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Elektroautos und Elektromobilität

10.730 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Akku, Elektroauto, Musk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Elektroautos und Elektromobilität

19.04.2025 um 10:04
Wenn es denn da drin steht wie und warum man das Festgammeln der Bremen verhindern kann / muss woran liegen dann die vielen Auffälligkeiten beim TÜV?
Sind die Teslafahrer zu faul zum Lesen oder einfach ignorant?
Also wenn ich das erste mal ein neues Fahrzeug mit komplett neuen Antriebstechnik fahren würde, würde ich die Betriebsanleitung aber ganz genau studieren.
Übrigens, wenn du noch keine solche " Erfahrungen gemacht hast, heißt das nicht es kommt nicht oder nicht in diesem Ausmaß vor


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Elektroautos und Elektromobilität

19.04.2025 um 10:12
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Also wenn ich das erste mal ein neues Fahrzeug mit komplett neuen Antriebstechnik fahren würde, würde ich die Betriebsanleitung aber ganz genau studieren.
Im Handbuch steht dazu.
Da in Model Y ein regeneratives Bremssystem arbeitet, werden die Bremsbeläge in der Regel seltener benutzt als bei herkömmlichen Bremssystemen. Obwohl die Bremsscheibenreinigung (siehe Bremsscheibenreinigung) regelmäßig eine unmerkliche Bremskraft anwendet, um Wasser von der Oberfläche der Bremsscheiben zu entfernen, können die Bremsscheiben dennoch von Korrosion betroffen sein und Rost ansetzen (insbesondere in Regionen, in denen im Winter Salz auf die Straßen aufgebracht wird). Solche Ablagerungen können Sie vermeiden, indem Sie das Bremspedal regelmäßig verwenden oder die Bremsen nach Bedarf einbremsen (siehe „Einbremsen der Bremsen“ in der Selbsthilfeanleitung).
Quelle: https://www.tesla.com/ownersmanual/modely/de_de/GUID-3DFFB071-C0F6-474D-8A45-17BE1A006365.html
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Übrigens, wenn du noch keine solche " Erfahrungen gemacht hast, heißt das nicht es kommt nicht oder nicht in diesem Ausmaß vor
Das stimmt. Aber nochmal, was ist denn der eigentliche Grund für deinen Rant?


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Elektroautos und Elektromobilität

19.04.2025 um 10:32
Also sind die Teslafahrer denen die Bremsen Festgammeln zu faul oder zu ignorant, interessant.
Rant?
Weil ich die Teslas für überteuert, qualitativ für unterirdisch halte?
Oder weil ich Musk für einen rechtsextremes Arschloch halte, der illegal seinen kranken Mitarbeitern nachspiniert und ihnen das Krankengeld verweigert?
Den Gewerkschaften den Zugang zu seinen Betrieben verwehren will, seine Mitarbeiter unterdirchschnittlich bezahlt.?
Übrigens ein amerikanisches SUV oder einen Pickup mag ich genauso wenig.
Deine ständigen Behauptungen erinnern mich übrigens an die Putin -, Trump - und AFD - Fans die ständig sagen stimmt nicht und dann auf die gebrachten Belege unbelegt reagieren oder Cherry Picking betreiben.


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Elektroautos und Elektromobilität

19.04.2025 um 17:42
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Also sind die Teslafahrer denen die Bremsen Festgammeln zu faul oder zu ignorant, interessant.
Habe ich so nicht behauptet. Ich stelle lediglich fest das man es wissen könnte, weil es in der Betriebsanleitung steht. Meine Bremsen sind in Ordnung, ich fahre aber auch etwas zackiger und muss die deswegen auch mal benutzen.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Oder weil ich Musk für einen rechtsextremes Arschloch halte, der illegal seinen kranken Mitarbeitern nachspiniert und ihnen das Krankengeld verweigert?
Siehst, da würde ich sogar zustimmen.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Weil ich die Teslas für überteuert, qualitativ für unterirdisch halte?
Ist halt deine Meinung. Meine Meinung ist halt, das du zu dem Preis/Leistungsverhältnis so schnell kein anderes Auto findest. Aber was auch immer. Wenn dir Tesla nicht gefällt, musst du ja zum Glück keinen kaufen.

Ich finde das missionarische bei dir trotzdem seltsam. Ich mag z.b. Volkswagen nicht und schreibe trotzdem nicht seitenweise die Foren damit voll. Ich beschränke mich halt einfach darauf keinen zu kaufen.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Deine ständigen Behauptungen erinnern mich übrigens an die Putin -, Trump - und AFD - Fans die ständig sagen stimmt nicht und dann auf die gebrachten Belege unbelegt reagieren oder Cherry Picking betreiben.
Ich habe tatsächlich reichlich Quellen für meine Behauptungen gebracht.

Zumindestens kann ich nen Tesla aus eigener Erfahrung bewerten. Und ich bleibe dabei: Es ist immer noch ein verdammt gutes Produkt.


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Elektroautos und Elektromobilität

19.04.2025 um 18:37
Ich mag die Elektro VWs auch nicht und ich mache auch nicht Seitenlänge die Teslas madig sondern stelle nur Schön Färbereien die ungeschminkt Wahrheit entgegen und obwohl wir ja scheinbar in Postfaktischen Zeiten leben, mit Links belegten Wahrheiten "Fakten" entgegen.


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Elektroautos und Elektromobilität

19.04.2025 um 19:59
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Schön Färbereien die ungeschminkt Wahrheit entgegen
Wenns halt so wäre. Du hast dein Wissen über Tesla halt aus der Presse. Leider gibt es aber im deutschsprachigen Raum kaum faire Berichterstattung.

Nehmen wir mal als Beispiel diese Headline "Tesla tödlichstes Auto". So ziemlich alles was ich im deutschsprachigen Raum dazu gelesen habe versucht zu suggerieren, dass das halt einfach schlechte Fahrzeuge sind. Wenn man dagegen mal die Originalstudie liest, dann stellt die diesen Zusammenhang gar nicht her. Sondern ausschliesslich zu nicht angepasster Geschwindigkeit und Strassenzustand. Das was ich dazu zitiert hatte, war übrigens aus der Orginalstudie. Und das hat dann nix mit Schönfärberei zu tun.

Oder gerade ganz aktuell: Die Absatzzahlen. So ziemlich alles was man dazu derzeit lesen kann impliziert das dies ausschliesslich an Elon Musk liegt. Kein Artikel erwähnt, das mehr als 2 Monate lang das absatzstärkste Modell nicht gebaut wurde. Klar wird das Verhalten von Musk einen Einfluss auf die Absatzzaheln haben. Wie groß der tatsächlich ist, werden wir aber erst im Sommer wissen. Dann nämlich laufen die Fabriken wieder normal und was dann noch fehlt, das kann man dann tatsächlich Musk zuweisen.

Es gibt durchaus Dinge die an man an Tesla kritisieren kann. Angefangen beim Geschäftsführer und beim Umgang mit Mitarbeitern. Aber das Bild was in der Presse gemalt wird ist teilweise wirklich grotesk. Und hat so gar nix mit ungeschminkter Wahrheit zu tun.


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Elektroautos und Elektromobilität

19.04.2025 um 21:05
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Oder gerade ganz aktuell: Die Absatzzahlen. So ziemlich alles was man dazu derzeit lesen kann impliziert das dies ausschliesslich an Elon Musk liegt. Kein Artikel erwähnt, das mehr als 2 Monate lang das absatzstärkste Modell nicht gebaut wurde.
Wenn kein Artikel die Produktionsunterbrechung erwähnt, woher/aus welcher Quelle hast dann Du diese Information, @alhambra ?


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Elektroautos und Elektromobilität

19.04.2025 um 21:17
@TatsachenTreue

Die haben einen Facelift gebracht. Dazu müssen die Fabriken umgerüstet werden. Die ersten neuen Modelle wurden dann im März geliefert.
Nach China und Nordamerika hat Tesla auch in Europa die ersten Exemplare des überarbeiteten Model Y an Kunden übergeben.
Quelle: https://www.electrive.net/2025/03/10/tesla-liefert-model-y-juniper-auch-in-europa-aus/

Das war am 10.3.2025

Bestellbar war das Auto aber ab der ersten Januarwoche. Das wären etwa 8 Wochen für die Umstellung, was absolut üblich wäre. In dem Zeitraum wurden nur Restposten des alten Modells geliefert.

Zur Zeit werden auch nur die teuren Allradmodelle ausgeliefert. Die preiswerteren Modelle mit Hecktriebwerk werden erst im Mai/Juni ausgeliefert.


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Elektroautos und Elektromobilität

20.04.2025 um 14:46
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Ich mag die Elektro VWs auch nicht und ich mache auch nicht Seitenlänge die Teslas madig sondern stelle nur Schön Färbereien die ungeschminkt Wahrheit entgegen und obwohl wir ja scheinbar in Postfaktischen Zeiten leben, mit Links belegten Wahrheiten "Fakten" entgegen.
Ach du liebe Zeit...

Ich verstehe nicht, weshalb man sich so an Tesla abarbeiten und dann noch mit Verschwörungshteorien nachlegen muss.

Rein vom Standpunkt der eingesetzten Technologien und der Vernetzung / Verschränkung derselben, war Tesla einige Zeit der Konkurrenz weit, weit voraus...

...das kann niemand anstreiten und es zeigt sich ja auch daran, dass sich viele - inzwischen gereifte und ebenfalls gute - Konkurrenzprodukte ganz ähnlich "anfassen", wie ein Tesla-Mobil.

In fast jedem positivem Test / fast jeder wohlwollenden Neuvorstellung eines europäischen oder asiatischen Fahrzeugmodells, fällt irgendwann ein Satz wie... "...das ist ja ganz ähnlich wie beim Tesla Model ? ..."

Es gab aber m.E. auch immer schon gute Gründe gegen einen Tesla. Für mich waren das:

1.) Das Vertiebs- und After-Sale-Modell ohne Händlernetz, das die direkte Kundenverbindung vermeidet und "schwierige Kunden" auch schon mal am langen Arm verhungern lässt.
2.) Die ständige Überwachung der Kundenfahrzeuge.
3.) Das Vermeiden bestimmter technischer Angeben und auch das spätere beschneiden technischer Leistungsparameter, um Garantieansprüche zu vermeiden.

Das passt mir alles nicht!

Ändert aber nichts daran, dass Tesla der Vorreiter für Elektromobilität war.

Dass heute Fahrzeuge in der Erprobung sindunf bald an Kunden ausgeliefert werden, die in unter 10 Minuten voll geladen sind, bei
einer Reichweite, die jeden Diesel-Kombo rot werden lässt, haben wir der Pionierartbeit von Tesla zu verdanken.

Genau wie die immer weiter fallenden Preise.


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Elektroautos und Elektromobilität

20.04.2025 um 15:41
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Ändert aber nichts daran, dass Tesla der Vorreiter für Elektromobilität war.
War Vorreiter stimmt. Vor 5 Jahren hätten 10/10 einen Tesla vor einem byd genommen. Die Verkaufszahlen in China zeigen aber ganz eindeutig,?dass byd aufgeschlossen bzw. überholt hat.

Alle paar Jahre ein kleines Facelift währen byd komplett neue Modelle im Halbjahres Takt liefert.

Ohne fsd wird Tesla bald global Probleme bekommen.


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Elektroautos und Elektromobilität

20.04.2025 um 15:53
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Rein vom Standpunkt der eingesetzten Technologien und der Vernetzung / Verschränkung derselben, war Tesla einige Zeit der Konkurrenz weit, weit voraus...
Letztens habe ich mal wieder einen Test des neuen CLA gesehen. Vergleichsmaßstab war das Model 3. Also Tesla wird dort immer noch ran gezogen.

Die gute Nachricht ist aber, das der CLA mindestens auf Augenhöhe angekommen ist. Eventuell sogar die Nase vorn hat.

Mich freut das. Denn erstens belebt Konkurrenz das Geschäft und zweitens haben die deutschen vielleicht doch noch eine Chance im Elektrozeitalter.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:1.) Das Vertiebs- und After-Sale-Modell ohne Händlernetz, das die direkte Kundenverbindung vermeidet und "schwierige Kunden" auch schon mal am langen Arm verhungern lässt.
Wie immer zweischneidig. Wenn es läuft ist der direkte Vertrieb super. Schnell, effizient und günstig.

Wenn es aber mal nicht klappt….
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:2.) Die ständige Überwachung der Kundenfahrzeuge
Ich habe ja Teslamate laufen. Das liest regelmäßig alle Parameter des Autos aus. Und das sind verdammt viele Parameter. Wird einem erst dann bewusst was Tesla alles weiß.

Zur Wahrheit gehört aber auch: das ist kein Alleinstellungsmerkmal mehr. Das können die anderen mittlerweile auch. Hat VW ja auch erst im Frühjahr bewiesen


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Elektroautos und Elektromobilität

20.04.2025 um 15:54
Zitat von Donidoni2Donidoni2 schrieb:Ohne fsd wird Tesla bald global Probleme bekommen.
In der Tat. Das ist gerade eine riesige Wette auf FSD.


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Elektroautos und Elektromobilität

20.04.2025 um 17:14
@Trailblazer
Wo habe ich den irgendeine VT gebracht.
Das mit dem fühlt sich an wie ein Tesla liegt wohl überwiegend am Design, den gestiegenen Reichweiten ( angeblich) und den jetzt auch bei anderen Herstellern verfügbaren Assistenz - Systemen
Wie die von mir auch hier verlinkten Beispielen mit Sicherheit nicht an der Qualität oder der Verarbeitung.
Klar fällt auch nicht jeder Tesla beim ersten TÜV durch, sind ja nur 14,2 %.
Gemessenen am Durchschnitt ist das trotzdem rund 6 x so oft.
Selbst ein Logan made in Romania aus Teilen von inzwischen eingestellten Renault Modellen hat da mit 11 Punkt noch was bessere Werte.
Meine allgemeine Skepsis gegen reine Elektroautos rührt da her das ich sie für zu teuer und zu unausgereift halte.
Wozu braucht ein Auto 3 oder 500 oder mehr PS wenn ich die nicht benutzen kann weil sie a ein Eingebautes Tempolimit haben und trotzdem wenn man schneller als Enten oder Trabi - Geschwindigkeit fährt nur noch die halbe Reichweite hat.
Wer hat hier ein Elektroauto?
Wie lange hat es in den Ferien oder an einem Wochenende wie diesem gedauert bis ihr aufgeladen weiter konntet?
Seit letztem Monat haben wir hier 2 Landesteilen am Block mit ca. 150 oder 200 Autos.
Mall nachgerechnet wie lange das dauern würde wenn alle Elektro fahren?
Wenn alle Fahrer nur 20 Minuten laden würden und danach sofort, also auch mitten in der Nacht wegfahren würden wären das zweieinhalb Tage dauern.
Und ältere oder billigere E Autos kommen mit 20 Minuten nicht aus.!
Der ständige Fortschritt bei der Technik führt auch zum enormen Wertverlust beim E-- Auto.
Bei den wenigen Kilometern die ich fahre würde und dem geringen Verbrauch meines Verbrenners kann ich sicher noch mehr als 10 Jahre meinen Verbrenners fahren bis ich die aufgewendet Energie für den Bau eines neuen E-Wagen benötigt wird verbrannt habe.
Da ich einen gebrauchten fahre muß ich mir die bei dessen Bau verbrauchte Energie nicht anrechnen, schließlich gab es den Wagen schon vorher.
Bei einem gebrauchten Nissan Leaf wurde nach nur 100.000 Kilometern nur noch eine Reichweite von max 100 Kilometern erreicht.
Sicher halten die neueren Modelle länger, aber wie lange wissen wir erst wenn die Mehrheit der Fahrzeuge diese Reichweiten erreicht hat.
Auch bei Jüngeren Fahrzeugen kann es dazu kommen das es Probleme mit den Batterien gibt oder die Karre abbrennt.
Das bedeutet häufig auch bei relativ neuen Autos meist einen wirtschaftlichen Totalschaden.
Klar passiert das nicht allen dumm nur wenn es dir passiert.!
Klar haben E Fahrzeuge weniger Werkstatt Aufenthalte als Verbrenner, ist ja auch weniger dran was kaputt gehen kann.
Blöderweise sind die Werkstatt - viel höher als bei einem Verbrenner.
Durch den schnellen Fortschritt bei der Technik besteht auch die Gefahr dass Ersatzteile ziemlich teuer werden und eher schneller nicht mehr lieferbar sein werden.
Aus diesem Grund fahre ich auch keinen Asiaten, bei europäischen und besonders deutschen Autos ( wenn du nicht gerade einen Audi oder älteren Ford fährst), bekomme ich noch nach 10 oder 20 Jahren noch Ersatzteile.
Mein letztes Auto einen Nissan mußte ich mit 21 Jahren und weniger als 120 Tausend Kilometern technisch tip top verschrotten lassen weil 2 Sicherheitsgurte, die mein liebes Hündchen gefressen hatte nicht mehr lieferbar waren.
Sicher, wie schon mehrfach gesagt passiert nicht oft, aber echt eine Katastrophe.
Chinesische Autos haben vom Design, Technik und Verarbeitung enorm aufgeholt.
Aber neben den hier schon angeführten Problemen gibt es kein Servicenetz in Europa.
Ein Brennstoffzellen Auto hätte die Probleme nicht, da würde das Tanken genauso schnell wie bei einem Fahrzeug mit LPG oder CNG dauern.
Nur dafür gibt es das erforderliche Tankstellen - Netz nicht.
Darum hat James May von Top Gear seinen Mirei auch wieder verkauft obwohl er ansonsten hoch zufrieden mit dem Teil war.
Inzwischen haben sie, wenn ich mich nicht irre, das Modell eingestellt.
Müssig darüber zu diskutieren ob das fehlende Tankstellen - Netz schuld war oder die Industrie weil sie nicht mehr Modelle mit Brennstoffzellen gebaut hat.
Bitte nicht mit den Energiekosten für die Herstellung von Wasserstoff kommen.
Selbst in unseren Breiten könnte man durch Wind und Solarenergie Umweltfreundlich erzeugen.
In Südeuropa noch eher als bei uns.
Wasserstoff ließe sich auch ganz einfach, per Schiff, Bahn oder Pipelines versenden.
Ohne die Probleme mit den Leitungsverlusten beim Biostrom aus dem Süden.
Stellt man den Wasserstoff aus Überproduktion bei Wind und Sonnenenergie her könnte man Überproduktionen bei gutem Wetter und wenig Verbrauch auch sinnvoll nutzen.
Da man den Wasserstoff auch bei Bedarf auch wieder Umweltfreundlich verstromen könnte müsste man bei Dunkelflaute, wie schon passiert auch keinen Atom - oder Kohlestrom ein zu kaufen oder Norwegen und Dänemark zu verärgern weil der Biostrom bei ihnen teuer wird weil wir da einkaufen.
Alles in allem wäre ein Umstieg für mich und die heutige Zeit Sinnlos und eher eine Umwelt- Verschmutzung.
Das gilt natürlich nicht für jemanden der sein eigenes Häuschen mit Photovoltaik und Wallbox hat und wirkliche nur relativ wenige Kilometer fährt.
Aber ich habe weder Haus noch Photovoltaikanlage und bei meinen wenigen Kilometern und der Tatsache das mein Verhaltensgestörtes Hündchen zu schwer fürs Handgepäck ist und im Käfig im Laderaum durch seine Vorgeschichte geschädigt, verrückt werden würde oder auf Grund seines Alters am Herzkasper sterben würde brauche ich ab und zu auch mal ein Auto für eine längere Strecke.
Dabei gäbe es wie weiter oben schon beschrieben die Problematik mit der Reichweite bzw dem Nachladen an Wochenenden oder in der Urlaubszeit


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Elektroautos und Elektromobilität

20.04.2025 um 17:28
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:@Trailblazer
Wo habe ich den irgendeine VT gebracht.
Das mit dem fühlt sich an wie ein Tesla liegt wohl überwiegend am Design, den gestiegenen Reichweiten ( angeblich) und den jetzt auch bei anderen Herstellern verfügbaren Assistenz - Systemen
Wie die von mir auch hier verlinkten Beispielen mit Sicherheit nicht an der Qualität oder der Verarbeitung.
Klar fällt auch nicht jeder Tesla beim ersten TÜV durch, sind ja nur 14,2 %.
Gemessenen am Durchschnitt ist das trotzdem rund 6 x so oft.
Selbst ein Logan made in Romania aus Teilen von inzwischen eingestellten Renault Modellen hat da mit 11 Punkt noch was bessere Werte.
Meine allgemeine Skepsis gegen reine Elektroautos rührt da her das ich sie für zu teuer und zu unausgereift halte.
Wozu braucht ein Auto 3 oder 500 oder mehr PS wenn ich die nicht benutzen kann weil sie a ein Eingebautes Tempolimit haben und trotzdem wenn man schneller als Enten oder Trabi - Geschwindigkeit fährt nur noch die halbe Reichweite hat.
Wer hat hier ein Elektroauto?
Wie lange hat es in den Ferien oder an einem Wochenende wie diesem gedauert bis ihr aufgeladen weiter konntet?
Seit letztem Monat haben wir hier 2 Landesteilen am Block mit ca. 150 oder 200 Autos.
Mall nachgerechnet wie lange das dauern würde wenn alle Elektro fahren?
Wenn alle Fahrer nur 20 Minuten laden würden und danach sofort, also auch mitten in der Nacht wegfahren würden wären das zweieinhalb Tage dauern.
Und ältere oder billigere E Autos kommen mit 20 Minuten nicht aus.!
Der ständige Fortschritt bei der Technik führt auch zum enormen Wertverlust beim E-- Auto.
Bei den wenigen Kilometern die ich fahre würde und dem geringen Verbrauch meines Verbrenners kann ich sicher noch mehr als 10 Jahre meinen Verbrenners fahren bis ich die aufgewendet Energie für den Bau eines neuen E-Wagen benötigt wird verbrannt habe.
Da ich einen gebrauchten fahre muß ich mir die bei dessen Bau verbrauchte Energie nicht anrechnen, schließlich gab es den Wagen schon vorher.
Bei einem gebrauchten Nissan Leaf wurde nach nur 100.000 Kilometern nur noch eine Reichweite von max 100 Kilometern erreicht.
Sicher halten die neueren Modelle länger, aber wie lange wissen wir erst wenn die Mehrheit der Fahrzeuge diese Reichweiten erreicht hat.
Auch bei Jüngeren Fahrzeugen kann es dazu kommen das es Probleme mit den Batterien gibt oder die Karre abbrennt.
Das bedeutet häufig auch bei relativ neuen Autos meist einen wirtschaftlichen Totalschaden.
Klar passiert das nicht allen dumm nur wenn es dir passiert.!
Klar haben E Fahrzeuge weniger Werkstatt Aufenthalte als Verbrenner, ist ja auch weniger dran was kaputt gehen kann.
Blöderweise sind die Werkstatt - viel höher als bei einem Verbrenner.
Durch den schnellen Fortschritt bei der Technik besteht auch die Gefahr dass Ersatzteile ziemlich teuer werden und eher schneller nicht mehr lieferbar sein werden.
Aus diesem Grund fahre ich auch keinen Asiaten, bei europäischen und besonders deutschen Autos ( wenn du nicht gerade einen Audi oder älteren Ford fährst), bekomme ich noch nach 10 oder 20 Jahren noch Ersatzteile.
Mein letztes Auto einen Nissan mußte ich mit 21 Jahren und weniger als 120 Tausend Kilometern technisch tip top verschrotten lassen weil 2 Sicherheitsgurte, die mein liebes Hündchen gefressen hatte nicht mehr lieferbar waren.
Sicher, wie schon mehrfach gesagt passiert nicht oft, aber echt eine Katastrophe.
Chinesische Autos haben vom Design, Technik und Verarbeitung enorm aufgeholt.
Aber neben den hier schon angeführten Problemen gibt es kein Servicenetz in Europa.
Ein Brennstoffzellen Auto hätte die Probleme nicht, da würde das Tanken genauso schnell wie bei einem Fahrzeug mit LPG oder CNG dauern.
Nur dafür gibt es das erforderliche Tankstellen - Netz nicht.
Darum hat James May von Top Gear seinen Mirei auch wieder verkauft obwohl er ansonsten hoch zufrieden mit dem Teil war.
Inzwischen haben sie, wenn ich mich nicht irre, das Modell eingestellt.
Müssig darüber zu diskutieren ob das fehlende Tankstellen - Netz schuld war oder die Industrie weil sie nicht mehr Modelle mit Brennstoffzellen gebaut hat.
Bitte nicht mit den Energiekosten für die Herstellung von Wasserstoff kommen.
Selbst in unseren Breiten könnte man durch Wind und Solarenergie Umweltfreundlich erzeugen.
In Südeuropa noch eher als bei uns.
Wasserstoff ließe sich auch ganz einfach, per Schiff, Bahn oder Pipelines versenden.
Ohne die Probleme mit den Leitungsverlusten beim Biostrom aus dem Süden.
Stellt man den Wasserstoff aus Überproduktion bei Wind und Sonnenenergie her könnte man Überproduktionen bei gutem Wetter und wenig Verbrauch auch sinnvoll nutzen.
Da man den Wasserstoff auch bei Bedarf auch wieder Umweltfreundlich verstromen könnte müsste man bei Dunkelflaute, wie schon passiert auch keinen Atom - oder Kohlestrom ein zu kaufen oder Norwegen und Dänemark zu verärgern weil der Biostrom bei ihnen teuer wird weil wir da einkaufen.
Alles in allem wäre ein Umstieg für mich und die heutige Zeit Sinnlos und eher eine Umwelt- Verschmutzung.
Das gilt natürlich nicht für jemanden der sein eigenes Häuschen mit Photovoltaik und Wallbox hat und wirkliche nur relativ wenige Kilometer fährt.
Aber ich habe weder Haus noch Photovoltaikanlage und bei meinen wenigen Kilometern und der Tatsache das mein Verhaltensgestörtes Hündchen zu schwer fürs Handgepäck ist und im Käfig im Laderaum durch seine Vorgeschichte geschädigt, verrückt werden würde oder auf Grund seines Alters am Herzkasper sterben würde brauche ich ab und zu auch mal ein Auto für eine längere Strecke.
Dabei gäbe es wie weiter oben schon beschrieben die Problematik mit der Reichweite bzw dem Nachladen an Wochenenden oder in der Urlaubszeit
In Deutschland sind e Autos auch nicht sinnvoll wegen der Strompreise. Dabei ist aber immer zu beachten, dass wir mit die höchsten Strompreise überhaupt haben. Im China oder Norwegen sieht das ganz anders aus. Außerdem werden wir im Bereich Stromer noch wesentliche Entwicklungen sehen.

Auch wenn e Autos aktuell in Deutschland selten sinnvoll sind denke ich schon, dass im Stromer auf jeden Fall die Zukunft liegt. Und da sollten wir auch in Deutschland drauf hinarbeiten, dass es nicht nur noch chinesische Autos und Tesla gibt.


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Elektroautos und Elektromobilität

20.04.2025 um 17:56
@Donidoni2
Bei den Norwegen kommt ausser der massenhaften Wasserenergie und den geografisch hervorragenden Bedingungen für Windkraft und den dadurch niedrigergen Strompreise ( sofern wir wegen heimischer Dunkelflaute ihnen nicht den Ökostrom Weg kaufen) noch die Geographie hinzu.
Wegen den vielen Inseln und Fjorden ist das Straßenverkehrsnetz relativ klein und längere Fahrten sehr umständlich und langwierig, da ist das Schiff oft die bessere Lösung.
Der extreme Mehr Verbrauch
h bei Landesüblicher Höchstgeschwindigkeit gibt es in Norwegen auch nicht.
Bei der Landesüblicher Höchstgeschwindigkeit von 80 KmH bewegen sich E- Autos in einem für ihre Reichweite eher optimalen Geschwindigkeitsbereichen.
Ich glaube auch dass der Anteil von Häuschenbesitzern höher ist als bei uns.
Soviel ich weiß haben wir in Deutschland im europäischen Vergleich den niedrigsten Anteil an Eigenheim Besitzern.
In Wohnsiedlungen mit Hochhäusern und schon heute zu wenigen Parkplätzen wird es wohl nie genug Ladestationen geben.
Das habe ich in meinem vorherigen Beitrag ja schon angesprochen.


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Elektroautos und Elektromobilität

20.04.2025 um 18:01
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Bei den Norwegen kommt ausser der massenhaften Wasserenergie und den geografisch hervorragenden Bedingungen für Windkraft und den dadurch niedrigergen Strompreise ( sofern wir wegen heimischer Dunkelflaute ihnen nicht den Ökostrom Weg kaufen) noch die Geographie hinzu.
Wegen den vielen Inseln und Fjorden ist das Straßenverkehrsnetz relativ klein und längere Fahrten sehr umständlich und langwierig, da ist das Schiff oft die bessere Lösung.
Der extreme Mehr Verbrauch
h bei Landesüblicher Höchstgeschwindigkeit gibt es in Norwegen auch nicht.
Bei der Landesüblicher Höchstgeschwindigkeit von 80 KmH bewegen sich E- Autos in einem für ihre Reichweite eher optimalen Geschwindigkeitsbereichen.
Ich glaube auch dass der Anteil von Häuschenbesitzern höher ist als bei uns.
Soviel ich weiß haben wir in Deutschland im europäischen Vergleich den niedrigsten Anteil an Eigenheim Besitzern.
In Wohnsiedlungen mit Hochhäusern und schon heute zu wenigen Parkplätzen wird es wohl nie genug Ladestationen geben.
Das habe ich in meinem vorherigen Beitrag ja schon angesprochen.
Ich gebe dir im hier und jetzt recht meine aber trotzdem, dass der Weg hin zur emobilitaet vorgeschrieben ist und wir irgendwie mitgehen sollten.


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Elektroautos und Elektromobilität

20.04.2025 um 18:22
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Wie die von mir auch hier verlinkten Beispielen mit Sicherheit nicht an der Qualität oder der Verarbeitung.
Klar fällt auch nicht jeder Tesla beim ersten TÜV durch, sind ja nur 14,2 %.
Gemessenen am Durchschnitt ist das trotzdem rund 6 x so oft.
Ich hatte versucht dir Gründe aufzuzeigen warum der Schluss von der TÜV Statistik zur Fahrzeugqualität in die Irre führen kann, scheint aber leider null anzukommen.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Meine allgemeine Skepsis gegen reine Elektroautos rührt da her das ich sie für zu teuer und zu unausgereift halte.
Da ist mittlerweile nix mehr unausgereift. Teuer ist relativ, der Preisabstand zum Verbrenner schrumpft stetig. Wenn man sich den TCO ausrechnet ist heute das BEV in der Regel schon günstiger.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Wozu braucht ein Auto 3 oder 500 oder mehr PS
Brauchen vielleicht nicht. Geil ist trotzdem.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Wer hat hier ein Elektroauto?
Ich.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Wie lange hat es in den Ferien oder an einem Wochenende wie diesem gedauert bis ihr aufgeladen weiter konntet?
ich stehe für gewöhnlich knapp an die 20 min und lade dann 270-280km nach. Ich habe mich allerdings auch bewusst für den kleinsten Akku entschieden. Wenn ich lange Strecken fahre, dann nehme ich mir auch die Zeit dafür und dann ist es mir egal ob ich auf 1000km ne halbe Stunde mehr brauche.

Ich hätte natürlich ne Langstrecken Variante nehmen können, dann hätte man weniger Ladezeit pro Strecke, aber in meinem persönlichen Fall wäre das Quatsch.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Seit letztem Monat haben wir hier 2 Landesteilen am Block mit ca. 150 oder 200 Autos.
Mall nachgerechnet wie lange das dauern würde wenn alle Elektro fahren?
Wenn alle Fahrer nur 20 Minuten laden würden und danach sofort, also auch mitten in der Nacht wegfahren würden wären das zweieinhalb Tage dauern
Ist doch ne Milchmädchenrechnung. Wieviel E-Autos sind denn im Block? Wenns zuviele sind für 2 Säulen, dann kann man doch noch Säulen hinstellen.

Stell dich mal zur Reisezeit an nen Supercharger. Da geht es zu wie im Bienenstock. Alle paar Sekunden kommt oder geht ein Auto.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Bei den wenigen Kilometern die ich fahre würde und dem geringen Verbrauch meines Verbrenners kann ich sicher noch mehr als 10 Jahre meinen Verbrenners fahren bis ich die aufgewendet Energie für den Bau eines neuen E-Wagen benötigt wird verbrannt habe.
kommt drauf an. Bei den meisten Herstellern sind wir so bei 30k km. Bei Tesla weniger. r
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Da ich einen gebrauchten fahre muß ich mir die bei dessen Bau verbrauchte Energie nicht anrechnen, schließlich gab es den Wagen schon vorher.
na klar, so einfach kann die Welt sein. Dann kauf dir einen Gebrauchten Elektrischen, dann musste die Energie auch nicht anrechnen.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Bei einem gebrauchten Nissan Leaf wurde nach nur 100.000 Kilometern nur noch eine Reichweite von max 100 Kilometern erreicht.
Sicher halten die neueren Modelle länger, aber wie lange wissen wir erst wenn die Mehrheit der Fahrzeuge diese Reichweiten erreicht hat.
Der Leaf hat doch auch neu kaum Reichweite. Es werden Elektroautos schon seit mehr als 10 Jahren in Serie gebaut, natürlich gibt es mittlerweile ne solide Zahelnbasis. Z.b.:
Laut Teslas 2023 Impact Report beträgt der durchschnittliche Kapazitätsverlust der Batterie des Model 3 und Model Y Long Range Versionen nach 200.000 Meilen (322.000 Kilometer) 15 Prozent
Quelle: https://insideevs.de/news/724092/akku-degradiation-tesla-model3-modely/

300.000km da sind die ersten Verbrenner schon lange durch.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Das bedeutet häufig auch bei relativ neuen Autos meist einen wirtschaftlichen Totalschaden.
Die meisten Hersteller geben 8 Jahre Garantie. Und so langsam entwickelt sich auch eine Reperaturindustrie die das ganze für kleines Geld erledigt.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Ein Brennstoffzellen Auto hätte die Probleme nicht, da würde das Tanken genauso schnell wie bei einem Fahrzeug mit LPG oder CNG dauern.
Nur dafür gibt es das erforderliche Tankstellen - Netz nicht.
Darum hat James May von Top Gear seinen Mirei auch wieder verkauft obwohl er ansonsten hoch zufrieden mit dem Teil war.
Inzwischen haben sie, wenn ich mich nicht irre, das Modell eingestellt.
Wasserstoff im PKW ist ein Irrweg. Rechne dir doch mal aus, was das pro km kostet.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Bitte nicht mit den Energiekosten für die Herstellung von Wasserstoff kommen.
Na gut, dann komme ich eben damit das wir den Wasserstoff für alles mögliche brauchen. Da bleibt nix für PKW.


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Elektroautos und Elektromobilität

20.04.2025 um 18:28
Zitat von Donidoni2Donidoni2 schrieb:In Deutschland sind e Autos auch nicht sinnvoll wegen der Strompreise.
so pauschal ist das Quatsch. Du kannst ein E-Auto für 29ct auch an öffentlichen Ladesäulen laden. Bei meinem Auto würde ich dann 5,20€ auf 100km brauchen. Das ist selbst mim Diesel schwer zu toppen.

Wobei das schielen nur auf den Strompreis zu kurz gesprungen ist. Eigentlich muss man den TCO ausrechnen (Total cost of ownership). Defacto bist du heute schon in der Regel mit nem elektrischen Auto günstiger unterwegs.


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Elektroautos und Elektromobilität

20.04.2025 um 18:35
https://www.autobild.de/artikel/byd-kuendigt-neue-generation-von-blade-batterie-an-27718675.html

Auch wenn byd nicht 500km in 5 min schaffen wird würde ich mir keine Sorgen machen, dass wir nicht bald Standardmäßig sehr gute Ladezeiten haben werden.

https://www.wiwo.de/technologie/mobilitaet/elektromobilitaet-byd-enthuellt-neue-batterie-mit-einer-ladezeit-von-fuenf-minuten/30259060.html


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Elektroautos und Elektromobilität

20.04.2025 um 19:27
@alhambra
Warum schon wieder dieses Cherry picking?
Wenn du nicht einen Vertrag mit einem bestimmten Anbieter hast oder zuhause an der Wahl lädst kann das nachladen bei einem anderen Anbieter das selbe manchmal auch mehr Kosten als das Tanken beim Bezieher.
Das die Reichweiten heute größer sind hab ich in dem von dir zitierten Beitrag selbst erwähnt.
Das die Batterie einen Teslas angeblich nur 15 % bei 200.000 Meile ( ich keine Übrigens den Umrechnungsfaktor) behauptet Tesla aber können sie das auch beweisen.
Die Autohersteller geben bei ihren Verbrennen auch Werte an die man in der Realität nicht erreichen kann.
Das mögliche Batterieschäden Auftreten können, auch bei relativ jungen Autos vorkommen können kann man überall nachlesen.
Fälle bei denen sich Tesla um die Garantie drückt ebenso.
In den letzten Tagen wurde auch berichtet das Tesla wegen falschen Kilometer Angaben verklagt wird.
Der Grund ist sicherlich nicht der Einbau von anderer Hardware, viel eher nimmt man an das passiert weil Tesla die Software manipuliert hat damit sich die Garantie schneller erledigt hat.
Typen wie Musk würde ich das zu trauen.
Angesichts der in Europa üblichen Geschwindkeiten, die Amis dürfen ja nur 88 km'h fahren und manchmal sogar 105 Km'h ( 55 bzw 70 Meilen), vermute ich eher dass dem europäischen Kunden eine größere Reichweite vorgegaukelt werden soll.
Was davon nun zutrifft da müssen wir wohl die Untersuchung und den Prozess abwarten.
Dass vieles davon Ausnahmen sind habe ich ja mehrfach zugegeben.
Blöd nur wenn es einem selbst passiert.
Wenn dir das nicht passiert ist Glückwunsch, sagt aber nicht aus dass es nie passiert.
Wäre ja genau so als wenn ich behaupte Verbrennen brennen nicht, nur weil mir das nicht passiert ist.
Das schlechte abschneiden beim TÜV ist Fakt und lässt sich nicht weg diskutieren.
Ebenso die schreckliche Qualität der Tesla Neuwagen.
Nein nicht alle aber verglichen mit anderen Herstellern doch signifikant höher.
Bei den von dir genannten Ladezeiten muß ich wohl annehmen das war nicht an einem langen Wochenende oder in Nähe von einem Ferienanfang oder Ende.
Klar reichen die 2 Ladestellen jetzt für die 3 oder vier Phv- Hybriden und vollelektrischen Autos die es zur Zeit hier gibt.
Aber das Ziel ist ja das in Zukunft die Mehrzahl und am Ende alle Autos elektrisch betrieben werden.
Wie von mir schon im Beitrag zuvor geschrieben reichen die Ladestellen dafür nicht aus.
In Wohngegenden mit Miet oder Eigentumswohnungen ist eine größteils
erfolgte Elektrisierung auch illusorisch.
Egal Wieviele Ladestationen es gibt wird es in Gegenden in denen es heute schon nicht genug Parkplätze gibt nie genug geben.
Es gibt dafür einfach nicht genug Platz
Hab ich ebenfalls schon beschrieben..
Es wird auch nie genug Ladestellen gegeben weil die einzelnen Ladestellen dann nicht genug Kunden beladen könnten und die Gesellschaften dann, damit es sich lohnt Monpreise für die KWh nehmen müssen.
Das wir nicht genug Ökostrom erzeugen können hab ich ja auch schon erwähnt.
Das wir dann den Skandinavieren ihren Ökostrom weg kaufen und dadurch ihren Strompreise durch die Decke jagen wird auf die Dauer auch nicht gut gehen.
Mehr Atomkraftwerke in unseren Nachbarländer kann auch niemand wollen.
Es gibt für die Abfälle aus dem Atomstrom auch bei unseren Nachbarn keine auch nur annähernd verfügbare Lösung.
Mal abgesehen davon das zumindest den Älteren oder. gebildeteren noch in Erinnerung sein müßte wie weit sich das ausgewirkt hat.
Klar ist es gibt mehrere Hundert vielleicht auch tausende Kernkraftwerk aber wie schon x Fach gesagt. echt blöde wenn es trotz der Wahrscheinlichkeit passiert und uns betrifft.


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