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In Gedenken an...

10.561 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: tot, Krankheit, Selbstmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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In Gedenken an...

25.03.2025 um 19:14
Muss heute aufgrund der News den ganzen Tag an den süßen, kleinen Emile aus Frankreich, Haut-Vernet denken :(


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In Gedenken an...

25.03.2025 um 19:30
@Yari
Das ist wirklich übel


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In Gedenken an...

25.03.2025 um 19:51
@Yari

Danke für das Gedenken hier für den süßen Èmile,
mir ging es ebenfalls so.


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26.03.2025 um 15:55
Zitat von i-tüpfelcheni-tüpfelchen schrieb:warum musste er noch so viele weitere Menschen mit in den Tod mitnehmen?
Das habe ich mich auch immer wieder gefragt. Eine Antwort darauf wird es aber niemals geben, die nahm er mit in den Tod.
Wenn man sich das mal vorstellt: Da steigst du ins Flugzeug, um nach Hause zu fliegen und ein Lebensmüder im Cockpit lässt das Flugzeug vorsätzlich an einem Berg zerschellen in suizidaler Absicht. :( Grauenhaft.


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26.03.2025 um 16:33
die Königin der Reeperbahn ist gestorben!
OK,wer sie kannte!ich kannte sie nicht!


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26.03.2025 um 18:57
Zitat von sonnenkatersobsonnenkatersob schrieb:die Königin der Reeperbahn
Du meinst bestimmt Inge


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In Gedenken an...

26.03.2025 um 21:30
Zitat von cat_and_gocat_and_go schrieb:Du meinst bestimmt Inge
Ja. War ne Gute.

inge-war-uber-viele-jahre-hinweg-eine-ec.webp
Inge, mach's gut! 🖤


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28.03.2025 um 08:42
Fauchi - so viele Jahre schon


fauchi


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28.03.2025 um 18:46
An die vielen Opfer des Erdbebens in Thailand. Wie schrecklich.


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30.03.2025 um 14:52
Richard Chamberlain ist tot.


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30.03.2025 um 15:48
RIP


RICHARD CHAMBERLAIN

unvergessen in die Dornenvögel oder Shogun.


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30.03.2025 um 15:52
Zitat von KAALAELKAALAEL schrieb:Shogun
Anjin-San 😢


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30.03.2025 um 20:15
30. März 1944: Ein Transport von 1.000 Juden, der aus Drancy im von Deutschland besetzten Frankreich deportiert wurde, kam in Auschwitz an. Nach der Selektion wurden 380 Männer und 148 Frauen registriert. 472 Menschen wurden in der Gaskammer ermordet.

Eine von ihnen war Eliane Caen, geboren am 28. November 1942 in Grenoble.



Screenshot 20250330 201017 ChromeOriginal anzeigen (0,2 MB)


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In Gedenken an...

30.03.2025 um 20:56
Schon etwas länger her, aber ich habe erst kürzlich erfahren, dass Peter Bichsel, ein bekannter Schweizer Schriftsteller, am 15. März im Alter von 89 Jahren gestorben ist.

Vielleicht kennen ihn einige hier noch aus dem Schulunterricht durch seine Kurzgeschichten, die neben den Texten von Wolfgang Borchert häufiger in den Unterricht einfließen.

Wikipedia: Peter Bichsel


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In Gedenken an...

31.03.2025 um 07:50
Zitat von VespasianVespasian schrieb:Vielleicht kennen ihn einige hier noch aus dem Schulunterricht durch seine Kurzgeschichten, die neben den Texten von Wolfgang Borchert häufiger in den Unterricht einfließen.
Ja, besonders "Ein Tisch ist ein Tisch" hat sich mir tief eingeprägt.

🖤


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In Gedenken an...

31.03.2025 um 13:58
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Eine von ihnen war Eliane Caen, geboren am 28. November 1942 in Grenoble.
Noch nicht einmal 2 Jahre ist die arme Kleine geworden! Wie unfassbar grausam!


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In Gedenken an...

31.03.2025 um 16:41
Zitat von soomasooma schrieb:Ja, besonders "Ein Tisch ist ein Tisch" hat sich mir tief eingeprägt.
Das ist auch mir bis heute in Erinnerung geblieben, war damals Stoff im Deutsch-LK.

Spoiler
Ich will von einem alten Mann erzählen, von
einem Mann, der kein Wort mehr sagt, ein
müdes Gesicht hat, zu müd zum Lächeln und zu
müd, um böse zu sein. Er wohnt in einer kleinen
Stadt, am Ende der Straße oder nahe der
Kreuzung. Es lohnt sich fast nicht, ihn zu
beschreiben, kaum etwas unterscheidet ihn von
anderen. Er trägt einen grauen Hut, graue Hosen,
einen grauen Rock und im Winter den langen
grauen Mantel, und er hat einen dünnen Hals,
dessen Haut trocken und runzelig ist, die weißen
Hemdkragen sind ihm viel zu weit. Im obersten
Stock des Hauses hat er sein Zimmer, vielleicht
war er verheiratet und hatte Kinder, vielleicht
wohnte er früher in einer andern Stadt. Bestimmt
war er einmal ein Kind, aber das war zu einer
Zeit, wo die Kinder wie Erwachsene angezogen
waren. Man sieht sie so im Fotoalbum der
Großmutter. In seinem Zimmer sind zwei Stühle,
ein Tisch, ein Teppich, ein Bett und ein Schrank.
Auf einem kleinen Tisch steht ein Wecker,
daneben liegen alte Zeitungen und das
Fotoalbum, an der Wand hängen ein Spiegel und
ein Bild.
Der alte Mann machte morgens einen
Spaziergang und nachmittags einen Spaziergang,
sprach ein paar Worte mit seinem Nachbarn, und
abends saß er an seinem Tisch.
Das änderte sich nie, auch sonntags war das
so. Und wenn der Mann am Tisch saß, hörte er
den Wecker ticken, immer den Wecker ticken.
Dann gab es einmal einen besonderen Tag,
einen Tag mit Sonne, nicht zu heiß, nicht zu kalt,
mit Vogelgezwitscher, mit freundlichen Leuten,
mit Kindern, die spielten - und das besondere
war, dass das alles dem Mann plötzlich gefiel.
Er lächelte.
„Jetzt wird sich alles ändern“, dachte er. Er
öffnete den obersten Hemdknopf, nahm den Hut
in die Hand, beschleunigte seinen Gang, wippte
sogar beim Gehen in den Knien und freute sich.
Er kam in seine Straße, nickte den Kindern zu,
ging vor sein Haus, stieg die Treppe hoch, nahm
die Schlüssel aus der Tasche und schloss sein
Zimmer auf.
Aber im Zimmer war alles gleich, ein Tisch,
zwei Stühle, ein Bett. Und wie er sicht hinsetzte,
hörte er wieder das Ticken, und alle Freude war
vorbei, denn nichts hatte sich geändert. Und den
Mann überkam eine große Wut. Er sah im
Spiegel sein Gesicht rot anlaufen, sah, wie er die
Augen zukniff; dann verkrampfte er seine Hände
zu Fäusten, hob sie und schlug mit ihnen auf die
Tischplatte, erst nur einen Schlag, dann noch
einen, und dann begann er auf den Tisch zu
trommeln und schrie dazu immer wieder:
„Es muss sich etwas ändern.“ Und er hörte
den Wecker nicht mehr. Dann begannen seine
Hände zu schmerzen, seine Stimme versagte,
dann hörte er den Wecker wieder, und nichts
änderte sich.
„Immer derselbe Tisch“, sagte der Mann,
„dieselben Stühle, das Bett, das Bild. Und zu
dem Tisch sage ich Tisch, zu dem Bild sage ich
Bild, das Bett heißt Bett, und den Stuhl nennt
man Stuhl. Warum denn eigentlich?“ Die
Franzosen sagen zu dem Bett „li“ , zu dem Tisch
„tabl“, nennen das Bild „tablo“ und den Stuhl
„schäs“, und sie verstehen sich. Und die
Chinesen verstehen sich auch. „Warum heißt das
Bett nicht Bild“, dachte der Mann und lächelte,
dann lachte er, lachte, bis die Nachbarn an die
Wand klopften und „Ruhe“ riefen.
„Jetzt ändert es sich“, rief er, und er sagte von
nun an zu dem Bett „Bild“.
„Ich bin müde, ich will ins Bild“, sagte er,
und morgens blieb er oft lange im Bild liegen
und überlegte, wie er nun zu dem Stuhl sagen
wolle, und er nannte den Stuhl „Wecker“. Hie
und da träumte er schon in der neuen Sprache,
und dann übersetzte er die Lieder aus seiner
Schulzeit in seine Sprache, und er sang sie leise
vor sich hin.
Er stand also auf, zog sich an, setzte sich auf
den Wecker und stützte die Arme auf den Tisch.
Aber der Tisch hieß jetzt nicht mehr Tisch, er
hieß jetzt Teppich. Am Morgen verließ also der
Mann das Bild, zog sich an, setzte sich an den
Teppich auf den Wecker und überlegte, zu wem
er wie sagen könnte.
Zu dem Bett sagte er Bild.
Zu dem Tisch sagte er Teppich.
Zu dem Stuhl sagte er Wecker.
Zu der Zeitung sagte er Bett.
Zu dem Spiegel sagte er Stuhl.
Zu dem Wecker sagte er Fotoalbum.
Zu dem Schrank sagte er Zeitung.
Zu dem Teppich sagte er Schrank.
Zu dem Bild sagte er Tisch.
Und zu dem Fotoalbum sagte er Spiegel.
Also:
Am Morgen blieb der alte Mann lange im
Bild liegen, um neun läutete das Fotoalbum, der
Mann stand auf und stellte sich auf den Schrank,
damit er nicht an den Füßen fror, dann nahm er
seine Kleider aus der Zeitung, zog sich an,
schaute in den Stuhl an der Wand, setzte sich
dann auf den Wecker an den Teppich, und
blätterte den Spiegel durch, bis er den Tisch
Der Mann fand das lustig, und er übte den
ganzen Tag und prägte sich die neuen Wörter
ein. Jetzt wurde alles umbenannt: Er war jetzt
kein Mann mehr, sondern ein Fuß, und der Fuß
war ein Morgen und der Morgen ein Mann.
Jetzt könnt ihr die Geschichte selbst weiter
schreiben. Und dann könnt ihr, so wie es der
Mann machte, auch die andern Wörter
austauschen:
läuten heißt stellen,
frieren heißt schauen,
liegen heißt läuten,
stehen heißt frieren,
stellen heißt blättern.
So dass es dann heißt: Am Mann blieb der
alte Fuß lange im Bild läuten, um neun stellte
das Fotoalbum, der Fuß fror auf und blätterte
sich aus dem Schrank, damit er nicht an den
Morgen schaute. Der alte Mann kaufte sich blaue
Schulhefte und schrieb sie mit den neuen
Wörtern voll, und er hatte viel zu tun damit, und
man sah ihn nur noch selten auf der Straße. Dann
lernte er für alle Dinge die neuen Bezeichnungen
und vergaß dabei mehr und mehr die richtigen.
Er hatte jetzt eine neue Sprache, die ihm ganz
allein gehörte. Aber bald fiel ihm auch das
Übersetzen schwer, er hatte seine alte Sprache
fast vergessen, und er musste die richtigen
Wörter in seinen blauen Heften suchen. Und es
machte ihm Angst, mit den Leuten zu sprechen.
Er musste lange nachdenken, wie die Leute zu
den Dingen sagen.
Zu seinem Bild sagen die Leute Bett.
Zu seinem Teppich sagen die Leute Tisch.
Zu seinem Wecker sagen die Leute Stuhl.
Zu seinem Bett sagen die Leute Zeitung.
Zu seinem Stuhl sagen die Leute Spiegel.
Zu seinem Fotoalbum sagen die Leute
Wecker.
Zu seiner Zeitung sagen die Leute Schrank.
Zu seinem Schrank sagen die Leute Teppich.
Zu seinem Spiegel sagen die Leute
Fotoalbum.
Zu seinem Tisch sagen die Leute Bild.
Und es kam soweit, dass der Mann lachen
musste, wenn er die Leute reden hörte.
Er musste lachen, wenn er hörte, wie jemand
sagte: „Gehen Sie morgen auch zum
Fußballspiel?“ Oder wenn jemand sagte: „Jetzt
regnet es schon zwei Monate lang.“ Oder wenn
jemand sagte. „Ich habe einen Onkel in
Amerika.“
Er musste lachen, weil er all das nicht
verstand.
Aber eine lustige Geschichte ist das nicht. Sie
hat traurig angefangen und hört traurig auf. Der
alte Mann im grauen Mantel konnte die Leute
nicht mehr verstehen, das war nicht so schlimm.
Viel schlimmer war, sie konnten ihn nicht
mehr verstehen. Und deshalb sagte er nichts
mehr.
Er schwieg, sprach nur noch mit sich selbst,
grüßte nicht einmal mehr.

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31.03.2025 um 20:00
Minis Wahlopa ich habe dich etwas verspätet besucht. Ich glaube deine letzte Ruhestätte würde dir sehr gut gefallen. Mini kümmert sich sehr gut darum, muss ja so schön sein wie die von Mami. :) Habe dir ein bisschen was erzählen können, bevor der Regen gekommen ist, vielleicht kannst du ja minis oma stecken, dass da nichts gegen sie gemacht wird und es einfach nur um minimaus geht. Schade, dass wir so wenig Zeit hatten, ich hätte noch sehr viel mehr von dir kennengelernt. 🌹


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31.03.2025 um 22:03
@Meriruka
Ja, leider nur eins von etlichen kleinen Babies oder Kindern.
Aber schön, wenn sie ein Gesicht bekommen und nicht vergessen werden.


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01.04.2025 um 05:53
Schon wieder ein Jahr Vergangen.

Jetzt sind es schon 7.. Jahre.

Mittlerweile sind ja viele bekannte von dir gefolgt.


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