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Welche Partei kann man noch wählen?

1.466 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wahlen, Partei, Bundestagswahl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Welche Partei kann man noch wählen?

27.04.2025 um 08:34
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Dass 'die rechte Bubble' wer auch immer das sein soll, keine Sicherheit will, kann man nicht gerade sagen.
Die reiche Hubble kann sich in gated Communities mit Security verschanzen. Der Rest darf sich dann kloppen. Ganz wie in der Apartheid. Das gerade zwei Südafrikaner die rechte Hubble anführen ist da sehr bezeichnend.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das nicht zu tun, könnte noch teurer werden und noch dramatischer
Sieht man ja in den USA, das dieses Konzept glorreich gescheitert ist.


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Welche Partei kann man noch wählen?

27.04.2025 um 08:38
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Glückliche Menschen wählen nicht rechts
Wen wählen diese? Oder wählen sie überhaupt?


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Welche Partei kann man noch wählen?

27.04.2025 um 09:38
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wen wählen diese? Oder wählen sie überhaupt?
Ich gehe davon aus das die Wählen. Aber die extrem rechten Parteien wie die AFD, die werden von den Unzufriedenen gewählt.


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Welche Partei kann man noch wählen?

27.04.2025 um 09:53
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Aber die extrem rechten Parteien wie die AFD, die werden von den Unzufriedenen gewählt.
Das denke ich auch 😊


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Welche Partei kann man noch wählen?

27.04.2025 um 14:01
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Aber die extrem rechten Parteien wie die AFD, die werden von den Unzufriedenen gewählt.
Darum, dass sie noch unzufriedener werden?
Darin liegt ein mir verborgener Sinn.


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Welche Partei kann man noch wählen?

27.04.2025 um 18:23
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Sieht man ja in den USA, das dieses Konzept glorreich gescheitert ist.
So wie man in El Salvador bei natürlich fehlender Vergleichbarkeit sieht, dass es funktionieren kann.

Das war aber auch ein Staat in Notwehr.

Von 103 Tötungen pro 100.000 Einwohner im Jahr 2015 fiel die Mordrate auf 2.1 pro 100.000 Einwohner.

Es gibt Alternativen zu einer kuschelpädagogischen Justiz, die funktionieren.

Deutschland ist nicht El Salvador, aber Kettenbewährungen sind nicht der Weisheit letzter Schluss.

Möglicherweise sollten Intensivtäter unser Land auch dann verlassen müssen, wenn ihnen in der Heimat kein Leben a la Bürgergeld bevorsteht. Vielleicht retten Intensivtäter auch überraschenderweise doch nicht unsere Rente.


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Welche Partei kann man noch wählen?

27.04.2025 um 23:39
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:So wie man in El Salvador bei natürlich fehlender Vergleichbarkeit sieht, dass es funktionieren kann.
Erzählt uns also die Bundeszentrale für politische Bildung Quatsch? @sacredheart ?
Mit äußerst hohen Popularitätswerten trat Nayib Bukele am 1. Juni 2024 seine zweite Amtszeit als Präsident von El Salvador an. Die Wiederwahl bedeutete einen entscheidenden Schritt in Richtung Autoritarismus.
Quelle: https://www.bpb.de/themen/kriege-konflikte/dossier-kriege-konflikte/330977/el-salvador/


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gestern um 05:04
@eckhart

Weder El Salvador noch Bukele sehe ich als Vorbilder für Deutschland an.

Auch srin Vorgehen finde ich ausdrücklich nicht kopierenswert, ganz sicher nicht.

Aber den isolierten Fakt, dass Kriminalität massiv zurückgeht, wenn Schwerstkriminelle in Haft sind und bleiben, darf man dennoch bemerken.


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Welche Partei kann man noch wählen?

gestern um 08:09
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:ber den isolierten Fakt, dass Kriminalität massiv zurückgeht, wenn Schwerstkriminelle in Haft sind und bleiben, darf man dennoch bemerken.
Selbstverständlich. Kann man ja auch an Putinds Russland sehen, wenn man will. Ich will es nicht, auch dass Putin Pinochet nacheifert, darüber bin ich nicht erbaut.


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gestern um 08:40
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Also: Staat an sich mach nicht glücklich. Natürlich gibt es einige Menschen mit so ausgeprägter Untertanenmentalität, dass sie sich immer mehr Obrigkeit wünschen.
NUR der Staat -und sonst gar nichts- ist ein Garant dafür, dass die Macht- und Gewaltdynamiken innerhalb von Gesellschaften möglichst produktiv in die Gesellschaft eingehegt werden. Ohne Staat -also klare Regeln und Institutionen, die sie durchsetzen- gibt es über kurz oder lang (besonders in größeren Gruppen von Menschen) nur noch Mord und Totschlag. Kannst du zB bei Hobbes in seinem Leviathan oder bei Thukydides in seiner Pathologie des Krieges nachlesen.

Hier zB:
https://www.gottwein.de/Grie/thuk/thuk3082.php


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Welche Partei kann man noch wählen?

gestern um 09:33
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Ohne Staat -also klare Regeln und Institutionen, die sie durchsetzen- gibt es über kurz oder lang (besonders in größeren Gruppen von Menschen) nur noch Mord und Totschlag.
Nicht nur das, auch die Wirtschaft würde, ganz im Sinne von Milton Friedman und Co, völlig frei drehen und wohin sowas führt, sieht man ansatzweise gerade in den USA.


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Welche Partei kann man noch wählen?

gestern um 09:37
Zitat von abberlineabberline schrieb:Nicht nur das, auch die Wirtschaft würde, ganz im Sinne von Milton Friedman und Co, völlig frei drehen und wohin sowas führt, sieht man ansatzweise gerade in den USA.
Das ist auch wichtiger Punkt. Ohne fest installierte Institutionen innerhalb von Gruppen gibt es keine Beständigkeit, und das ist Gift für jede Art von Prosperität.

Genau das verstehen die Anhänger der neoliberalen Esoterik offenbar nicht, sonst würden sie nicht ständig nach solch einem Unsinn wie dem Nachtwächterstaat rufen.


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gestern um 12:09
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:NUR der Staat -und sonst gar nichts- ist ein Garant dafür, dass die Macht- und Gewaltdynamiken innerhalb von Gesellschaften möglichst produktiv in die Gesellschaft eingehegt werden. Ohne Staat -also klare Regeln und Institutionen, die sie durchsetzen- gibt es über kurz oder lang (besonders in größeren Gruppen von Menschen) nur noch Mord und Totschlag. Kannst du zB bei Hobbes in seinem Leviathan oder bei Thukydides in seiner Pathologie des Krieges nachlesen.
@nasenstüber

Die Dosis macht das Gift. Natürlich hat der Staat ordnende Aufgaben, aber auch der Bürger muss vor zu viel Staat geschützt werden. Dass wir nun gerade zu wenig Staat hätten, kann man nicht gerade behaupten.

Zwar hat der Staat sich aus einzelnen Aufgaben, insbesondere den mühseligen, wie der Bereitstellung von Infrastruktur etwas zurückgezogen, dafür ist er in anderen Bereichen umso aufdringlicher geworden, zB mit §188 der wieder eingeführten 'Majestätsbeleidigung', mit ausufernder Bürokratie etc.


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gestern um 12:30
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Dass wir nun gerade zu wenig Staat hätten, kann man nicht gerade behaupten
An welchen Punkten machst du das fest?
Ich glaube es ist eine Sache der Definition an welcher Stelle ein Mensch sich mehr Staat wünscht und an welchen Punkten weniger. Ich für meinen Teil würde sagen, dass z.B. die Bahn in staatliche Hand gehören könnte, genau so wie Krankenhäuser als Teil der Infrastruktur. Will damit eigentlich nur sagen, dass die Bedürfnisse da sehr unterschiedlich ausgeprägt sind .(in meiner Wahrnehmung)


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gestern um 12:45
Zitat von SämpfSämpf schrieb:An welchen Punkten machst du das fest?
Ich glaube es ist eine Sache der Definition an welcher Stelle ein Mensch sich mehr Staat wünscht und an welchen Punkten weniger. Ich für meinen Teil würde sagen, dass z.B. die Bahn in staatliche Hand gehören könnte, genau so wie Krankenhäuser als Teil der Infrastruktur. Will damit eigentlich nur sagen, dass die Bedürfnisse da sehr unterschiedlich ausgeprägt sind .(in meiner Wahrnehmung)
@Sämpf

Ein Marker ist die Staatsquote, die nur ganz knapp unter 50% liegt. Eun gutes Beispiel für 'zu viel Staat und dann noch unsinnig' ist ganz sicher das idiotische Lieferkettengesetz. Wozu braucht jedes Bundesland einen eigenen Kultusminister? Ich meine nicht die historische Herleitung, sondern schlicht: Wozu das? Das ließe sich beliebig fortsetzen.

Dazu gehören auch mehr emotional als in Zahlen ausgedrückt sämtliche Belehrungen von Politikern für das Privatleben: Ob ich dusche oder einen Waschlappen benutze, dazu sollte Herr Kretschmann einfach gar nichts sagen.


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gestern um 13:04
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:So wie man in El Salvador bei natürlich fehlender Vergleichbarkeit sieht, dass es funktionieren kann.
El Salvador als Musterland hier aufzuführen ist ja völlig aus der Spur. Deren Rechtsverständnis von Demokratie möchte niemand haben. Das sich Wannabe-Diktator Trump dort wohlfühlt, kann ich verstehen.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Eun gutes Beispiel für 'zu viel Staat und dann noch unsinnig' ist ganz sicher das idiotische Lieferkettengesetz.
Die Nachvollziehbarkeit von Lieferketten ist notwendig in freien Märkten. Es kann auch nicht sein, dass Menschen ausgebeutet werden für billigen Profit.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wozu braucht jedes Bundesland einen eigenen Kultusminister?
Ein guter Punkt, in Bezug auf Gewaltenteilung zwischen den Ländern und dem Bund entsprechende Aufgaben neu zu organisieren.


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gestern um 13:43
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Die Nachvollziehbarkeit von Lieferketten ist notwendig in freien Märkten. Es kann auch nicht sein, dass Menschen ausgebeutet werden für billigen Profit.
Hier stimm ich Dir zu
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wozu braucht jedes Bundesland einen eigenen Kultusminister
Und hier wiederum stimm ich Dir zu, genau wie die ganzen Bildungsminister.


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gestern um 15:01
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Die Nachvollziehbarkeit von Lieferketten ist notwendig in freien Märkten. Es kann auch nicht sein, dass Menschen ausgebeutet werden für billigen Profit.
Allerdings ist es ausdrücklich nicht erforderlich, ein handwerklich schlecht gemachtes Gesetz aufzusetzen, das im Wesentlichen Bürokratie schafft.

https://www.ihk.de/gera/magazin/wirtschaft/lieferkettengesetz-5441132

und ob die angestrebten Ziele erreicht werden können, ist wohl auch eher fraglich.


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gestern um 20:01
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ein Marker ist die Staatsquote
Die Staatsquote (man sagt auch „Staatsausgabenquote“) ist das Verhältnis zwischen dem Geld, das der Staat zur Erfüllung seiner Aufgaben ausgibt, und dem, was seine Bürger erwirtschaften, also dem Bruttoinlandsprodukt. Dieses Verhältnis wird in Prozent gemessen.
Quelle: https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/das-junge-politik-lexikon/321174/staatsquote/#:~:text=Die%20Staatsquote%20(man%20sagt%20auch,Verh%C3%A4ltnis%20wird%20in%20Prozent%20gemessen.

Wenn ich das richtig sehe, geht es da um eine Rechnung um an ein Verhältnis zu kommen. Dieses Verhältnis ansich sagt aber ja eigentlich nichts über die Qualität der oben genannten Aufgabenerfüllung des Staates aus. Mit anderen Worten ,ich glaube das ist nicht die richtige Zahl um meine Frage an dich zu beantworten.

Wenn ich mir die Definition so ansehe, müsste das nicht bedeuten, dass die Staatsquote durch die kommenden Neuverschuldung auf Seiten der Aufgabenerfüllung steigt?


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um 08:15
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Die Dosis macht das Gift. Natürlich hat der Staat ordnende Aufgaben, aber auch der Bürger muss vor zu viel Staat geschützt werden. Dass wir nun gerade zu wenig Staat hätten, kann man nicht gerade behaupten.
Sehe ich etwas anders. Der Bürger muss nicht vor zu viel Staat geschützt werden, sondern müsste mehr in die Staatsgestaltung eingebunden werden, so dass er adäquat seinen Aufgaben nachgehen kann. Es gibt in dem Sinne kein zu viel oder zu wenig an Staat. Das alles -also die benötigte "Menge an Staat"- hängt von der Komplexität der Gesellschaft ab, die er ordnen soll; .. und die ist gerade bei uns extrem komplex, weil wir mit die meisten Einzelgruppen und politische Strömungen zu verwalten haben. Was es aus meiner Sicht aber durchaus gibt, ist ein mehr oder weniger funktionaler oder dysfunktionaler Staat, und an der Stelle muss man eben genau gucken, wie man die Bürger als selbstorganisatorische Ordnungselemente mit einbindet, so dass der Staat eben möglichst effizient arbeitet.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Zwar hat der Staat sich aus einzelnen Aufgaben, insbesondere den mühseligen, wie der Bereitstellung von Infrastruktur etwas zurückgezogen, dafür ist er in anderen Bereichen umso aufdringlicher geworden, zB mit §188 der wieder eingeführten 'Majestätsbeleidigung', mit ausufernder Bürokratie etc.
Ja, sowas ist eben das Ergebnis einer unzureichenden Regierungsform, meine ich, die bei uns viel zu oft am Bürger vorbei regiert. Hätten wir eine Demokratie, die den Namen auch wirklich verdient, keine Parteioligarchie, wie auch schon von kundiger Stelle bemängelt wurde, stünde vermutlich auch der Staatsapparat deutlich souveräner da, als es heute wohl der Fall ist.


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