Sterntänzerin schrieb:Ich laufe heutzutage nicht mit einem mulmigeren Gefühl durch die Gegend als vor 20 Jahren. Wobei ich als Frau schon aufpasse, wer sich in meiner Nähe wie verhält und natürlich auch schon in ein paar beängstigende Situationen geraten bin, in die man als Mann tendenziell einfach nicht gerät. Creepy Typen gibt es aber schon immer und wird es immer geben und es sticht in meinem Fall auch keine phänotypische Ethnie besonders heraus.
Ebenso. (Auch alleine unterwegs, auch spätabends/ nachts z.B. nach Nachtschicht, Geschäftsreisen.)
Meide, wie schon früher (erstmalig alleine spät unterwegs gewesen 2000, als Azubi mit dann auch mal Teilnahme an Grillfeiern, späten Fortbildungskursen etc.) insbesondere Gegenden in denen mit mehr Betrunkenen zu rechnen ist, und achte generell, auch tagsüber, darauf ob mir jemand irgendwie seltsam folgt. Bin auch eher vorsichtig, aber nicht ängstlich-vermeidend, in Alltagssituationen wie jemand will mit zur Tür rein in die Wohnanlage.
"Gewalterfahrung", um sie mal so zu benennen, übrigens früher öfter mit der Dorfjugend gehabt, allesamt ohne Migrationshintergrund, allesamt dort geboren und aufgewachsen - entsprechendes Tatwerkzeug wie Springmesser einfach mal knapp über der Grenze erstanden, andere Sachen gibt's im Baumarkt. Das war Anfang bis Ende der 90er, kleiner wahrscheinlich als recht beschaulich eingeschätzter Ort. Angezettelt habe ich da nichts; diejenigen lauterten mir vielmehr auf dem Schulweg oder bei Besorgungen auf.
nairobi schrieb:Vergleiche mal z.B. eine Tiersendung von 1974 mit 2024. Das sind Welten...
Zustimmung. (Auch da mich derartiges sehr interessiert.)