targeta schrieb:Feindbild Russe, auch die NSDAP hatte dieses Feindbild zur Wiedereinführung der Wehrpflicht.
targeta schrieb:Warum ein Feind der 1800 km entfernt ist und es liegen noch mehrere Länder (auch Nato Länder) dazwischen.
Befremdlicher Vergleich aber Godwins Gesetz will tangiert sein.
Wie dem auch sei, auch wenn bisher Szenarien wo russische Truppen an deutschen Ostgrenzen stehen oder diese bereits überquert haben mögen schwer ableitbar oder denkbar sind ist es irrelevant.
Weil das Feindbild so oder so wie ein Elefant im Raum steht, da wir in einem Bündnis sind und einerseits im V-Fall tangiert wären, andererseits unterhalb der klassischen Kriegsschwelle eh schon seit Jahren durch Russland negativ tangiert werden und gerade mehr denn je durch Russland aktiv-aggressive Aufklärung und partiell auch Sabotage vorbereitet, teils schon durchgeführt wird.
Wer da jetzt implikativ mit "Mimimi übertriebenes Feindbild Russland" ankommt, hat den Schuss halt nicht gehört oder steckt absichtlich den Kopf in den Sand bzw. relativiert absichtlich.
Als offenkundiger Disclaimer für das was zu 99% übrigens gemeint ist, ehe jetzt noch Wording-Kritik kommt: Mit "Feindbild Russe" (salopp formuliert) bzw. dem was manche in mancher Kritik deuten mögen wenn man sich auf Russen/Russland bezieht, ist offenkundig die Politik des Kreml und das Wirken der Befähiger dessen gemeint und nicht irgendwie ein Konstrukt an Pauschalkritik an allem möglichen was russisch an sich ist oder wer russisch ist (kulturell, etc). Obgleich leider der Eindruck entsteht, dass sich auch hier viele Russen lieber hinter Putin stellen oder im worst-case stellen würden...