back_again schrieb:aber wenn Geschlecht lediglich ein soziales Konstrukt ist, dann basiert es doch auf Prägungen.
Wie kommst du darauf? Das wirfst du hier so in den Raum, kannst du erklären wie du zu dieser Ansicht kommst?
back_again schrieb:Wie geht es weiter? Darf ich mich genetisch modifizieren(lassen), wenn ich unzufrieden mit meinem Körper bin?
Das passiert doch schon längst. Und jeder darf das tun. Ist ja dein Körper.
back_again schrieb:Als nächstes kommt dann der der sagt "ich kann das auch verändern, über Deine Prägungen". Das wären dann die selben Psycho-Doktoren die früher meinten, sie können das heilen, nur im neuen Gewand.
Solche Aussagen waren schon immer Schwachsinn und werden es auch bleiben. Gibt es heute schon genug davon.
back_again schrieb:Und sind solche Experimente an den Prägungen rum zu programmieren dann verwerflicher als operativ zu versuchen Geschlechtsorgane nach zu bilden? Oder ist beides o.k. wenn sich der/die/das Betroffene entsprechend entscheidet so lange er zu nix gezwungen wird?
Da es keine psychische Störung ist, ist eine entsprechende Behandlung natürlich nicht okay. Warum sollte ich etwas falsch behandeln? Die richtige "Behandlung" oder Aktion ist, wenn sich die Person dafür entscheidet, eine Operation durchführen zu lassen. Das ist ja aber nicht immer gewollt.
Apache205 schrieb:Was ich noch sagen möchte, dein Kind ist nicht plötzlich ein anderes Geschlecht nur weil es Mal Kleider anzieht oder mit Puppen spielt.
Das ist richtig. Wenn es aber, wie
@Bishamon auch schon schrieb, dauerhaft sein Geschlecht verändern will und dies auch mit entsprechenden "Symptomen" einhergeht, dann ist es etwas anderes. Und davon sprechen wir hier.