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Sind Verlierer einfach nur zu faul?

128 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: JOB, Arbeitslos, Karriere ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sind Verlierer einfach nur zu faul?

18.03.2025 um 09:50
Wenn man das Ganze so von oben betrachtet, bin ich auch dafür, dass man viel härter durchgreifen müsste.
In vielen Bereichen.
Nur, wer soll das machen? Real, in der Praxis?
Wir haben dafür keine Leute. Und man bräuchte viele, gute Leute dafür.


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Sind Verlierer einfach nur zu faul?

18.03.2025 um 13:43
@RayWonders
Ok das wusste ich nicht. bzw. bei uns dürfte das wirklich Standortgebunden sein. Zumindest muss die Arbeitsstelle erreichbar sein. Ein Umzug oder eine vorübergehende Bleibe gibt es soweit ich weiß hier gar nicht. Vielleicht kommt es aber auch auf die Branche drauf an.

Das verstehe ich natürlich, wenn man seinen Lebensmittelpunkt nicht verlassen will bzw. kann. Vor allem wenn man eh krank ist und jederzeit ausfallen kann und eventuell Hilfe benötigt.
Da sieht man wieder die Kompetenz dieser Firmen bzw. des Amtes...

Aber eine Krankheit zu verheimlichen.. Ich bin mir nicht sicher, ob dir das dann nicht auf den Kopf fallen könnte. Vor allem wenn du dann länger auf Krankenstand musst. Es geht chronisch kranken Menschen ja leider auch so. Also die physische Probleme haben. Die können auch mal ausfallen, vor allem wenn starke Schmerzen zB. im Spiel sind. Abgesehen davon, kann man auch als geistig und körperlich gesunder Mensch einen Unfall haben und mal längere Zeit ausfallen. Damit müssen Unternehmen rechnen.


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18.03.2025 um 17:04
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:bin ich auch dafür, dass man viel härter durchgreifen müsste
ich denke viele sind der Meinung es gibt viel zu viele sogenannte Totalverweigerer als es tatsächlich sind:
Aktuell beziehen in Deutschland rund 5,4 Millionen Menschen Bürgergeld, von denen 2,7 Millionen Menschen dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen, weil sie zum Beispiel nicht erwerbsfähig sind oder sich in einer Weiterbildung befinden. Weitere 830.000 Menschen stocken mit der Leistung auf, sind also bereits erwerbstätig. 1,9 Millionen sind tatsächlich arbeitslos. Die Zahl der sogenannten Totalverweigerer ist dabei deutlich geringer: 2023 wurde knapp 16.000 Menschen der Regelsatz gekürzt, weil sie vermehrt Arbeitsangebote abgelehnt hatten. Dies entspricht rund 0,4 Prozent aller Bürgergeld-Empfangenden.
Quelle: https://www.zeit.de/arbeit/2025-03/bertelsmann-studie-buergergeld-reform-jobcenter-verwaltung

also auf ganz Deutschland gesehen nur 16.000 Bürger.. es gibt 297 Kreise und 107 kreisfreie Städte, das wären dann je Region 52 Bürger die sich nicht verpflichtet fühlen ihren Pflichten nachzukommen sich zu bewerben oder Jobs anzunehmen..
mein Kreis hat 125.000 Einwohner. auf diese Anzahl 52 Bürger gesehen ist ziemlich wenig finde ich..


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18.03.2025 um 18:10
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:ich denke viele sind der Meinung es gibt viel zu viele sogenannte Totalverweigerer als es tatsächlich sind:
vollkommen richtig.
Ich gehe mal davon aus dass die Jobcenter meistens auch gar nicht in den Betrieben intervenieren und nachfragen ob ein Bewerber wirklich im Betrieb aufgetaucht ist und die Betriebe selbst haben kaum Zeit selbst dies zu melden.
Es dürfte eben sehr oft ein Problem mangelnder Kommunikation sein und die 16TSD sind wirklich nur die Spitze des Eisbergs.


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18.03.2025 um 18:28
Bei 16000 Leute hat das Jobcenter es tatsächlich durchgezogen, und wegen totlverweigerung gekürzt. Ich denke mal - und hab das auch in ner Talkshow gehört- es gibt etliche Fälle, wo die Jobcenter Gnade vor Recht ergehen lassen…


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18.03.2025 um 19:19
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb am 09.03.2025:Mit Verlierer spreche ich damit an
Das in meinem DaF-Kurs zu erklären oder in irgendeine andere Sprache zu übersetzen fiele mir schwer.

Du empfindest also tatsächlich Menschen, die nicht lohnerwerbstätig sind, als Verlierer? Das disqualifiziert dich für jedes Gespräch. Was hast Du denn für absurde Werte???
Mein inniges Beileid, hoffentlich erkennst Du auch irgendwann, dass das Leben auch anderes bietet.


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Sind Verlierer einfach nur zu faul?

18.03.2025 um 19:30
Zitat von Bergam0Bergam0 schrieb:Das disqualifiziert dich für jedes Gespräch. Was hast Du denn für absurde Werte???
vielleicht liest du auch meine Beiträge im Thread um deine Ansicht mir gegenüber bzgl. des 1 Posts zu relativieren ..

Verlierer und Arbeit war abgeleitet aus dem verlinkten Artikel, das stimmt nicht von mir..


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18.03.2025 um 23:16
Zitat von liaewenliaewen schrieb:Wenn man ihm das Geld kürzt oder ähnliches, wird er schon schauen, dass er mal in die Therapie geht oder sich ein Attest holt
Zitat von liaewenliaewen schrieb:Und man muss ja eh schon ewig auf einen Platz bei einem Psychologen warten. Da bietet sich es doch an, in der Zeit wo man so lange arbeitslos ist, sich in Therapie zu begeben?!
Das widerspricht sich doch. Wo sollte so jemand denn eine Therapie machen, wenn er (wie du selbst sagst) ewig auf einen Platz warten muss?


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18.03.2025 um 23:27
@Photographer73
Eben nicht. Im EP geht es um Langzeitarbeitslose. Die haben Zeit. Wenn man durchschnittlich von einem halben Jahr Wartezeit ausgeht. Also wieso sinnlos zu Hause Zeit verbringen? Das widerspricht sich eben nicht.


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19.03.2025 um 15:30
Faulheit ist selten der wahre Grund. Hinter ‚Erfolg‘ oder ‚Misserfolg‘ stecken oft tiefere Muster – unsere Denkweise, Emotionen, unbewusste Blockaden. Manche Persönlichkeitsstrukturen kämpfen mehr mit Selbstzweifeln, andere haben ein starkes inneres Wachstumsmuster. Numerologie und Psychotypen helfen zu erkennen, welche inneren Mechanismen uns antreiben oder aufhalten. Was denkt ihr – ist es wirklich nur Faulheit?


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Sind Verlierer einfach nur zu faul?

19.03.2025 um 15:41
Zitat von NUM911NUM911 schrieb:Was denkt ihr – ist es wirklich nur Faulheit?
Ich persönlich konnte mir unter dem Begriff Faulheit nie wirklich was vorstellen. Das, was man häufig "faul" nennt, ist oft eher ein Zeichen von Depression, Ängstlichkeit oder anderen psychischen Beeinträchtigungen. Auch eine Blockadehaltung kann dahinter stecken. Aber Faulheit im Sinne von Muße / genussvollem Nichtstun trifft meistens eher nicht zu.

Mein Eindruck ist, dass viele von denen, die man als "faul" bezeichnet, in Wirklichkeit gestresst und psychisch überfordert wirken.


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19.03.2025 um 15:51
@martenot
Sehr interessanter Punkt! Tatsächlich steckt hinter ‚Faulheit‘ oft nicht ein Mangel an Motivation, sondern ein innerer Widerstand – sei es durch Stress, Überforderung oder tieferliegende Muster, die wir selbst nicht immer erkennen.

In der Psychologie spricht man von verschiedenen Persönlichkeitsstrukturen, die unterschiedlich auf Druck und Herausforderungen reagieren. Manche ziehen sich zurück, andere kämpfen oder kompensieren. Numerologie und Psychotypen zeigen oft überraschend klar, welche Mechanismen bei jemandem dominieren – und wie man Blockaden auflösen kann.

Denkst du, dass Menschen eher in einem bestimmten Muster feststecken oder dass sich das mit der Zeit verändert?


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19.03.2025 um 15:56
Zitat von NUM911NUM911 schrieb:Denkst du, dass Menschen eher in einem bestimmten Muster feststecken oder dass sich das mit der Zeit verändert?
Ich persönlich denke, dass man Menschen, denen man Faulheit zuschreibt, eher dann verändern kann, wenn man ihnen Hoffnung, Zuversicht und Selbstvertrauen gibt bzw. ihnen zeigt, wie man dies erreichen kann. Ich vermute, dass dann die "Faulheit" von allein verschwinden kann.

Wenn man diese Menschen hingegen als "faul" abkanzelt oder beleidigt, wird sich eher nichts ändern, weil das Selbstunsicherheit, Selbstzweifel, Gefühle von Aussichtslosigkeit und Depressionen auslösen kann.


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19.03.2025 um 18:34
Zitat von NUM911NUM911 schrieb:Numerologie und Psychotypen zeigen oft überraschend klar, welche Mechanismen bei jemandem dominieren – und wie man Blockaden auflösen kann.
Wer anfängt, den Grund für seine Unproduktivität in numerologie und psychotypen zu suchen, der ist in meinen Augen einfach faul..


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19.03.2025 um 19:11
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich persönlich denke, dass man Menschen, denen man Faulheit zuschreibt, eher dann verändern kann, wenn man ihnen Hoffnung, Zuversicht und Selbstvertrauen gibt bzw. ihnen zeigt, wie man dies erreichen kann. Ich vermute, dass dann die "Faulheit" von allein verschwinden kann.
Ich kenne es, wenn man schleichend in ein Loch fällt und auf einmal schon der Gedanke an ein Bewerbungsgespräch einen selbst verzweifeln lässt. Glücklicherweise habe ich mich relativ schnell wieder gefangen, u.a. dank der Sachbearbeiterin beim JC.

Sie hat mir die nötige Zeit gegeben und mich Schritt für Schritt, ohne Druck, wieder "zurückgeholt", durch die von dir genannten zwischenmenschlichen Aspekte.

Sanktionen und standardisierte Mitwirkungspflichten hätten das Gegenteil bewirkt.

Ich bin kein Freund davon, eine blanke Statistik herzunehmen und mit dem Finger darauf zu zeigen. Es kommt auf den Einzelfall darauf an und dafür brauchen die JC gut ausgebildetes Personal.


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Sind Verlierer einfach nur zu faul?

19.03.2025 um 19:26
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Ich bin kein Freund davon, eine blanke Statistik herzunehmen und mit dem Finger darauf zu zeigen. Es kommt auf den Einzelfall darauf an und dafür brauchen die JC gut ausgebildetes Personal.
Leider sind solche JC Performer wohl nicht Standard, da hast du jemanden an der Hand gehabt, der das Ganze auch gelebt hat und Hut ab, sowas schafft nicht jeder, da kannst du stolz auf dich sein.
Dazu kommt der zeitliche Verlauf einer solchen Gesundung...sowas geschieht je nach Ausprägung nicht in Wochen, doch eher Monatenund wenn wirklich schon depressive Einschränkungen mitspielen, die nicht selten Angststörungen auslösen, dann dauert sowas sicher mehr als ein Jahr, vor allem mit Angststörungen..
Ich gehe eh davon aus das die meisten Menschen unter Angststörungen leiden die ihre Lebensqualität einschränkt und verhindert, daß sich das jeweilige Potenzial voll entfalten kann. Ich persönlich schätze ein, daß ich sehr viele Menschen um mich hab, die ihr Potenzial nicht ausschöpfen und das selber aber nichtmal merken weil es weitläufig hingenommen wird das man sich scheut vor Verantwortung. Das fängt im Kleinen an, nicht im Meeting frei sprechen können, Selbstverantwortlich Entscheidungen zu treffen, auch mal Kante zeigen usw.. Das sind kleine Dinge mit großen Auswirkungen auf die Potenzialausbeute.... Und irgendwann sitzen sie im Job ohne Verantwortung, Befehlsempfänger und die Jahre schwinden und man merkt was man verpasst hat, daraus ergeben sich dann geringe Selbstwerte usw und schwupps kann das alles ganz schnell gehen.
Nehmen wir mal Arno Dübel, Prototyp des Faulenzers und Sozialschnorrer... Glaubt man wirklich das der nicht mächtige Probleme mit sich hatte und das Ganze nicht einfach Faulheit war?


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Sind Verlierer einfach nur zu faul?

19.03.2025 um 19:51
Dann sind die Geissens oder die Rossmanns oder die Hortens auch faul, weil sie bereits durch ihre Herkunft so viel Geld besitzen, dass sie es nicht nötig haben, zu arbeiten? Also Verlierer (was soll denn ein Verlierer sein), der Threadtitel ist etwas schwammig, vielleicht faul formuliert, sind das nicht.

Wiki sagt dazu folgendes:
In seiner Anthropologie in pragmatischer Hinsicht meint Kant zwar, dass von den Lastern Faulheit, Feigheit und Falschheit „das erstere das verächtlichste“ zu sein scheint, sah darin aber auch eine Schutzfunktion: „Denn die Natur hat auch den Abscheu für anhaltende Arbeit manchem Subjekt weislich in seinen für ihn sowohl als andere heilsamen Instinkt gelegt: weil dieses etwa keinen langen oder oft wiederholenden Kräfteaufwand ohne Erschöpfung vertrug, sondern gewisser Pausen der Erholung bedurfte.“ Anstrengungsvermeidung schütze nicht nur (als Aktivierungsschwelle) vor schädlichem Kräfteverzehr, sie könne auch Schlimmeres verhüten: „Wenn nicht Faulheit noch dazwischenträte, [würde] die rastlose Bosheit weit mehr Übels, als jetzt noch ist, in der Welt verüben.“
Das „Recht auf Faulheit“ seit dem 19. Jahrhundert

Anderer Ansicht war der Arbeiterführer Paul Lafargue in seinem Buch Das Recht auf Faulheit: „O Faulheit, erbarme du dich des unendlichen Elends! O Faulheit, Mutter der Künste und der edlen Tugenden, sei du der Balsam für die Schmerzen der Menschheit!“

Im Vorwort der 2014 erschienenen Neuausgabe von Lafargues Buch schreibt Stephan Lessenich: „Das Recht auf Faulheit will erarbeitet werden.“ Etwa seit der Jahrtausendwende erlebe die Gesellschaft einen „starken Produktivismus“. Alles ziele darauf ab, die Ressourcen aller möglichst umfassend abzuschöpfen. Selbst die „jungen Älteren“ würden als „Ressource entdeckt, die noch etwas leisten kann“ und deren Leistungen gesellschaftlich ausgenutzt werden sollten, zumal sie vielleicht zu weiterem Wachstum beitragen könnten. In einer Gesellschaft, „die so gepolt ist auf Leistung, Ertrag und Wertschöpfung“, sei die plakative Forderung Lafargues nach einem Recht auf Faulheit besonders wichtig in dem Sinne, dass die Menschen insgesamt weniger Zeit für Erwerbsarbeit verwenden.[8]
Arbeitsethos der 68-er
Arbeitet nie! war eines der Mottos, die Situationisten 1968 in Paris an Wände sprühten. Damals war der Traum von weniger Arbeit keineswegs radikal: In den sechziger Jahren wurde mit Fortschritt die ihn damals legitimierende Idee verbunden, dass Technologie den Menschen in der Zukunft viel mehr Freizeit erlauben würde. Im Gegensatz zu heutigen Zukunftsvisionen, die vorwiegend eine Verschärfung des Wettbewerbs und eine Verhärtung des Kampfes zwischen den Menschen zeichnen, waren in jener Zeit noch Träume positiv besetzt, in denen automatisierte Häuser den Menschen Arbeit abnehmen sollten. Arbeitnehmer durften auf viel kürzere Arbeitszeiten hoffen, zum Beispiel nur noch drei mal drei Stunden, wie in der amerikanischen Zeichentrickserie Die Jetsons. Angesichts der darin sehr konventionell dargestellten Rollenverteilung zwischen Mann und Frau sowie der Darstellung der Arbeitsverhältnisse in diesen Phantasien war es offensichtlich, dass diese Träume nicht revolutionär, sondern durchaus bürgerlich waren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Faulheit#%E2%80%9EFaulheit%E2%80%9C_im_Zeitalter_der_Aufkl%C3%A4rung

Dem kann ich mich nur anschließen. Nicht dem Kant, sondern den anderen.


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19.03.2025 um 19:59
Faul sein ist wunderschön, denn die Arbeit hat noch Zeit.
Wenn die Sonne scheint und die Blumen blühn,
Ist die Welt so schön und weit.
Faulsein ist wunderschön,liebe Mutter glaub' es mir.
Wenn ich wiederkomm', will ich fleißig sein, ja das versprech' ich Dir.
Ja, ja, ja Faul sein ist wunderschön, ooohob mit ob ohne Geld.
Wer's nicht glaubt, der soll zuuhur Schule gehn', wir ziehen in die Welt.


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19.03.2025 um 20:09
Zitat von SimplizissimusSimplizissimus schrieb:um 19:59
:lv:


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23.03.2025 um 10:55
Zitat von MoviesandArtMoviesandArt schrieb am 19.03.2025:Dann sind die Geissens oder die Rossmanns oder die Hortens auch faul, weil sie bereits durch ihre Herkunft so viel Geld besitzen, dass sie es nicht nötig haben, zu arbeiten? A
Per se....Nein.
Sie halten zumindest ihre Kohle oder vermehren sie durch Invests und Tätigkeiten sogar.
Das ist nicht faul.
Aber klar.
Natürlich kann man auch als fauler Millionär zum Versager mutieren, und Faulheit betrifft ja nicht nur die Fähigkeit zur Arbeit-Wertschöpfung.
Klar ist es traurig wenn man nichts leistet, kann man auch nicht für voll nehmen.
Aber noch weniger ernstzunehmend, für mich, ist es wenn man sozial versagt.
Ich mein, wenn man aufgrund eigener Faulheit sich isoliert oder nicht ansich arbeitet, keinen sozialen Kreis hat und keinen Partner-Sexualpartner abbekommt ist man wirklich ne arme Wurst.
Ausnahmen sind da nur Menschen die dies bewusst nicht wollen.
Sprich verlieren kann man in vielerlei Hinsicht und es beschränkt sich nicht nur auf die Arbeit.


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