@Trailblazer Wo habe ich den irgendeine VT gebracht.
Das mit dem fühlt sich an wie ein Tesla liegt wohl überwiegend am Design, den gestiegenen Reichweiten ( angeblich) und den jetzt auch bei anderen Herstellern verfügbaren Assistenz - Systemen
Wie die von mir auch hier verlinkten Beispielen mit Sicherheit nicht an der Qualität oder der Verarbeitung.
Klar fällt auch nicht jeder Tesla beim ersten TÜV durch, sind ja nur 14,2 %.
Gemessenen am Durchschnitt ist das trotzdem rund 6 x so oft.
Selbst ein Logan made in Romania aus Teilen von inzwischen eingestellten Renault Modellen hat da mit 11 Punkt noch was bessere Werte.
Meine allgemeine Skepsis gegen reine Elektroautos rührt da her das ich sie für zu teuer und zu unausgereift halte.
Wozu braucht ein Auto 3 oder 500 oder mehr PS wenn ich die nicht benutzen kann weil sie a ein Eingebautes Tempolimit haben und trotzdem wenn man schneller als Enten oder Trabi - Geschwindigkeit fährt nur noch die halbe Reichweite hat.
Wer hat hier ein Elektroauto?
Wie lange hat es in den Ferien oder an einem Wochenende wie diesem gedauert bis ihr aufgeladen weiter konntet?
Seit letztem Monat haben wir hier 2 Landesteilen am Block mit ca. 150 oder 200 Autos.
Mall nachgerechnet wie lange das dauern würde wenn alle Elektro fahren?
Wenn alle Fahrer nur 20 Minuten laden würden und danach sofort, also auch mitten in der Nacht wegfahren würden wären das zweieinhalb Tage dauern.
Und ältere oder billigere E Autos kommen mit 20 Minuten nicht aus.!
Der ständige Fortschritt bei der Technik führt auch zum enormen Wertverlust beim E-- Auto.
Bei den wenigen Kilometern die ich fahre würde und dem geringen Verbrauch meines Verbrenners kann ich sicher noch mehr als 10 Jahre meinen Verbrenners fahren bis ich die aufgewendet Energie für den Bau eines neuen E-Wagen benötigt wird verbrannt habe.
Da ich einen gebrauchten fahre muß ich mir die bei dessen Bau verbrauchte Energie nicht anrechnen, schließlich gab es den Wagen schon vorher.
Bei einem gebrauchten Nissan Leaf wurde nach nur 100.000 Kilometern nur noch eine Reichweite von max 100 Kilometern erreicht.
Sicher halten die neueren Modelle länger, aber wie lange wissen wir erst wenn die Mehrheit der Fahrzeuge diese Reichweiten erreicht hat.
Auch bei Jüngeren Fahrzeugen kann es dazu kommen das es Probleme mit den Batterien gibt oder die Karre abbrennt.
Das bedeutet häufig auch bei relativ neuen Autos meist einen wirtschaftlichen Totalschaden.
Klar passiert das nicht allen dumm nur wenn es dir passiert.!
Klar haben E Fahrzeuge weniger Werkstatt Aufenthalte als Verbrenner, ist ja auch weniger dran was kaputt gehen kann.
Blöderweise sind die Werkstatt - viel höher als bei einem Verbrenner.
Durch den schnellen Fortschritt bei der Technik besteht auch die Gefahr dass Ersatzteile ziemlich teuer werden und eher schneller nicht mehr lieferbar sein werden.
Aus diesem Grund fahre ich auch keinen Asiaten, bei europäischen und besonders deutschen Autos ( wenn du nicht gerade einen Audi oder älteren Ford fährst), bekomme ich noch nach 10 oder 20 Jahren noch Ersatzteile.
Mein letztes Auto einen Nissan mußte ich mit 21 Jahren und weniger als 120 Tausend Kilometern technisch tip top verschrotten lassen weil 2 Sicherheitsgurte, die mein liebes Hündchen gefressen hatte nicht mehr lieferbar waren.
Sicher, wie schon mehrfach gesagt passiert nicht oft, aber echt eine Katastrophe.
Chinesische Autos haben vom Design, Technik und Verarbeitung enorm aufgeholt.
Aber neben den hier schon angeführten Problemen gibt es kein Servicenetz in Europa.
Ein Brennstoffzellen Auto hätte die Probleme nicht, da würde das Tanken genauso schnell wie bei einem Fahrzeug mit LPG oder CNG dauern.
Nur dafür gibt es das erforderliche Tankstellen - Netz nicht.
Darum hat James May von Top Gear seinen Mirei auch wieder verkauft obwohl er ansonsten hoch zufrieden mit dem Teil war.
Inzwischen haben sie, wenn ich mich nicht irre, das Modell eingestellt.
Müssig darüber zu diskutieren ob das fehlende Tankstellen - Netz schuld war oder die Industrie weil sie nicht mehr Modelle mit Brennstoffzellen gebaut hat.
Bitte nicht mit den Energiekosten für die Herstellung von Wasserstoff kommen.
Selbst in unseren Breiten könnte man durch Wind und Solarenergie Umweltfreundlich erzeugen.
In Südeuropa noch eher als bei uns.
Wasserstoff ließe sich auch ganz einfach, per Schiff, Bahn oder Pipelines versenden.
Ohne die Probleme mit den Leitungsverlusten beim Biostrom aus dem Süden.
Stellt man den Wasserstoff aus Überproduktion bei Wind und Sonnenenergie her könnte man Überproduktionen bei gutem Wetter und wenig Verbrauch auch sinnvoll nutzen.
Da man den Wasserstoff auch bei Bedarf auch wieder Umweltfreundlich verstromen könnte müsste man bei Dunkelflaute, wie schon passiert auch keinen Atom - oder Kohlestrom ein zu kaufen oder Norwegen und Dänemark zu verärgern weil der Biostrom bei ihnen teuer wird weil wir da einkaufen.
Alles in allem wäre ein Umstieg für mich und die heutige Zeit Sinnlos und eher eine Umwelt- Verschmutzung.
Das gilt natürlich nicht für jemanden der sein eigenes Häuschen mit Photovoltaik und Wallbox hat und wirkliche nur relativ wenige Kilometer fährt.
Aber ich habe weder Haus noch Photovoltaikanlage und bei meinen wenigen Kilometern und der Tatsache das mein Verhaltensgestörtes Hündchen zu schwer fürs Handgepäck ist und im Käfig im Laderaum durch seine Vorgeschichte geschädigt, verrückt werden würde oder auf Grund seines Alters am Herzkasper sterben würde brauche ich ab und zu auch mal ein Auto für eine längere Strecke.
Dabei gäbe es wie weiter oben schon beschrieben die Problematik mit der Reichweite bzw dem Nachladen an Wochenenden oder in der Urlaubszeit