behind_eyes schrieb:Mit Geld umgehen können heißt nicht automatisch das man mit Geld umgehen kann
Das verstehe ich nicht 🤔
behind_eyes schrieb:und in puncto Abgrenzung von Menschen auf Basis ihres Vermögens erscheint es mir Recht unverantwortlich wenn solche Menschen ihre "Macht" ggü solchen Menschen ausspielen und eigentlich auch keinen Hehl draus machen.
Da bin ich deiner Meinung. Aber dafür gibt es ja auch entsprechende Gesetze, dass das nicht so einfach möglich ist.
behind_eyes schrieb:Ich kenne einige "reiche" Menschen, damit meine ich jetzt >100kEUR im Jahr... Nach meinem Gefühl sind 90% ideel damit überfordert.
Ich kenne keine reichen Menschen persönlich, denke mir aber, dass ich nicht verstehe, warum sie dann keine Hilfe suchen.
Ich würde mich beraten lassen, wenn ich irgendwas anfange, von dem ich (noch) keine Ahnung habe. Wissen kann man sich erwerben, aber das dauert halt etwas.
behind_eyes schrieb:Typ Selbstständig, one man show, Haus gebaut, jetzt notgedrungen Mietshaus kaufen wegen Rente.... Damit einher geht großmännisches Gehabe, vom Haus wird nur noch in der Mehrzahl geredet, Mieter haben sich zu fügen, sind nur Material, wenn es eng wird raus mit denen, haben sie sich selber ausgesucht..
Mieter, Angestellte, Menschen mit niedrigem bis normalen Einkommen sind Untermenschen und so weiter.
Der Reichtum ist dieser Person also zu Kopf gestiegen und sie verhält sich wie ein Arschloch. Schade!
Aber kam diese Person denn plötzlich und unerwartet zu Geld oder hat sie sich das erarbeitet? Oder geht es im eine Familie, die immer schon Geld hatte? Es kann nämlich schon sein, dass das einen Unterschied macht. Drum würde ich jetzt auch nicht generalisieren und sagen, dass Reichtum aus allen Menschen Arschlöcher macht oder selbst davor Angst haben, so zu werden und deshalb einen Lottogewinn ablehnen 🤷♀️
Das Gute ist, dass Vermieter oder Firmeninhaber auch nicht alles dürfen. Ich war ja lange Mieterin und habe nicht nur gute Erfahrungen mit Vermietern gemacht. Ich habe mir das allerdings nie gefallen lassen, wenn ich im Recht war. Auch als Arbeitnehmerin bin ich keine, die alles hinnimmt. Bei mir können sie schlecht was sagen oder tun, da ich mich vorab immer sehr genau informiere und erst denn etwas beanstande, wenn ich mir sicher bin, im Recht zu sein.
behind_eyes schrieb:Wenn es Familienmitglieder betrifft, hat es eine Bedeutung.
Kommt drauf an: Wenn es unmündige Kinder sind, die ihren Lebensunterhalt selbst noch nicht bestreiten können, dann ja. Erwachsene müssen keinen Kontakt zur Familie pflegen und können auch selbst Geld verdienen, vorausgesetzt, sie sind arbeitsfähig. Sind sie das nicht, dann gibt es Unterhaltsansprüche, die man einfordern kann.
Meine Schwiegermutter könnte zum Beispiel von ihren Söhnen Unterhalt einfordern, wenn diese mindestens 100.000 Euro brutto im Jahr verdienen würden. Tun sie beide nicht und wenn mein Mann soviel verdienen würde, müsste sie das gar nicht einfordern, da es selbstverständlich ist, sie finanziell zu unterstützen. Das tun wir jetzt auch, halt im Rahmen unserer Möglichkeiten. Die komplette Pflege können wir halt nicht bezahlen.
Es ist immer gut, sich nicht von anderen abhängig zu machen.
Wenn sich Familienmitglieder wie Arschlöcher verhalten, dann tut das natürlich weh, aber man muss es nicht hinnehmen.
nasenstüber schrieb:Weil die alle deshalb furchtbar unglücklich sein müssen, oder was? Keine Ahnung, was du mir mitteilen willst. :shrug:
Ja, sind sie, weil sie ihren Lebensunterhalt nicht oder nur sehr schlecht bestreiten können.