Im Winter die Heizung und im Sommer die Klimaanlage, muss ja dann alles von den Batterien gesogen werden, was die Rechweite drückt, oder bedeutet dass noch mehr kg an Batterien mitgeführt werden muss. Das erwähnen die Werber für eAutos natürlich nicht. Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, wie dies optimiert werden könnte.
KlimaanlageWenn der Innenraum eine Wärmestrahlungs-reflextierende Farbe hat und die Fenster Wärme zurückhalten/besser isolieren, würde der Innenraum im Sommer auch kühler bleiben.
Wärmetauscher ist eine Möglichkeit ggf. in Verbindung mit adiabatischen Kühlkonzepten (Wasser). Wie dem auch sei, scheitert vieles wohl oft oder meist am Aufwand, zusätzlichen Gewicht, oder der Wirtschaftlichkeit.
HeizungEs gibt elektronische Komponenten die gekühlt werden müssen u.a. die Strom/Leistungsregler und die Motoren. Die Frage ist ob/wie die anfallende Wärme sinnvol nutzbar ist bzw. in den Innenraum gebracht werden kann. Bei den Motoren sehe ich eher schwarz, zumal dies vermutlich Nabenmotoren sind, direkt an den Antriebsachsen. Der Leistungsregler hingegen könnte mit einem kleinen Wasserkreislauf versehen werden um die anfallende Wärme in den Innenraum zu leiten.
Die Hauptlast der Heizung könnte eine kleine fossile Verbrennung liefern (analog einer Oelheizung für Häuser). Diese Minibrenner existieren und sind Effizient (z.B. von Bosch)
Wärme aus z.B. leicht-Oel ist etwa 4x günstiger, als wenn diese Energie aus Batterien gesogen werden muss. Quasi wie z.B. eine Webasto Standheizung (die auch während der Fahrt laufen kann)
http://www.webasto.com/de-ch/maerkte-produkte/pkw/standheizungen-nachruesten/ (Archiv-Version vom 28.11.2013) ...das würde auch das Problem im Winter lösen, für alle die keine Garage haben, dann wenn alles zu vereist ist.
Ein Tank von vielleicht nur 5 Liter Oel würde ausreichen und müsste nur im Winter befüllt werden..dieser Tank dient nur der Innenraumheizung, quasi wie Scheibenwischerwasser nachfüllbar, für diese Flüssigkeit braucht es keine Tankstelle.