanon schrieb:Ist dein Opa getauft worden? Dann findest du ihn bestimmt im zugehörigen Kirchenbuch. Normalerweise sind da auch die Eltern benannt. Manchmal kommt man auch über die Taufpaten weiter.
Leider nicht. Die Schande eines unehelichen Kindes wog damals einfach zu groß.


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Ahnenforschung

05.12.2018 um 21:37
Im Mannesstamm sind wir zurück bis 1650.
Bin aber auch nicht mehr im Thema, ist zu lange her. Ich hab damals in den Personenstandsarchieven gesucht. Mittlerweile sollten die alle verfilmt oder auf Microfiche sein.
Vielleicht versuchst du es einfach mal mit einer Namenssuche.
Ich hoffe dein Opa hiess nicht Jupp Schmitz, sondern hatte einen etwas selteneren Namen. ;)


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Ahnenforschung

05.12.2018 um 22:26
Zitat von emanonemanon schrieb:Dafür gibts keine eigenen Verwandschaftsbezeichnungen.
Genau deshalb kam mir die Frage, weil bei Geschwistern sind es die Schwäger. Warum nicht bei Cousins und Cousinen?

Bruder heiratet Frau - Schwägerin
Schwester heiratet Mann - Schwager

Genauso geht es in die vorherigen und nachfolgenden Generationen. Neffe und Nichte bzw Onkel und Tante.

Der angeheiratete Teil gehört ja dann auch zur Verwandtschaft.


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Ahnenforschung

06.12.2018 um 14:23
Hi @kiwifresh
ich kenne es so, dass Verwandtschaft, für die es keine eigene Bezeichnung gibt, ein "Schwipp" vorweggestellt bekommt.
Also zum Beispiel Schwippschwager oder Schwippschwägerin.


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Ahnenforschung

13.05.2024 um 01:20
Ich bin nicht wirklich ein Ahnenforscher,
aber ich habe herausgefunden, dass mein
frühester Vorfahre von 1450 ist. Zumindest
hat er in genau diesem Jahr seinen Wappenbrief
erhalten. Geboren wurde er
dann vermutlich etliche Jahre
früher.
Paulus Erber, mein Vorfahre, war Stadtrichter
zu Passau. So wie es aussieht ging mal ein Erber
nach Freising. Aus Freising kommt auch mein Erber-Uropa.
Ich wurde in München geboren. Es geht also in München
weiter.

20200808 142737Original anzeigen (4,1 MB)


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Ahnenforschung

17.05.2024 um 03:52
@Morumotto
Ich will Dir den Spaß an der Ahnenforschung nicht verderben. Aber allein das Vorkommen eines Namens an einem Ort reicht leider nicht um eine Abstammung zu beweisen.
Da muss man mit Hilfe der Kirchenbücher Generation für Generation zurück erforschen. Und auch beweisen dass da ein Vorfahre von einer Stadt in die andere gezogen ist. Schwierig wird es in der Zeit vor dem Dreißigjärigen Krieg, denn irgendwann ist das älteste Kirchenbuch erreicht. Bis 1430 reicht keines zurück. Für "kleine Leute" wars das dann meist. Da hast Glück, dein Proband kommt aus der städtischen Oberschicht. Da könnte es eine Aktenüberlieferung geben.
Wo hast Du das Bild weg? Ich könnte mal nachschauen ob die Quelle seriös ist. Da gab und gibt es leider auch eine Menge Fälschungen.


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Ahnenforschung

17.05.2024 um 04:03
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Wo hast Du das Bild weg? Ich könnte mal nachschauen ob die Quelle seriös ist.
Ja, ich weiß.
Ich halte diese Abstammung aber für ziemlich sicher, denn das
Wappen von Paulus Erber befand sich schon seit längerer Zeit
in unserem Familienbesitz. Meine Großeltern hätten es nicht
aufgehoben, wenn das nicht unser Vorfahre gewesen wäre.


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Ahnenforschung

17.05.2024 um 04:18
@Lupo54

Meine Großeltern hatten auch ein Wappenbild
vom Liebhardt. Auch ein Vorfahre von mir.
Meine Urgroßmutter war eine geborene Liebhardt.


20200808 142848Original anzeigen (4,0 MB)
18. Juni 1480

Es gibt tatsächlich auch Dokumente über Paulus Erber,
im Stadtarchiv von Passau.
Leute die vom Kaiser ein Wappen verliehen bekamen
waren immer irgendwie wichtig, oder?


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Ahnenforschung

17.05.2024 um 18:24
Ich habe mal in Ottfried Neubeckers "Großes Wappen Bilder Lexikon" nachgeschaut. Beide Wappen sind abgebildet, was schon mal sehr beruhigend ist was die Echtheit angeht. Das Liephard-Wappen zeigt aber keinen Bären, sondern ein geflecktes Tier, wohl einen Leoparden. Diesen aber in exakt gleicher Körperhaltung und mit exakt gleichen Vorder- und Hintergrund.
Was dahinter steckt kann ich nicht sagen. Ich bin Genealoge und habe von Heraldik keine Ahnung. Vielleicht meldet sich hier ja noch jemand der weiter helfen kann.


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Ahnenforschung

20.05.2024 um 01:30
Ich finde das inzwischen richtig spannend mit der Ahnenforschung, es besteht aber die Gefahr, dass man darüber die Zeit vergisst, weil es eben so spannend ist.

Man kann auch ohne zu zahlen, bloß so als registriertes Mitglied, in einigen Internetportalen zur Ahnenforschung vieles entdecken und seinen Stammbaum anlegen, den man privat oder öffentlich für andere User halten kann. Dazu kann man dann weiter forschen, etwa in digitalisierten Kirchenbüchern, sehr praktisch, wenn man da nicht extra hinfahren muss, um nachzusehen.

Blöd ist natürlich, wenn man das Digitalisierte nicht lesen kann oder nur unzureichend. Schon ein vertauschter oder nicht richtig entzifferter Buchstabe kann dann das Ende der Suche bedeuten. Und wenn man den Mädchennamen seiner Großmutter oder Urgroßmutter nicht weiß, kann da halt in dieser Linie schon Schluss sein. Gut ist, wenn man möglichst viele Pastoren unter seinen Vorfahren hat, die sind durch die Pfarrerbücher gut dokumentiert und heirateten oft gut dokumentierte Pastorenöchter….

Und man kann in den Ahnenportalen oft auf „Forschungsergebnisse“ von anderen interessierten Leuten zurückgreifen, die schon viel weiter sind als man selber. Ist natürlich mit Vorsicht zu genießen, da gibt es auch viele Fehler, aber eben manchmal richtige Entdeckungen, die man dann weiter weiter im Netz verifizieren oder falsifizieren kann. Ich habe einige interessante Leute unter meinen Ahnen auf diese Weise weiter aufgeklärt, natürlich nicht nur einwandfreie :-)

Oder man entdeckt Verwandtschaft, die da auch unterwegs ist. Als kostenloses Mitglied eines Ahnenportals ist es teilweise möglich, sich mit anderen Usern auszutauschen bzw. in Kontakt zu treten. Ich werde jedenfalls bald mal einem Nachkommen des Bruders einer meiner Ururgroßmütter schreiben, den ich da entdeckt habe und der in seiner Ahnenforschung schon weit gekommen ist, wovon ich dann bei der eigenen Forschung auch profitiert habe. Er wohnt gar nicht mal so weit weg. Wäre doch spannend, sich irgendwann mal kennenzulernen.


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Ahnenforschung

20.05.2024 um 01:37
@Lupo54

Das ist interessant. Ich hätte nicht gedacht, dass unsere Vorfahren-Wappen sogar
in einem Wappen-Lexikon abgebildet sind.
Beide (Erber & Liebhardt) sind von meiner mütterlichen Seite die Vorfahren.
Von der väterlichen Seite sieht es nicht so besonders aus. Mein Vater entstammt
einer einfachen Bauernfamilie, und entsprechend sind auch die Vorfahren. Diese
lassen sich auch nur bis 1800 zurückverfolgen. Der Name an sich kommt zwar
schon im Mittelalter vor, nämlich in Stuttgart, aber ich weiß nicht ob das wirklich
unsere Vorfahren sind, nur weil es der gleiche Name ist.


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