supialexi schrieb:Gesetzlich so nehme ich an und habe auch von Urteilen gehört, scheint das in Ordnung zu sein!
Darüberhinaus erwarte ich von allen Menschen, Firmen, Organisationen, dass. Sie die Grundrechte beachten,bzw als wichtige Aufgabe empfinden, gerade die andere Meinung hoch zu werfen.
Bei den drei Foren, die ich in Deutschland kenne, wird zensiert, gelöscht und gesperrt, wie man schlecht drauf ist, oder lustig. Sogar die Dummheit von Löschern führt zum lösch, weil was nicht wissen was allgemein bekannt ist, nur ihnen nicht oder sie zu dumm zum kapieren sind, ist nicht erlaubt.
Und die eigene Meinung, obwohl noch grundgesetzkonform, kann trotzdem gegen die private Firmenphilosophie verstoßen, gegen deren Verhaltensregeln und Hausordnungen. Das Hausrecht, interne Hausordnungen, auch virtuell, ist nun mal ein ebenso schützenswertes Recht wie das Recht auf freie Meinungsäußerung.
In den Fällen, die du vermutlich ansprichst, wurden die privaten Hausordnungen, das Hausrecht einfach nur höher gewichtet als die Meinung des Einzelnen, die nicht den privaten Richtlinien entsprochen hatte. Dabei ist es vollkommen unerheblich, ob diese Meinung grundsätzlich grundgesetzkonform ist.
Solche Rechtsgüterabwegungen geschehen häufig und sind auch notwendig. Einer wird sich dabei immer auf den Schlips getreten fühlen, aber damit muss man leben lernen.
Private können anders agieren als der Staat, genießen mehr Freiheiten sozusagen. Nichtsdestotrotz haben auch Private keine Narrenfreiheit und müssen sich an geltende Gesetze halten.