Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft
15.05.2019 um 14:04und welche wären das?jorkis schrieb:einige Beispiele im Eingangspost sind ja zumindest diskutierbar und im Thread sind weitere Punkte aufgetaucht
und welche wären das?jorkis schrieb:einige Beispiele im Eingangspost sind ja zumindest diskutierbar und im Thread sind weitere Punkte aufgetaucht
Deine Beiträge definieren sich ja, so wie ich es über die wenigen Seiten nun mitbekommen habe, auch nur über Unterstellungen, Unkenntnis und Beleidigungen. So gesehen bin ich ja nicht in schlechter Gesellschaft.gardner schrieb:Wie wäre es, wenn du mal den Eingangspost liest, bevor du hier mitdiskutieren willst?
Was für Helden hier aufschlagen, kann man nur noch den Kopf schütteln....
les mal ab hier, was Du sagst stimmt so nicht.Capspauldin schrieb:Gleichstellungsbeauftragte dürfen nur ausschließlich weiblich sein. Da steckt ganz klare Systematik hinter.
Nicht notwendigerweise vollständig: Die Wehrpflicht (die ja glücklicherweise ausgesetzt ist) und die Tatsache, dass Männer, die sich über Klischees oder generell über Benachteiligung (ob gerechtfertigt oder nicht) beschweren, gerne als weinerlich abgekanzelt werden. Das hat aber eher was mit Rollenbildern zu tun als mit "systematischer" Diskriminierung.Tussinelda schrieb:und welche wären das?
jorkis schrieb:Die Wehrpflicht (die ja glücklicherweise ausgesetzt ist)
Tussinelda schrieb am 07.08.2018:Frauen kämpften darum, zur Armee zu dürfen, man sollte mal die Männer fragen, die die Gesetze gemacht haben, die Frauen ausschliessen. Außerdem sollte es gar keinen Wehrdienst geben, außer freiwilligem und den dann für jedes Geschlecht.
Da brauch ich Nichts lesen, sondern in den beruflichen Alltag schauen.Tussinelda schrieb:les mal ab hier, was Du sagst stimmt so nicht.
Beitrag von Tussinelda, Seite 168
Männer "benachteiligen" sich also selbst, in dem sie Frauen diskriminieren? Verstehe ich das richtig?jorkis schrieb:Die Tatsache aber, dass Frauen darum kämpfen, zur Armee zu dürfen, macht es nicht weniger benachteiligend für Männer.
Meine Ignoranz, aha.Capspauldin schrieb:Deine Ignoranz ist schon beachtlich, aber in der argumentativen Verzweiflung greift man zu Smilys, wie gewohnt wie gehabt.
DAS ist Deine Behauptung und die ist falsch. Das ignorierst Du und beziehst Dich auf NRW und Hessen. Es ist aber eben NICHT pauschal so, dass Männer keine Gleichstellungsbeauftragte werden könnten. Ist doch eigentlich leicht zu verstehen.Capspauldin schrieb:Gleichstellungsbeauftragte dürfen nur ausschließlich weiblich sein. Da steckt ganz klare Systematik hinter.
Na merkste? Die Frage war ganz klar, nimm Stellung oder erkenne die offensichtliche Diskriminierung von Männern.Capspauldin schrieb:Wieso kann ein Mann in NRW oder Hessen kein Gleichstellungsbeauftragted werden, steckt dort ein System hinter oder sind es immer fehlende Fähigkeiten der Männer?
In diesem Fall sind Männer ganz offensichtlich stärker von Diskriminierung betroffen als die Frauen (das eigene Leben ist doch das kostbarste Gut). Aber ja, selbst wenn die Mächtigen Männer sind und das so festlegen, dann sind immer noch Männer Opfer der von Männern festgelegten Regeln (wobei die, die die Regeln machen ja meist nicht die sind, die es ausbaden - das verkennt man leicht, wenn man Männer als homogene Gruppe sieht, die mehr eint als ihr Geschlechtsteil). Tut aber auch nichts zur Sache. Oder findest du Diskriminierung an Frauen durch Frauen denn weniger schlimm als wenn es Männer wären?Tussinelda schrieb:Männer "benachteiligen" sich also selbst, in dem sie Frauen diskriminieren? Verstehe ich das richtig?
Das Verwaltungsgericht Arnsberg wies die Klage ab. Das Landesgleichstellungsgesetz bestimme ausdrücklich, dass als Gleichstellungsbeauftragte eine Frau zu bestellen sei. Dies sei auch vom Bundesrecht gedeckt. Denn das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz erlaube eine unterschiedliche Behandlung, wenn das Geschlecht "eine wesentliche berufliche Anforderung" sei oder wenn die Ungleichbehandlung dazu diene, "bestehende Nachteile wegen des Geschlechts auszugleichen".https://www.spiegel.de/panorama/justiz/nordrhein-westfalen-gleichstellungsbeauftragte-sollen-weiblich-sein-a-918940.html
Beide Bedingungen sah das Verwaltungsgericht Arnsberg im konkreten Fall als erfüllt an. Die Posten der Gleichstellungsbeauftragten sei geschaffen worden, um noch bestehende beruflich Nachteile für Frauen abzubauen. Zu ihren Aufgaben gehöre zudem "die Betreuung und Beratung von sexuell belästigten Arbeitnehmerinnen und die Zusammenarbeit mit Frauenhäusern". Diese frauenspezifische Ausrichtung erfordere die Besetzung des Postens mit einer Frau.
es gibt strukturelle Diskriminierung von Frauen durch Frauen?jorkis schrieb:Oder findest du Diskriminierung an Frauen durch Frauen denn weniger schlimm als wenn es Männer wären?
Das Lieblingsargument :)Tussinelda schrieb:Männer "benachteiligen" sich also selbst, in dem sie Frauen diskriminieren?
Ui, Glatteisgefahr...Tussinelda schrieb:Außerdem haben Frauen sich das hart erkämpft. Da muss es dem Mann ja nicht einfach in den Schoss fallen
Außerdem redest du da eine Diskriminierungen schön, aber bedenke auch schwarze Männer sind davon betroffen. Schwarze!Tussinelda schrieb:Außerdem haben Frauen sich das hart erkämpft. Da muss es dem Mann ja nicht einfach in den Schoss fallen ;)
Willst du zuerst meine Frage beantworten?Tussinelda schrieb:es gibt strukturelle Diskriminierung von Frauen durch Frauen?
ja wer denn, klär mich doch bitte auf.Geisonik schrieb:Wer hat in der Geschichte der Menschheit die vermeintliche "Machtposition" übernommen und sich entsprechend natürlich vorher hart erkämpft?
es ist keine Diskriminierung, weshalb hatte ich Dir aufgezeigt. Ja, auch Schwarze Männer sind betroffen, und?Capspauldin schrieb:Außerdem redest du da eine Diskriminierungen schön, aber bedenke auch schwarze Männer sind davon betroffen. Schwarze!
wir reden jetzt von tragisch? Es geht um Diskriminierung und es ist keine, wenn die, die Macht haben, die die Entscheidung treffen, entscheiden, Frauen vom Wehrdienst auszuschliessen und diesen männlichen Job, weil er so männlich ist, nur Männern zugestehen.jorkis schrieb:Macht es einen Umstand weniger tragisch, wenn Opfer uns Täter aus der selben (womöglich willkürlich gewählten) Gruppe stammen? Ernsthaft?