Mehrere Explosionen am Flughafen Brüssel

@interrobang

Bullshit.

Es kommen und kamen mit den Flüchtlingen nicht nur die "Guten" nach Europa..... es kamen auch IS-Heimkehrer, es kamen auch getarnte Terroristen mit.

Im übrigen habe ich keinen Vergleich Terroristen/Flüchtlinge gezogen... sondern explizit die Liste von @Wolfshaag noch um

Gwyddion schrieb:Taliban, Hassprediger und IS-Heimkehrer

ergänzt. Wo siehst Du Flüchtlinge von mir genannt?

@Gwyddion

Gwyddion schrieb:Es kommen und kamen mit den Flüchtlingen nicht nur die "Guten" nach Europa..... es kamen auch IS-Heimkehrer, es kamen auch getarnte Terroristen mit.

Joa. Der bruchteil eines Bruchteils.

Gwyddion schrieb:Wo siehst Du Flüchtlinge von mir genannt?

Du beziehst die "Willkommenskultur" auf diese leute. Also traf diese scheinbar die ganzen Flüchtl.. pardon.. sind ja Terroristen bei dir.

@rosebud

rosebud schrieb:hier gibt es irgendwie gar keine Probleme mit ebend diesen menschen.

Bei uns ebenso. Die einzigen Konflikte die wir benennen können ist das Auf-/Abtauchen der "Sharia Police".

@interrobang

interrobang schrieb:Der bruchteil eines Bruchteils.

.... der aber ganz schön Schaden anrichten kann, nech?

interrobang schrieb:Du beziehst die "Willkommenskultur" auf diese leute.

Eben. Auf diese Leute.

@interrobang
Natürlich sind das keine Terroristen, bzw nur der erwähnte Bruchteil. Die Terroristen sind in Frankreich/Belgien geboren und aufgewachsen, was es eigentlich noch schlimmer macht, da es zeigt dass die Integration nicht funktioniert, wenn sich Viertel wie Molenbeek bilden.
Dann trotzdem Massenzuwanderung nach Europa zulassen, ist unverantwortlich.

@dS

dS schrieb:Dann trotzdem Massenzuwanderung nach Europa zulassen, ist unverantwortlich.

Musst nach deutschland auswandern. Da kannst eine Partei wählen die auf die Schiessen will. Oder will das die FPÖ mittlerweile auch?

Und btw ist es eine flüchtlingswelle und keine massenzuwanderung.

@interrobang
Ach komm, musst du immer gleich aufs Ganze gehen?^^

Nen kontrollierten Prozess, mehr will ich gar nicht, aber das ist eh Offtopic hier.

dS schrieb:Dann trotzdem Massenzuwanderung nach Europa zulassen, ist unverantwortlich.

Wir können nicht, um uns vor Terrorismus vielleicht etwas mehr zu schützen, die Grundrechte aufgeben, denn dann sind wir kein Rechtsstaat mehr.

Man kann also immer nur die enge Gratwanderung versuchen, besser gegen den Terrorismus vorzugehen, ohne das GG gleich mit zu versenken.

@lawine
Niemand redet von der Integration von islamistischen Terroristen.
Bei denen kämen alle Maßnahmen zu spät.
Tatsache ist aber, dass in Belgien und Frankreich sich sehr lange niemand für die Integration der Einwanderer interessiert hat. Sollen die in ihren Banlieues und Ghettos unter sich bleiben, als Reservoir für billige Arbeitskräfte!
Kriminalität? Was hat man Bitteschön in solchen Vierteln zu suchen?
Diskriminierung? Schnickschnack.
Die Flüchtlinge aus Algerien wurden in Frankreich lange nichtmal als Bürger anerkannt, und hatten folglich auch keine Bürgerrechte.
Belgien hat immernoch ein Problem damit, die Vergangenheit im Kongo aufzuarbeiten ... Die dort noch immer Folgen zeigt, also bitte nicht damit kommen, dass das graue Vergangenheit und verjährt wäre.
Völkermord verjährt nicht. Und unaufgearbeitete Taten führen zu Verdrängung und Übertragung der Schuld: "Die sind aber auch so primitiv, die Afrikaner. Die verstanden nur die Peitsche."
Nicht, dass alle Belgier immer noch so denken. Ich versuche nur darzustellen, was zu der Ghettobildung und Ausgrenzung führte, die jetzt ihre schrecklichen Folgen zeigt. Für Integrationsmassnahmen ist es bei den Terroristen und ihren Sympathisanten zu spät... nicht aber für den Rest der muslimischen Gesellschaft, und für die anderen Belgier. Es muss immer einen Weg auf einander zu geben, oder man muss ihn herstellen. Von beiden Seiten aus, aber vor allem vom Staat aus.
Sonst wird Belgien noch auf lange Zeit hinaus Probleme mit Attentaten haben, weil es immer Nachwuchs gibt. In Deutschland hat man die Linken mit Verträgen für die besetzten Häuser und mit Parteiarbeit in Bürgerliche mutieren lassen ....

@Realo

Realo schrieb:Man kann also immer nur die enge Gratwanderung versuchen, besser gegen den Terrorismus vorzugehen, ohne das GG gleich mit zu versenken.

Wir sind ja selten einer Meinung.. aber ich stimme Dir durchaus zu.

Dennoch muß stringenter vorgegangen werden. Wenn die Saudis uns hier in D 200 Moscheen spendieren wollen, so machen die das auch nur aus Eigennutz, nicht aus Gründen den Muslimen eine religiöse Heimstatt zu geben, wahrscheinlich werden die wahabitisch-geprägten Prediger direkt mitgeliefert. Die Regierung sollte dieses Angebot dankend ablehnen. Im Voraus. Man kann auch von Regierungsseite Moscheebau unterstützen. Oder aber SA läßt sich darauf ein das von unserer Seite her Kirchen in Riad ect. gebaut werden..

die Bundesregierung hat dem angebotenen Bau von 200 Moscheen durch SA nicht zugestimmt. in diesem Punkt hat man dazu gelernt. der Import von Salafismus und Wahhabismus ist nicht gewünscht

Schlimm einfach nur schlimm.... aber leider voraussehbar. Mit solchen Anschlägen werden wir in naher Zukunft immer wieder rechnen müssen damit muss man Leben. Die Pariser Anschläge waren im November und jetzt nicht mal ein halbes jahr später Brüssel.... die frage ist doch nur welche stadt trifft es als nächstes.

Das muss man sich bewusst machen.

Lieber Gruß

@lawine

Cool. Das war noch gar nicht zu mir durchgedrungen.

@Gwyddion
Das ist jetzt Malweise konstruktive Idee, dass die Regierung Moscheebau unterstützt ... so wie Religionsunterricht in den Schulen. Damit hätte man über die vermittelten Werte mehr Kontrolle, als wenn man das Thema den privat finanzierten Gemeinden überlässt.

@FF

FF schrieb:Bei denen kämen alle Maßnahmen zu spät.
Tatsache ist aber, dass in Belgien und Frankreich sich sehr lange niemand für die Integration der Einwanderer interessiert hat

das jahrtehntelang praktizierte laissez-faire ist gnadenlos gescheitert.

FF schrieb:Die Flüchtlinge aus Algerien wurden in Frankreich lange nichtmal als Bürger anerkannt, und hatten folglich auch keine Bürgerrechte.
Belgien hat immernoch ein Problem damit, die Vergangenheit im Kongo aufzuarbeiten ...

wohl wahr


islamischer Religionsunterricht in Schulen und Ausbildung von Geistlichen:
Bildung gehört grundsätzlich in staatliche Hand. Private Ausnahmen muss und soll es geben, aber unter staatlicher Kontrolle.

@FF

So abwägig ist der Gedanke doch auch nicht, zumindest aus meiner Sicht. Zumal dies auch ein Signal an die muslimische Bevölkerung wäre das man sie eben NICHT ausgrenzt sondern ihnen durchaus auch Beachtung schenkt. Ein ebensolches Signal wäre es an die nichtmuslimische Bevölkerung die erkennen würde, das ein Nebeneinander durchaus möglich ist. Vlt. würde dies auch die Spannungen untereinander nehmen.

@FF
@Gwyddion
@lawine

Ich bin durchaus der Meinung, dass man die sozialen Probleme von einwanderern und minderheiten nicht mit dem problem des Dschihadismus verwechseln oder gleichsetzen sollte.

Natürlich gibt es eine schnittmenge, aber seien wir mal ehrlich: Ging es einwanderern in Europa von den 50-90ern besser als jetzt?

Nein, im gegenteil, zu diesen Zeiten waren sie sogar wesentlich schlechter integriert bzw. hatten eine schlechtere gesellschaftliche stellung.

Dennoch gab es in dieser Zeit keine terrorattacken.

Terrorattacken gibt es, seitdem massiv propaganda betrieben wird.

Diese propaganda hat natürlich hauptzielgruppen, insbesondere junge Menschen die wenig halt haben.
Aber es gibt nunmal immer einen anteil junger menschen, die wenig halt haben, bei einwanderen wir einheimischen.
Den kann man verringern, aber niemals auf null senken, und bereits sehr geringe zahlen von terroristen reichen, um anschläge zu begehen.

Ich denke um diese problem zu unterbinden, muss man in der tat sehr viel konsequenter gegen hassprediger, deren kommunikationswege und propaganda vorgehen.

Dabei HILFt es, auch gegen soziale probleme, die einwanderer haben vorzugehen.
Natürlich tut es das.

Aber in erster linie muss man die propaganda kanäle einen nach den anderen trockenlegen.

@FF
Unterschreibe ich,
ist gut zusammengefasst.
Nur ist damit zwar der Irrlauf zum Selbstmordattentäter verständlicher ,
initiert wird der Terrorscheiss von Radikalen wie MB, Wahabis, Salafis,
und dort können wir schon Grenzen setzen.
die Getthoisierung von Algerier, Marrokaner etc. in Frankreich und Belgien, in England von Pakistaner etc.
stellt sicher Kontingent zur Rekrutierung von Jihadkämpfer und Märtyrerwilligen,
aber die die mit grosser Klappe Leute rekrutieren im Namen Islam, sollten dem Islam zuliebe unterbunden werden.

@shionoro

shionoro schrieb:Ich bin durchaus der Meinung, dass man die sozialen Probleme von einwanderern und minderheiten nicht mit dem problem des Dschihadismus verwechseln oder gleichsetzen sollte.

das darf man tatsächlich nicht

wohl wahr, denn den Dshihadisten geht es nicht im geringsten um den Ausgleich sozialer Unterschiede, um Wohlstand, Teilhabe, Bekämpfung Arbeitslosigkeit, bessere Bildung

der Dshihad ist keine soziale Bewegung. er ist keine soziale Revolution.

Wikipedia: Dschihad

Die gängige sprachtechnische Definition des Dschihadbegriffs in den jeweiligen Rechtswerken ist „sich so sehr anzustrengen, wie es einem möglich ist“, während man die Dschihadpflicht im rechtlichen Sinne als Kampf gegen die Ungläubigen verstanden hat.[61] Von der großen Mehrheit der klassischen muslimischen Theologen, Juristen und Traditionarier wurde der Dschihadbegriff im militärischen Sinne verstanden.[62] Ausnahmen bildeten einzelne Theologen schiitischer Zugehörigkeit, die zwischen einem größeren Dschihad als innerseelischem Kampf und einem kleineren Dschihad im eben beschriebenen Sinne unterschieden. (Siehe dazu den Absatz Nichtmilitärische Auslegungen des Dschihadbegriffs)

In der islamischen Rechtsprechung stellt der Dschihad die einzig zulässige Form eines Krieges gegen Nichtmuslime dar.[63] Neben dem Kampf gegen die Ungläubigen ist ein Krieg gegen vom Islam Abgefallene, Aufrührer und Fahnenflüchtige sowie Straßenräuber legitim.[64] Als Dschihad im Sinne einer religiösen Pflicht gilt nur der Krieg gegen Nichtmuslime und Apostaten.[65] Mit den juristischen Fragen der Kriegsführung beschäftigt sich ein eigenständiger Zweig der islamischen Rechtsprechung, die Siyar-Literatur, das islamische Völkerrecht.

aus dieser geistigen Quelle speist sich der islamistische Terror

@lilit

lilit schrieb:die Getthoisierung von Algerier, Marrokaner etc. in Frankreich und Belgien, in England von Pakistaner etc.
stellt sicher Kontingent zur Rekrutierung von Jihadkämpfer und Märtyrerwilligen,

Mittlerweile rekrutieren sich die Djihadkämpfer auch schon aus bessergestellten Familien und Wohnorten. Man muß halt stringenter gegen Haßprediger vorgehen und diverse subversive Moscheevereine schließen. IS Heimkehrer direkt verknasten.
Für derartiges Klientel muß eine Null-Toleranzgrenze derart aufgezeigt werden, das dies über die europäischen Landesgrenzen hinweg wahrgenommen wird. Vlt. trocknen sich so einige Kanäle aus.