joleen schrieb am 05.04.2025:War bei mir so. Bin mit 19J. ausgezogen. Allein und Single und oh Wunder...kam hervorragend klar. :D
Habe diese Zeit damals sogar sehr genossen, ganz allein für mich sein zu können, wenn ich es will.
Das kommt ehrlich auch etwas auf die Begleitumstände und den Ort an, wo man lebt. Meine Tochter studiert in einer sehr beliebten süddeutschen Universitätsstadt, was da an Miete aufgerufen wird, ist sehr heftig. Es gibt auch kaum 1-Zimmer-Wohnungen (für Berufstätige, als Studentin finde ich tut es eine WG), sondern kleine 2-Zimmerwohnungen, die dann WG geeignet sind und bei 1000€ warm losgehen. Je nach Lage. Sie plant nach Abschluss des Studiums auch nochmal bei uns einzuziehen, damit sie ein wenig ansparen kann, bevor es dann losgeht in die Welt.
Bundesferkel schrieb:Warum schafft man sich als Eltern vorsätzlich schwammige und unklare Verhältnisse mit seinen Kindern, indem man sich auch noch die vermeintlichen Ansprüche deren Freunde auflädt?
Damit kannst du dir auch sehr unbewusst Probleme schaffen: Einer der Freundinnen meiner Tochter so gegangen: Schon zu Abizeiten mit einem sehr zielstrebigen jungen Mann der Parallelklasse liiert gewesen, völlig verschossen, Vater kaufte ihr eine 2-Zimmer-Wohnung am bevorzugten Studienort - und er zog kostenfrei mit ein (seine Eltern haben sein Kindergeld an die Familie überwiesen), nahm gerne auch die Familienurlaube in Südfrankreich etc. mit, damit die junge Frau überhaupt ein Praktikum im Ausland in Erwägung zieht, durfte er kostenfrei mit - und als er den Master in der Tasche hatte, hat er sich verabschiedet.