FadedFlower schrieb:asiatische
Ein Kollege hat kürzlich erzählt, dass er früher in NRW Mietwagen gefahren habe. Häufig beförderte er Prostituierte zu ihren Arbeitsstätten und zurück. Er sagte, da seien die unterschiedlichsten Frauen dabei gewesen. Natürlich alle jung. Mit 30 sei man in dem Gewerbe schon alt. Einige waren Studentinnen. Sie sagten ganz offen, dass sie keine Lust hätten zu kellnern oder so.
Am liebsten waren ihnen oft asiatische Männer, da diese meist "gering bestückt" waren.
Unangenehme Kunden wären oft arabische Männer, da besonders anstrengend. Eine habe zu ihm gesagt, wenn sie einen Araber am Abend habe, sei sie "durch".
Prostitution ist in Deutschland seit 1927 offiziell erlaubt, das sind fast 100 Jahre.
In Deutschland ist Prostitution seit 1927 erlaubt. Lange galt sie aber als sittenwidrige Tätigkeit und alles, was über die reine Zimmervermietung hinausging, war strafbar. 2002 trat das Prostitutionsgesetz (ProstG) in Kraft. Dadurch wurden die Rechtsverhältnisse von Prostituierten in Deutschland neu geregelt und die Sittenwidrigkeit abgeschafft.
Quelle:
https://www.diakonie.de/informieren/infothek/2024/januar/wissen-kompakt-prostitution#:~:text=In%20Deutschland%20ist%20Prostitution%20seit,Prostitutionsgesetz%20(ProstG)%20in%20Kraft.
In den letzten Jahren sah es so aus:
2019 -2021 Durch die Corona-Pandemie wird Prostitution aufgrund des Infektionsschutzes teilweise verboten. Um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen, arbeitet ein Teil der Prostituierten im Verborgenen weiter unter sehr schwierigen und gefährlichen Bedingungen. Seit der zweiten Jahreshälfte 2021 ist sie unter bestimmten Umständen wieder erlaubt; die Regularien unterscheiden sich in den einzelnen Bundesländern Straßenprostitution ist weiterhin verboten.
2021 Das BMFSFJ initiiert Modellprojekte zur Unterstützung des Umstiegs aus der Prostitution
Quelle:
https://www.diakonie.de/informieren/infothek/2024/januar/wissen-kompakt-prostitution#:~:text=In%20Deutschland%20ist%20Prostitution%20seit,Prostitutionsgesetz%20(ProstG)%20in%20Kraft.
Es gibt viele individuelle Regelungen:
In Karlsruhe gilt seit Freitag (21.3.25) für das gesamte Stadtgebiet ein Verbot der Straßenprostitution. Die Stadt versucht damit, Menschenhandel und Zwangsprostitution einzudämmen.
Die Stadt begründet die Entscheidung mit polizeilichen Ermittlungen aus dem Januar. Bei einer Aktion in Zusammenarbeit mit Behörden aus Ungarn waren mehrere Personen im Zusammenhang mit Menschenhandel und Zwangsprostitution festgenommen worden. Sie sollen Frauen gegen ihren Willen nach Deutschland gebracht und zur Prostitution gezwungen haben.
Quelle:
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/karlsruhe/verbot-von-strassenprostitution-tritt-in-kraft-102.htmlMeiner Meinung nach führen Verbote nur zu einem Verdrängungseffekt. Das "älteste Gewerbe der Welt" kann man nicht einfach verbieten. Denn eine Nachfrage besteht immer. Das zeigt die Realität.