JoschiX schrieb:Wer mit Fans für Geld fickt, prostituiert sich. Und das machen viele Content Creator.
Deswegen sind die Leute ja noch keine Prostituierten! Eher wohl verdorben oder geschäftstüchtig
;)
JoschiX schrieb:Es ist ja auch nicht entweder oder, selbstständige Mädels machen vieles Parallel... Cam, OnlyFans, Prostitution, Porno. Das ist nicht unbedingt so zu trennen. Ich kenne Mädels die so durch Leben gehen und das für sich OK finden.
Muss man nicht trennen, kann man aber, jeder wie er will. Cam und Pornos und sonst was ist mMn aber im geschützten Raum und nicht eben im Industrigebiet zB.
Mir geht es auch garnicht um eine Wertung von Camgirls. Solln se machen was Sie wolln, solange niemand Schaden hat.
JoschiX schrieb:Deshalb bin ich ja dafür das sich für diejenigen auch nichts ändern sollte, die bestehenden Gesetze funktionieren für sie.
Für diese Gruppe sicher. Für die Menschen auf dem Straßenstrich wohl weniger.
JoschiX schrieb:Wo es nicht funktioniert ist wenn Zwang ausgeübt wird oder Ausbeutung stattfindet, das ist aber auch verboten. Also funktionieren die Kontrollen nicht, bzw das Gesetzt wird von Behördenseite nicht durchgesetzt. Das ist das Problem.
Ok, da frage ich dich aber wer und wann soll da kontrollieren? Es ist ziemlich unrealistisch einer Behörde wie zB dem Ordnungsamt oder meinetwegen dem Gesundheitsamt aufzubürden. Schon zeitlich wäre das mit Arbeitsverträgen nicht zu leisten. Also bleibt Polizei und Zoll?
Ich persönlich finde die Polizei hat da nur was zu suchen, wenn sie wegen Gewalt gerufen wird, muss dann handeln und schützen. Sonst soll sich die Polizei aber um den Schutz der Gesellschaft und der Bürger kümmern, nicht um Prostituierte zu behelligen.
Eine Ausnahme sehe ich, wenn es um Menschenhandel oder Ähnliches geht, dann gibt es Sokos die das verfolgen, aber nicht die Polizei im allgemeinen.
Und der Zoll? eher nicht, es sei denn es gibt eine Razzia wegen illigalem Grenzübertritt, grundlegende regelmäßige Kontrollen sind also durch den Zoll auch nicht drin.
Die Behörden vorzuschieben und Versagen derer zu analysieren ist also nicht zielführend, finde ich. Der Konsument bestimmt hier das Geschäft, nicht der Gesetzgeber!