Polytropos
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Menschen mit Störung der Sexualpräferenz KI-Unterstützung zugestehen?
07.04.2025 um 12:42Es gibt ja nun mal leider sexuelle Präferenzen, die sich keine Gesellschaft erlauben kann auszuleben. Genannt seien hier namentlich allem voran sicher Pädophilie, desweiteren Zoophilie oder Necrophilie und bestimmt noch eine ganze Reihe weiterer Abnormitäten.
Soweit ich weiß sind bislang alle Versuche gescheitert Leute "umzupolen", das heißt die sexuelle Präferenz scheint gegeben und ist nicht änderbar.
Was änderbar ist, ist natürlich die Art und Weise wie die Betroffenen damit umgehen, dass sie sich zum Beispiel in Therapie begeben und nicht tatsächlich übergriffig werden.
Nun sind wir technisch so weit in der Lage, dass mit computergenerierten Bildern und Filmen Szenarien erstellt werden können, die abnorme Gelüste befriedigen könnten, ohne das jemand oder etwas tatsächlich dabei zu Schaden kommt.
Jetzt ist meine Frage und der Gegenstand der Diskussion hier soll auch sein: Ist es ratsam solchen, ich sags jetzt mal vereinfacht, Perverslingen mit Hilfe der KI ein gewisses Ausleben ihrer widernatürlichen Neigungen zu ermöglichen, oder gilt das moralische Verbot auch in dieser Hinsicht konsequent weiter?
Da die Präferenz nicht änderbar ist, hieße das bei einem Verbot, dass solche Menschen nie in den Genuss einer ausgelebten Sexualität kommen können, das heißt nie echte Befriedigung ihres sexuellen Triebes empfinden können.
Ich habe zum Beispiel gehört, dass Serientäter oder allgemein Täter oft als Kinder und Jugendliche schon angefangen haben Tiere zu quälen, dann später haben sie diese getötet und irgendwann war es ihnen dann nicht mehr genug, dann haben sie Menschen ermordet.
Wenn jetzt ein Pädophiler KI generierte Filmchen konsumieren würde, bestünde dann nicht auch die Gefahr, dass ihm das irgendwann nicht mehr reicht oder dass ein Mädchen oder ein Bub im RL ihn dann an so eine bestimmte Szene erinnert, in der er enorme Befriedigung erfahren hat und dass er dann übergriffig wird?
Das spräche ja ganz klar dagegen.
Auf der anderen Seite sind Menschen, die eine gewisse Befriedigung erfahren oftmals viel entspannter im Umgang mit sich selbst und anderen, habe ich den Eindruck.
Und wenn mich jetzt plötzlich eine Frau an einen guten Porno erinnert, dann werde ich ja auch nicht gleich übergriffig und vergewaltige die dann. Dagegen stünde mir als sexuell relativ normal gepoltem Menschen ja immer noch die Möglichkeit offen anzubandeln und meine Chancen auszutesten, was bei Pädophilen zum Beispiel schon wieder problematisch ist.
Wäre es möglich solche Dinge im Rahmen einer begleitenden Therapie einzusetzen, so dass die Betreffenden einerseits ihre Phantasien bis zu einem gewissen Grad ausleben, andererseits sich aber reflektiert darüber bewusst werden können, was sie da eigentlich tun?
Was meint Ihr?
Soweit ich weiß sind bislang alle Versuche gescheitert Leute "umzupolen", das heißt die sexuelle Präferenz scheint gegeben und ist nicht änderbar.
Was änderbar ist, ist natürlich die Art und Weise wie die Betroffenen damit umgehen, dass sie sich zum Beispiel in Therapie begeben und nicht tatsächlich übergriffig werden.
Nun sind wir technisch so weit in der Lage, dass mit computergenerierten Bildern und Filmen Szenarien erstellt werden können, die abnorme Gelüste befriedigen könnten, ohne das jemand oder etwas tatsächlich dabei zu Schaden kommt.
Jetzt ist meine Frage und der Gegenstand der Diskussion hier soll auch sein: Ist es ratsam solchen, ich sags jetzt mal vereinfacht, Perverslingen mit Hilfe der KI ein gewisses Ausleben ihrer widernatürlichen Neigungen zu ermöglichen, oder gilt das moralische Verbot auch in dieser Hinsicht konsequent weiter?
Da die Präferenz nicht änderbar ist, hieße das bei einem Verbot, dass solche Menschen nie in den Genuss einer ausgelebten Sexualität kommen können, das heißt nie echte Befriedigung ihres sexuellen Triebes empfinden können.
Ich habe zum Beispiel gehört, dass Serientäter oder allgemein Täter oft als Kinder und Jugendliche schon angefangen haben Tiere zu quälen, dann später haben sie diese getötet und irgendwann war es ihnen dann nicht mehr genug, dann haben sie Menschen ermordet.
Wenn jetzt ein Pädophiler KI generierte Filmchen konsumieren würde, bestünde dann nicht auch die Gefahr, dass ihm das irgendwann nicht mehr reicht oder dass ein Mädchen oder ein Bub im RL ihn dann an so eine bestimmte Szene erinnert, in der er enorme Befriedigung erfahren hat und dass er dann übergriffig wird?
Das spräche ja ganz klar dagegen.
Auf der anderen Seite sind Menschen, die eine gewisse Befriedigung erfahren oftmals viel entspannter im Umgang mit sich selbst und anderen, habe ich den Eindruck.
Und wenn mich jetzt plötzlich eine Frau an einen guten Porno erinnert, dann werde ich ja auch nicht gleich übergriffig und vergewaltige die dann. Dagegen stünde mir als sexuell relativ normal gepoltem Menschen ja immer noch die Möglichkeit offen anzubandeln und meine Chancen auszutesten, was bei Pädophilen zum Beispiel schon wieder problematisch ist.
Wäre es möglich solche Dinge im Rahmen einer begleitenden Therapie einzusetzen, so dass die Betreffenden einerseits ihre Phantasien bis zu einem gewissen Grad ausleben, andererseits sich aber reflektiert darüber bewusst werden können, was sie da eigentlich tun?
Was meint Ihr?