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Welche Partei kann man noch wählen?

1.429 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wahlen, Partei, Bundestagswahl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Welche Partei kann man noch wählen?

12.04.2025 um 17:32
Zitat von abberlineabberline schrieb:Da kann zb ein Dach schon gehörig ins Geld gehen,
So ein Dach ist ja aber nur mal alle paar Jahrzehnte fällig. Also wäre ausreichend Zeit vorhanden da was anzusparen. Und so wäre das bei allem. Alle 30 Jahre ne Heizung.

Und ja, ich habe tatsächlich ein Tagegeldkonto wo jeden Monat Geld reinfliesst. Einmal Fasadensanierung habe ich daraus schon bezahlt, weil uns die Baufirma damals bei der Qualität der Farbe beschissen hat. Das nächste dürfte dann bei mir in 10 bis 15 Jahren die Wärmepumpe sein, die hat ja auch kein ewiges Leben. Man kann sowas halt wissen und sich vorbereiten.

Ich kann die Leute nicht verstehen, die sich dann verwundert die Augen reiben, wenn mal was ist. Enteignen ginge mir dann aber auch zu weit


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12.04.2025 um 17:45
Zitat von alhambraalhambra schrieb:ich habe tatsächlich ein Tagegeldkonto wo jeden Monat Geld reinfliesst.
Das hat halt nicht jeder... und es fallen nicht nur Kosten bei Sanierungsmaßnahmen an.
Einige werden sich auch verwundert die Augen gerieben haben, als die neuen Grundsteuerbescheide ins Haus flatterten.


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12.04.2025 um 18:42
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Einige werden sich auch verwundert die Augen gerieben haben, als die neuen Grundsteuerbescheide ins Haus flatterten.
Ja, ich auch.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Das hat halt nicht jeder.
Der springende Punkt ist doch trotzdem: jeder sollte doch einen Plan haben wie er sein Haus auf einem aktuellen Stand hält. Sonst lebt man doch von der Substanz und zerstört den Wert seines Hauses.


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12.04.2025 um 21:37
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:schau dir nur mal die Kosten an, was z. B. für eine Dachsanierung anfällt. Da darfst du z. B. nicht mehr von innen dämmen sondern nur noch von außen.
Dach von außen dämmen? Was für ein Käse.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Du hast wenig Praxiserfahrung, was Kosten von Renovierungsarbeiten bei Eigenheimen angeht, oder
Ich weiß was das kostet, aber ich weiß auch, das man sowas nicht auf einmal macht - es sei denn, die Generalsanierung steht an, da der Vorbesitzer nichts gemacht hat.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Ich kann die Leute nicht verstehen, die sich dann verwundert die Augen reiben, wenn mal was ist.
Bin voll bei dir. In Deutschland versteht offensichtlich niemand etwas von Abschreibungen und Werterhalt von Investitionen. Die Unwissenheit ist erschreckend. Dazu kommt noch die anmaßende Arroganz, wenn man darauf hinweist.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Enteignen ginge mir dann aber auch zu weit
Per se ist es das letzte Mittel, wenn der Eigentümer seinen Pflichten nicht nachkommt - das ist bereits heute Rechtsnorm.
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Sonst lebt man doch von der Substanz und zerstört den Wert seines Hauses.
Jepp - klassischer deutscher Spiessbürger. Dürfte die Mehrheit in diesem Land sein, welche grundlegende Regeln der Investitionsrechnung nicht verstehen.


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12.04.2025 um 21:46
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Ja.. und Deine Antwort zeigt mir, das Du keine wirkliche Ahnung von dem hast, was das alles kostet. Aber enteignen geht immer..
Versteh ich nicht. Es gibt Mieteinnahmen oder man spart sich die Miete und legt Rücklagen an, wie es auch bei einer Gemeinschaft von Wohnungseigentümer eines Objektes geschieht.
Wenn man sich da nicht drum kümmert, lebt man auf Substanz, also Verfall und dann verfällt der Wert und die Erben können das abreißen weil der Renovierungsstau zu hoch ist und freuen sich wenigstens über das Grundstück.


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12.04.2025 um 22:24
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Dach von außen dämmen? Was für ein Käse.
Noch nie was von aufdachdämmung gehört? Du bist schon ein richtiger Spezialist. Sparrendämmung ist durch die Gefahr von Kältebrücken ineffizient. Dazu kommt noch dass man mit Holzfaserplatten ein Notdach hat.
Aber ja du kennst dich aus Zven


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13.04.2025 um 08:25
Zitat von Deep-PurpleDeep-Purple schrieb:och nie was von aufdachdämmung gehört?
Wenn man unbedingt den Ferrari will, muss man halt den Ferrari bezahlen. Sparrendämmung funktioniert sehr gut, sofern fachgerecht ausgeführt.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Bin voll bei dir. In Deutschland versteht offensichtlich niemand etwas von Abschreibungen und Werterhalt von Investitionen. Die Unwissenheit ist erschreckend. Dazu kommt noch die anmaßende Arroganz, wenn man darauf hinweist.
es gibt tatsächlich Leute bei denen die Finanzierung so auf Kante genäht ist, das die null Spielraum haben. Das ist allerdings ziemlich leichtsinnig. Manche gehen deswegen ja schon während des Baus krachen, weil dann irgendwelche ungeplanten extra Kosten aufpoppen, die sie dann nicht mehr stemmen können und die Bank weigert sich dann regelmäßig den Kredit zu erhöhen.

Man muss sich das mal vor Augen halten. Wenn man sich ne Hütte für 500k hinstellt und von 50 Jahren Lebensdauer ausgeht, muss man Strenggenommen 10k im Jahr auf die hohe Kante legen. Ein Haus ist halt verdammt teuer. Aber das ist elementare BWL.


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13.04.2025 um 08:42
Zitat von alhambraalhambra schrieb:es gibt tatsächlich Leute bei denen die Finanzierung so auf Kante genäht ist, das die null Spielraum haben.
In der vergangenen Niedrigzinsphase haben auch viele Kredite bekommen die sie sich unter normalen Umständen garnicht hätten leisten können.
Da wurde gern groß gebaut, gerne auch noch ein schönes Auto dazugekommen und sowieso davon ausgegangen dass alles immer so bleibt.
So meine Beobachtung.
Aus der Ecke hört man jetzt, viele Kredite haben ja nur eine Zehnjahresbindung, ganz großes raunen.
Ich glaub schon dass es da finanziell einige werfen wird.


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13.04.2025 um 10:14
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Wenn man unbedingt den Ferrari will, muss man halt den Ferrari bezahlen. Sparrendämmung funktioniert sehr gut, sofern fachgerecht ausgeführt.
manchmal ist es anders gar nicht möglich, z. B. bei den alten Stadthäusern die es zuhauf in den Großstädten gibt. Die Dächer sind teilweise so verwinkelt, dass man, wenn man vernünftig isolieren möchte, bzw. muss, teilweise die Wände aufreißen müsste, weil man von innen so gar nicht dran kommt. Das ist ein Fass ohne Boden. Und es ist ja auch nicht so, dass die Handwerksfirmen sich darum reißen, weil sie ja letztlich auch in die Gewährleistung gehen.


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13.04.2025 um 10:32
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Wenn man unbedingt den Ferrari will, muss man halt den Ferrari bezahlen. Sparrendämmung funktioniert sehr gut, sofern fachgerecht ausgeführt.
Es ging um die Aussage vom Spezialisten (Käse). Ist im Verhältnis gar nicht viel teurer, da in nem Bruchteil der Zeit ausgeführt.
Und kaum eine Dachdeckerfirma wird die Gewährleistung übernehmen wenn Bauseits in Eigenleistung gedämmt wird (Diffusion, Kältebrücken, Hinterlüftung, Abdichtung etc)
Klar funktioniert Sparrendämmung aber sie ist deutlich weniger effizient aus genannten Gründen. Aber wie gesagt mir ging’s eigentlich nur um die Aussage „Dach von außen dämmen, so ein Käse“. Das einzige was Käse ist, ist die Aussage.
Zitat von SocialmeSocialme schrieb:manchmal ist es anders gar nicht möglich, z. B. bei den alten Stadthäusern die es zuhauf in den Großstädten gibt. Die Dächer sind teilweise so verwinkelt, dass man, wenn man vernünftig isolieren möchte, bzw. muss, teilweise die Wände aufreißen müsste, weil man von innen so gar nicht dran kommt. Das ist ein Fass ohne Boden. Und es ist ja auch nicht so, dass die Handwerksfirmen sich darum reißen, weil sie ja letztlich auch in die Gewährleistung gehen.
So ist es.


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13.04.2025 um 11:55
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Der springende Punkt ist doch trotzdem: jeder sollte doch einen Plan haben wie er sein Haus auf einem aktuellen Stand hält. Sonst lebt man doch von der Substanz und zerstört den Wert seines Hauses.
Ich würde es auch genauso halten, wäre ich Eigentümer. Dennoch ist es dem Eigentümer grundsätzlich selbst vorbehalten was er mit seiner Liegenschaft anstellt.

Wir kaufen in unserer Immobiliengesellschaft oftmals marode Häuser, vorwiegend aus der Zeit der Jahrhundertwende.
Entsprechend werden diese Immobilien saniert und auf modernen Stand gebracht. Da die Häuser oftmals Denkmalgeschützt sind, ist es ohne Einmischung/Vorgabe vom Denkmalamt nicht so einfach möglich ein Sanierungskonzept, welches bezahlbar ist, umzusetzen.
Das beginnt schon bei den Fenstern für die historische Fassade... die wir oftmals nach Vorgabe herstellen lassen müssen.

Für einen normalen Vermieter sind die Kosten oftmals nicht stemmbar, auch nicht mit Rücklagen. Zwar vergibt die KfW Kredite ( mit entsprechenden Auflagen/Vorgaben ), aber Kredite müssen auch irgendwann beglichen werden.
Zitat von hiddenhidden schrieb:Versteh ich nicht. Es gibt Mieteinnahmen oder man spart sich die Miete und legt Rücklagen an, wie es auch bei einer Gemeinschaft von Wohnungseigentümer eines Objektes geschieht.
siehe oben.


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13.04.2025 um 13:14
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Wenn man sich ne Hütte für 500k hinstellt und von 50 Jahren Lebensdauer ausgeht, muss man Strenggenommen 10k im Jahr auf die hohe Kante legen. Ein Haus ist halt verdammt teuer. Aber das ist elementare BWL.
das ist nur BWL, berücksichtigt jedoch nicht die Interessen und Lebensumstände de Betroffenen!
Zitat von hiddenhidden schrieb:Wenn man sich da nicht drum kümmert, lebt man auf Substanz, also Verfall und dann verfällt der Wert und die Erben können das abreißen weil der Renovierungsstau zu hoch ist und freuen sich wenigstens über das Grundstück.
man sollte dabei jedoch bedenken, dass dies je nach individueller Situation durchaus auch vernünftig sein kann:

Wir haben immer mehr kinderlose Menschen. Wer keine Erben hat oder keine Erben, die ihm/ihr etwas bedeuten, warum sollte der Arbeit und Geld investieren, damit später mal der verschwippschwägerte Großneffe, der sich noch nie hat sehen lassen, als einzig ausfindigbarer Erbe einen besseren Wiederverkaufswert erzielen kann? Oder gar damit der Staat als Schlusserbe, wenn denn gar kein Erbe zu finden ist, eine wertvollere Immobilie bekommt?
Die meisten Hauskäufer haben schon zum Zeitpunkt des Kaufs keine Restlebenserwartung von mehr als 50 Jahren. Die junge Familie, die mit Anfang 30 ein Häuschen kauft, in dem sie den Rest ihres Lebens verbringen, ist doch nur eine Klischee, welches vielleicht mal in den 70er Jahren stimmte, aber die heutige Situation auf Immobilienmarkt (Preise und damit Erfordernis an Ersparnisse) und Berufsmarkt (Erfordernis an Flexibilität) bedeutet, dass die meisten Hauskäufer schon älter sind. Wer zB. mit Mitte 50 ein Haus kauft, warum soll der ich Gedanken darum machen, was aus der Investition geworden sein wird, wenn er 105 Jahre alt ist?

Es kann also gute Gruende geben, warum ein Hausbesitzer nur solche Massnahmen ergreift, die dazu dienen, eine Immobilie bewohnbar zu halten, den eigenen Beduerfnissen entsprechend zu erhalten und nur solche Investitionen taetigt, die sich in absehbarer Zeit rentieren, aber nicht das Haus modernisiert und auf aktuellen Stand bringt. Also das Haus quasi "abwohnt" bis er oder sie mit den Fuessen voran rausgetragen wird.

Urspruenglich waren im Heizungsgesetz Ausnahmen vorgesehen fuer Senioren, Eigentuemer aelter als 80 Jahre sollten ausgenommen werden. Leider wurde dies gestrichen. Diese Regel haette bleiben muessen, eher die Grenze runtergesetzt werden muessen, zB. auf 65.


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22.04.2025 um 14:03
Immer mehr Deutsche entdecken bei der Suche nach der Antwort auf die Frage, welche Partei man noch wählen kann, die AfD für sich. Und das Ende der Fahnenstange ist dabei scheinbar noch lange nicht erreicht:
Es ist ein Rekord: Die AfD kommt in einer neuen Umfrage auf nie dagewesene Zustimmungswerte. Das Wählerpotenzial der Partei liegt offenbar noch weit höher. Schwarz-Rot kommt abermals auf keine Mehrheit. Grüne und Linke verlieren.
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article255985926/Umfrage-AfD-erreicht-hoechsten-jemals-gemessenen-Wert-Gruene-und-Linke-verlieren.html


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22.04.2025 um 14:41
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Es ist ein Rekord: Die AfD kommt in einer neuen Umfrage auf nie dagewesene Zustimmungswerte.
Vor Jahren schon wünschten sich gut 2/3 der Gesamtbevölkerung die Mauer wieder: angesichts der Tatsche, das teilweise die Hälfte der nicht-entnazifizierten Ostdeutschen, ohne je politische Bildung genossen haben ungeniert offene rechtsextreme Faschisten wählt, sollte wir per Volksabstimmung diesmal einen wirklichen Antifaschistischen Schutzwall bauen, der die Jahrhunderte überdauert.


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22.04.2025 um 14:50
Zitat von SimplizissimusSimplizissimus schrieb:sollte wir per Volksabstimmung diesmal einen wirklichen Antifaschistischen Schutzwall bauen, der die Jahrhunderte überdauert.
Erst am Wochenende habe ich mir überlegt, dass so eine Trennung letztlich ja eine Win-Win-Situation für uns alle wäre. Es könnte dann eine AfD-Seite geben, auf der die AfD nach Herzenslust alle Vorhaben nach Belieben in die Tat umsetzen könnte, und auf der anderen Seite würde es so weitergehen wie bisher (mit den üblichen Parteien und den unperfekten Eigenschaften, die eine Demokratie mit sozialer Marktwirtschaft nun mal mit sich bringt). Wer in einem AfD-Staat leben will, kann dies nun tun, und wer das nicht will, hat ebenfalls die Möglichkeit dazu.


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22.04.2025 um 14:54
Zitat von SimplizissimusSimplizissimus schrieb:das teilweise die Hälfte der nicht-entnazifizierten Ostdeutschen, ohne je politische Bildung genossen haben ungeniert offene rechtsextreme Faschisten wählt, sollte wir per Volksabstimmung diesmal einen wirklichen Antifaschistischen Schutzwall bauen, der die Jahrhunderte überdauert.
So ein Blödsinn, die meisten Zugewinne macht die AfD im Westen und es braucht sicherlich keine Mauer (darauf muss man erst einmal kommen), sondern CDU, SPD und Co müssen langsam wieder mal Politik machen, die sich um die Sorgen der Menschen kümmert und auch ihre Politik der letzten Jahre in Sachen Migrationspolitik selbst mal hinterfragt. Unter Helmut Schmidt oder Helmut Kohl wären die Umfragewerte anders, davon bin ich überzeugt. Abgesehen davon haben wir in der Schule die Nazizeit in Geschichte auch nur genauso lange behandelt wie alle anderen Themen, sonderlich tiefgründig war das nicht, dafür musste man schon Geschichte Leistungskurs machen
Denn auch im Westen holt die AfD auf. Teilweise sind die Zustimmungswerte in westdeutschen Bundesländern so hoch, wie in ostdeutschen bei der Bundestagswahl 2021. Die AfD holt hier also auf. So hatte die AfD in Mecklenburg-Vorpommern bei der Bundestagswahl 2021 ein Ergebnis von 18 Prozent erzielt. In Bayern, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Baden-Württemberg liegt die AfD bei dieser Bundestagswahl bereits über 18 Prozent, in Niedersachsen und Hessen liegt die AfD mit 17,8 Prozent fast genau auf dem Niveau von Mecklenburg-Vorpommern von 2021. Der Westen hinkt dem Osten bei der Zustimmung zur rechtsextremen AfD also nur knapp 4 Jahre hinterher und holt immer schneller auf.
Quelle: https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/analyse-der-westen-hinkt-dem-osten-bei-der-afd-zustimmung-nur-knapp-4-jahre-hinterher-133345/


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22.04.2025 um 14:58
Zitat von abberlineabberline schrieb:und es braucht sicherlich keine Mauer
Naja, heutzutage braucht es wahrscheinlich keine echte Mauer mehr, sondern einfach eine Grenzlinie. Und wie streng diese Grenze dann gesichert werden würde, könnte dann ja die AfD als regierende Partei bestimmen. Sie könnte dann bestimmen, wer rein (oder ggf. raus) darf.

Die Grenze müsste sich ja auch nicht an der ehemaligen Grenze zwischen dem Osten und Westen orientieren, sondern könnte irgendwie anders verlaufen - sodass sich halt die Mehrheit der Bewohner politisch zuhause fühlt.


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22.04.2025 um 15:03
@martenot
Richtig, das klappt aber langfristig nur, wenn CDU und SPD sich mal selbst hinterfragen und Politik für ihre klassische Stammwähler machen, die dann teilweise evtl wieder zurückkommen. Die SPD besonders, denn da seh ich nur noch Öffentlicher Dienst Oberstudienrat und Co Klientel Politik. Und gerade in der Migrationspolitik müssen sie sich deutlich ändern. Können die Sozialdemokraten in Dänemark ja auch


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22.04.2025 um 15:04
Zitat von abberlineabberline schrieb:Politik für ihre klassische Stammwähler machen, die dann teilweise evtl wieder zurückkommen.
Wobei ich mich immer noch frage, in wiefern eigentlich die AfD Politik für "klassische Stammwähler der Unions- und SPD-Wähler" machen würde. Bisher habe ich noch wenige Programmpunkte gefunden, die wirklich überzeugend wären. Die Begeisterung für die AfD muss an irgendwas anderem liegen, aber nicht am Wahlprogramm.


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22.04.2025 um 15:08
Zitat von martenotmartenot schrieb:Die Begeisterung für die AfD muss an irgendwas anderem liegen, aber nicht am Wahlprogramm.
Stimmt, und die Theorie mit den Frustwähler wurde hier ja auch schon mehrfach widerlegt. Am besten wäre man könnte sich mal in einem Forum oder so mit denen austauschen um mehr darüber zu erfahren.


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