2019 erster Mann auf dem Mars?
gestern um 19:00War ja klar, dass das wieder kommt ...alhambra schrieb:Naja, und vor 500 Jahren hättest du das gleiche über Kolumbus gesagt.
Ich bin raus.
War ja klar, dass das wieder kommt ...alhambra schrieb:Naja, und vor 500 Jahren hättest du das gleiche über Kolumbus gesagt.
Doch, da gibt es schon was. Ab und an fällt mir mal ein Artikel in die Hände, in dem der ein oder andere Teilaspekt beleuchtet wird. Ich nehme an, das Thema ist nicht spannend genug für den Mainstream und deswegen wirkt es so als würde gar nix passieren.Cpt.Germanica schrieb:Interessanterweise wird dieser Aspekt praktisch nicht beleuchtet, was die ganze "Ernsthaftigkeit" der Mars-Besiedlungspläne offenbart.
Raumfahrt ist seit dem letzten Jahrhundert kein technisches Problem, sondern wesentlich eine Frage ob jemand bereit ist den initialen Aufwand zu tragen.duval schrieb:Ich hoffe nicht dass das in der Wirklichkeit passieren wird, die ersten bemannten Flüge zum Mars werden in den 2030er Jahren erwartet. SpaceX strebt sogar eine noch frühere Besiedlung an. Da frage ich mich mit der jetzigen Technik innerhalb der nächsten fünf Jahre soll das möglich sein, ich denke wenn überhaupt im Jahr 2300.
Ich bin jetzt keine Freund vom Mars, sondern sehe die Mond Kolonisierung im Vordergrund aber ich sehe es auch nicht als sinnvoll an eine der wichtigsten Aufgaben der Menschheit aufzuschieben um etwas zu lösen was auf der Erde so oder so nicht passieren wird.stefan33 schrieb:Der Aufwand, den man beim Mars treiben müsste, wäre auf der Erde besser investiert, würde ich sagen.
Die bemannte Raumfahrt sollten wir pausieren, bis wir die irdischen Mega-Probleme im Griff haben.
Man kann sowohl im Weltraum als auch auf Planeten/Monden "künstliche Schwerkraft" erzeugen, zumindest im Weltraum ist das gesichert möglich durch rotierende Raumstationen.Cpt.Germanica schrieb:Aber abgesehen von der Technik halte ich es humanbioloisch für ausgeschlossen, dass Menschen dauerhaft außerhalb des Schwerefeldes der Erde existieren können.
Da habe ich gue Nachrichten für dich:mikemcbike schrieb:a gibt's kein internet.
Der finnische Telekommunikationskonzern Nokia plant, ein Mobilfunknetz auf dem Mond zu installieren – noch 2023.Quelle: https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Internet-Mond-Nokia-stattet-ihn-noch-2023-mit-LTE-aus-35517953.html
Eventuell kann man die ja auch vor Ort verarbeiten und nur die Endprodukte transportieren.mikemcbike schrieb:at sich mal jemand Gedanken gemacht, was das kosten würde, diese Rohstoffe zur Erde zu schaffen?
Kannst du dir vorstellen, was nur ein Kilogramm Nutzlast auf dem Weg kosten würde? Und alle Verarbeitungsmaschinen müsste man auf den Mond schaffen - illusorisch!alhambra schrieb:nd nur die Endprodukte transportieren.
Nicht viel, wenn die Infrastruktur vorhanden ist aber ja eine Mond- oder Marskolonisation macht nur Sinn wenn man möglichst schnell auf eine Autonomie in weiten Bereichen setzt. Das bedeutet Produktion mit Nachhaltigkeit und nein man müsste nicht alle Verarbeitungsmaschinen auf den Mond oder Mars schaffen, sondern nur die für den Start. Daher ist Mond- und Marskolonisation auch keine schlechte Sache, weil dort etwas notwendig ist was wir auf der Erde verlernt haben, Nachhaltig zu leben.mikemcbike schrieb:Kannst du dir vorstellen, was nur ein Kilogramm Nutzlast auf dem Weg kosten würde? Und alle Verarbeitungsmaschinen müsste man auf den Mond schaffen - illusorisch!
Internet ist so gesehen kein Problem aber du hast halt eine ordentliche Verzögerung also COD wirst du nicht spielen können ;)alhambra schrieb:Da habe ich gue Nachrichten für dich:
Ich denke an die enormen Entfernungen sowie an die fehlenden leistungsstarken Antriebssysteme und die gesundheitlichen Probleme, die entstehen können.taren schrieb:Raumfahrt ist seit dem letzten Jahrhundert kein technisches Problem, sondern wesentlich eine Frage ob jemand bereit ist den initialen Aufwand zu tragen.
Deswegen sehe ich eine Mondkolonisierung als deutlich wichtiger an, da kann man in Ruhe üben und die Entfernungen sind wenige Tage, zur Not kann man auch vieles Remote erledigen da die Verzögerungen im Vergleich zum Mars nur in Sekunden sind anstatt Minuten. Mars kann man angehen nachdem man auf Mond Erfahrungen gesammelt und die Infrastruktur ausgebaut hat. Kosten wird man anfänglich immer haben und Verluste an Menschenleben auch.duval schrieb:Ich denke an die enormen Entfernungen sowie an die fehlenden leistungsstarken Antriebssysteme und die gesundheitlichen Probleme, die entstehen können.
Abnahme der Knochendichte, Knochenschwund, Schwächung des Herzens und der Sehkraft, Bildung von Nierensteinen und wenn man nach der Relativitätstheorie geht setzt die Alterung ja auch ein.
Die Astronauten sind völlig auf sich allein gestellt. Was wäre, wenn etwas schief geht?
Von den enormen Kosten mal ganz abgesehen.