@Marko11 Man kann eben nicht mit "was-wäre-wenn" ein Diskussion führen weil man je nach belieben die Parameter verändern kann
:}@Filippa Jop, wo ein Wille da ein Weg, schade das man sich sehr wenig bis gar nicht mit solchen Dingen beschäftigt sondern blind glauben will.
Hier was zum lesen, wenn du es verstehen willst;
Wahrnehmungen während der Narkose
Kommen wir nun zu Pam Reynolds´ Beschreibung der pneumatischen Säge, die sie während ihrer Out-of-body-Erfahrung beobachtete. Auch hierbei kann nicht deutlich genug darauf hingewiesen werden, dass es sich um eine Beschreibung aus der Erinnerung handelt. Zur Zeit des Geschehens war sie gar nicht in der Lage, das Erlebte zu beschreiben. Außerdem wusste sie, dass ihr Schädel nicht etwa mit einer eine großen Kettensäge oder einem Winkelschneider geöffnet würde. 1991, zum Zeitpunkt ihrer Operation, war sie 35 Jahre alt. Sie wurde also 1956 geboren und gehörte damit zu der Generation von Amerikanern, die mit hervorragender Zahnpflege gesegnet waren. In den späten 1970er und 80er Jahren benutzte man oft pneumatische Bohrer und vergleichbar geformte Geräte, die ähnliche Geräusche machten wie die pneumatische Säge, die bei der Eröffnung ihres Schädels zum Einsatz kam.
Deshalb ist es beinahe sicher, dass sie Zahnfüllungen oder andere zahnmedizinische Arbeiten besaß, sie Zahnarztbohrer kannte und wusste, wie sie angewendet werden. Der Hochfrequenz-Ton des leerlaufenden, luftgetriebenen Motors der pneumatischen Säge hat gemeinsam mit dem anschließenden Gefühl, dass ihr Schädel aufgesägt wurde, sicher in ihrer Erinnerung das Bild eines Gerätes wachgerufen, das einem Zahnarztbohrer ähnelte. Noch ein weiterer Gesichtspunkt sollte an dieser Stelle berücksichtigt werden. Möglicherweise hatte Pam Reynolds bereits vor ihrer Operation von pneumatischen Sägen erfahren und war deshalb in der Lage, das Gerät so treffend zu beschreiben.
Ihrer eigenen Darstellung zufolge war sie wacher und aufmerksamer als im Normalzustand, mit schärferer Wahrnehmung. Diese Beschreibung ist typisch für Menschen, deren Gehirn unter dem Einfluss von vielen Medikamenten, Toxinen und Abfallprodukten steht oder aber unzureichend mit Sauerstoff versorgt wird. Die Patienten haben den Eindruck, dass ihre Gedanken klarer, ihr Geist leistungsfähiger und ihre Wahrnehmungen schärfer sind als gewöhnlich. Verschwommene oder unklare Gedanken erleben sie nie. Pam Reynolds´ Eindruck täuschte, die Narkosemittel in ihrem Körper beeinträchtigten ihre Hirnfunktionen. Auf die geistigen Fähigkeiten wirkt sich eine unzureichende Versorgung mit Sauerstoff genauso aus wie die Narkosemittel, welche bei ihr eingesetzt wurden. Die Auswirkungen lassen sich wie folgt beschreiben[6]:
Hypoxie (unzureichende Sauerstoffversorgung) beeinträchtigt schnell die höheren geistigen Funktionen und führt zu einer Schwächung der verfeinerten Gefühle sowie zum Verlust von Urteilsfähigkeit und Selbstkritik. Dennoch hat der Patient den Eindruck, sein Denken sei vollkommen klar, ja, sogar ungewöhnlich scharf.
Nach Freilegung des Aneurysmas wurde der Herz-Bypass angelegt, und man brachte ihr Herz bei einer Körper- und Hirntemperatur von 15 °C zum Stillstand, und ihr Blut wurde aus dem Kopf abgeleitet. Bei dieser Temperatur ist der Mensch ohne Bewusstsein, sodass Pam Reynolds in dieser Operationsphase keine bewussten Erfahrungen machen konnte. Aber sie war in der Lage, sich an einige Details vor diesem hypothermischen Herzstillstand zu erinnern, denn die konnte sich an ihre außerkörperliche Erfahrung erinnern.
http://www.heise.de/tp/artikel/21/21392/1.html@leserin Das wird dir sicherlich bekannt vorkommen
:}Während ihr Frühwerk (insbesondere die Beschreibung der 5 Sterbephasen) breite Anerkennung findet, wird am Spätwerk von Elisabeth Kübler-Ross vermehrt Kritik geäussert, insbesondere dass sie zunehmend esoterischer und unwissenschaftlicher geworden sei. Insbesondere ihr Engagement für das Phänomen der Nahtod-Erfahrung brachte ihr Kritik ein: So habe sie sogar behauptet, dass ein Leben nach dem Tode und Reinkarnation „wissenschaftlich bewiesen“ seien; insgesamt habe sie das Sterben und den Tod verharmlost und beschönigt. In ihrem Klausurzentrum in Escondido, Kalifornien (Shanti Nilaya, Sanskrit für Heim des Friedens) habe sie spiritistische Sitzungen abgehalten und sich von der Wissenschaft entfernt. Sie hat u.a. das Vorwort für das Buch "Reinkarnation aktuell Kinder beweisen ihre Wiedergeburt" des Esoterikers Trutz Hardo geschrieben.[2][3]
Q: Wiki