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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

3.562 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Wirtschaft, Stadtentwicklung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

29.04.2025 um 18:33
Und so sind die Nettoeinkommen verteilt (von 2022):


Screenshot 2025-04-29 183242
Q:https://www.sozialpolitik-aktuell.de/files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Einkommen-Armut/Datensammlung/PDF-Dateien/abbIII29b.pdf

25,7% haben weniger als 75% des Durschschnittswertes, 1995 waren es 22,9%.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

29.04.2025 um 18:33
Zitat von telemanteleman schrieb:210% fasst nur hausgemachte Kosten.
Welche denn bitte? Mach doch mal konkrete Angaben, welche Hintergründe da vorliegen. Du schreibst nix substantielles - nur jammern.
Zitat von telemanteleman schrieb:Rendite 10%
Warum muss eine Immobilie diese Rendite bringen? Dein Anspruch ist schon frech, da eine Immobilie ja ausser herumliegen nichts macht.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

29.04.2025 um 18:43
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Warum muss eine Immobilie diese Rendite bringen?
Man rechne mal aus was dann die Quadratmetermiete ausmacht. Also ein Verfechter günstiger Mieten kann er nicht sein, außer er erwartet, dass die Differenz durch Steuergelder zugeschossen wird. Fette Rendite.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

29.04.2025 um 18:48
Man muss recherchieren. Dann sieht man klar. Nix ist "hausgemacht".
Warum steigen die Baukosten?
Innerhalb der letzten zwanzig Jahre haben sich die Kosten für Bauleistungen in Deutschland deutlich erhöht. Die Baukosten beinhalten die Kosten für das Baumaterial, Arbeitszeiten, Ausrüstung, Betriebsstoffe und Energiekosten und umfassen damit alle geplanten Kosten, die die Baufirmen erbringen müssen. Im Zuge der wirtschaftlichen Krisen haben sich so gut wie alle Faktoren verteuert. Besonders Baumaterial verzeichnete in den letzten Jahren Preisanstiege. Zuletzt verteuerten sich vor allem die Materialien Zement sowie Kalk und gebrannter Gips, während Preisrückgänge bei Konstruktionsholz und Betonstahl verzeichnet wurden. Trotzdem sind im Schnitt alle Baumaterialien teurer als vor der Energiekrise. Neben den Materialkosten beeinflussen auch die Preise für Bauland sowie die Zinsen die Baukosten. Baureifes Land kostete zuletzt 218 Euro pro Quadratmeter und war damit fast drei mal so teuer wie noch im Jahr 2000. Auch hohe Zinsen sorgen für hohe Baupreise, diese verzeichnen seit einigen Jahren starke Schwankungen.

Wie entwickeln sich die Preise im Wohnungsbau?
Am deutlichsten zeigt sich das Problem der hohen Baupreise im Wohnungsbau. Verglichen mit anderen europäischen Ländern sind die Wohnneubaukosten in Deutschland mit rund 5.150 Euro pro Quadratmeter am höchsten. Zuletzt lagen die Preise für den Neubau von Wohngebäuden rund drei Prozent über dem Vorjahr. Damit haben die Preissteigerungen ihren Höhepunkt aus dem Jahr 2022 weitestgehend überwunden und auf einem normalen Preisniveau eingependelt. Besonders hoch sind die Kosten beim Neubau von Wohnhäusern im regionalen Vergleich in Bayern, Hamburg und Berlin.
Ein wesentlicher Kostenfaktor beim Wohnungsbau sind die Bauleistungen. Diese nahmen in den letzten fünf Jahren stark zu. Besonders erhöht haben sich die Preise für Arbeiten beim Neubau von Wohngebäuden innerhalb der Gebäudeautomation, Gas-, Wasser- und Entwässerungsanlagen sowie Raumlufttechnische Anlagen.
Quelle: https://de.statista.com/themen/11980/baupreise-in-deutschland/#topicOverview


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

29.04.2025 um 19:35
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:25,7% haben weniger als 75% des Durschschnittswertes, 1995 waren es 22,9%.
Ein Nettoäquivalenzeinkommen ist kein reiner Durchschnittswert, sondern eine relativ komplexe, "synthetische" Vergleichszahl.
Das Äquivalenzeinkommen (ÄE) ist das Einkommen, das jedem Mitglied eines Haushalts, wenn es erwachsen wäre und alleine leben würde, den gleichen (äquivalenten) Lebensstandard ermöglichen würde, wie es ihn innerhalb der Haushaltsgemeinschaft hat. Dazu werden die Einkommen des gesamten Haushalts addiert und anschließend die Summe aufgrund einer Äquivalenzskala gewichtet. Die Gewichtung richtet sich nach Anzahl und Alter der Personen der Haushaltsgemeinschaft. Da hierbei in der Regel die Nettoeinkommen betrachtet werden, wird das Äquivalenzeinkommen auch als Nettoäquivalenzeinkommen (NÄE) bezeichnet. Das Äquivalenzeinkommen ist ein Pro-Kopf-Einkommen.
Quelle: Wikipedia: Äquivalenzeinkommen

Da fließt einiges an Modell und Annahmen mit rein; soweit ich mich erinnere ist es z.B. so dass es erhebliche Diskussionen darum gibt ob Familien mit >2 Kindern mit den Modellgewichtungen ordentlich erfassbar sind, bei Familien mit >4 Kindern gibt es Grundsatzdiskussionen weil man dort in Deutschland bislang sehr wenige (und auch anderweitig statistisch auffällige) Beobachtungswerte hat, um die Modelle überhaupt zu kalibrieren.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

29.04.2025 um 19:59
@bgeoweh
Viel genauer wirds nicht gehen, aber viel besser als ein reiner Durchschnitt is es allemal.
Nur 0,7% aller Haushalte haben mehr als 4 Kinder.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 06:06
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:So ein Schwachsinn, je nach Lage und Immobilienpreissteigerung ist die Wohnung dann noch mehr wert als bei der Fertigstellung
Sehr kompliziert hier.
Es gibt keine Immobilpreissteigerung. Das Wort höre ich zu ersten Mal in meinem Leben.
Grundstücke steigen im Preis. Immobilien können es, wenn sich und nur dann, aus der Lage heraus sich im Bezug auf die gegeben verbessern. Ansonsten sind Immobilien Schrott und zwar direkt nach der Fertigstellung, wie ein Auto (Instandhaltung). Ab dann kosten die nur noch Geld.


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Entwickelt sich Deutschland negativ als Wirtschaftsstandort?

gestern um 13:04
Man spricht von der "Wertsteigerungen von Wohnimmobilien". Und hier ging es ja um vermietete Immobilien. Und da spielt neben den gestiegenen Grundstückspreisen und gefallenen Zinsen eben auch die starke Nachfrage bei geringem Angebot eine große Rolle. Wenn Du heute ein Objekt kaufst und die Wohnungen bleiben vermietet, ist das etwas anderes als wenn Du kaufst, abreisst, neu baust und dann vermietest. Das wird dann richtig teuer und sorgt für hohe Mieten. Gibt es natürlich auch.

Also in 21 Jahren wurden die Immobilien um 87-95% teurer:
Ausgehend vom 1. Quartal 2004 (Index = 100) lag der empirica-Immobilienindex in Deutschland im 1. Quartal des Jahres 2025 bei 187 Punkten. Bezogen auf Wachstumsregionen* betrug der Indexwert sogar 195 Punkte.
Abgebildet wird ein Preisindex basierend auf einem gewichteten Mittel aus Kauf- und Mietpreisen. Die Angaben beziehen sich auf Eigentums- oder Mietwohnungen aller Baujahre mit einer Größe von 60 bis 80 Quadratmetern bzw. Ein- und Zweifamilienhäuser aller Baujahre mit einer Größe von 100 bis 150 Quadratmetern sowie jeweils einer höherwertigen Ausstattung. Die Analyse basiert auf über 2 Millionen Inseraten (über 100 Anzeigenquellen).

Welches sind die Gründe für steigende Immobilienpreise?

Ein Grund für die nach einer kurzen Erholungsphase wieder steigenden Immobilienpreise ist die starke Nachfrage bei gleichzeitig geringem Angebot. In Deutschland wird zu wenig gebaut. Der Bedarf an Wohnungen bzw. an Wohngebäuden kann nicht gedeckt werden. Durch den Mangel an Wohnraum herrscht vor allem in den Ballungsräumen Wohnungsnot, was sowohl zu steigenden Mieten als auch zu Preissteigerungen bei Kaufimmobilien führt.
Auch der Mangel an Bauland kann als einer der Gründe für die Preisentwicklung auf dem deutschen Immobilienmarkt aufgeführt werden. Im Jahr 2023 kostete ein Quadratmeter baureifes Land in Deutschland durchschnittlich rund 218 Euro. Fünfzehn Jahre zuvor waren es noch um die 130 Euro für den Quadratmeter. Knappes Bauland wird teurer und sorgt damit auch für insgesamt steigende Immobilienpreise.
Des Weiteren führte die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank - Mitte des Jahres 2022 folgte jedoch die Zinswende - ebenfalls zu einem Anstieg der Immobilienpreise. Einerseits machte diese die Finanzierung von Immobilien zwar günstiger, sie bedingte aber auch, dass durch niedrige Zinsen andere Anlagemöglichkeiten weniger attraktiv wurden. Als Folge wurde mehr in Immobilien investiert und die Preise am Immobilienmarkt nahmen durch die gesteigerte Nachfrage zu.
Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/597304/umfrage/immobilienpreise-alle-baujahre-in-deutschland/


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