Optimist schrieb:Und ja, es gibt unverschämte Radfahrer, aber auch Rücksichtsvolle
sooma schrieb:Die Letzteren sehe ich leider eher selten
ich sehe diese sehr oft - so unterschiedlich kann das nun sein.
sooma schrieb:Und von denen sind Radfahrer nun mal nicht ausgenommen.
das brauchst du mir nicht sagen, die Regeln kenne ich und fahre nur auf einem Fußweg, der für Radfahrer frei gegeben ist, aber nur, weil ich kein Bußgeld zahlen will (ärgere mich aber halt darüber, dass man es normalerweise nicht darf, dazu weiter unten).
Aber davon abgesehen, richtest du dich im Leben immer und durchgängig ganz strikt an Regeln? Dann würde ich meinen nicht vorhandenen Hut ziehen, denn dann wärest du ein richtig perfekter und vollkommener Mensch
;)
sooma schrieb:Es ist ein Fußweg, kein Radweg. Was ist daran so schwer zu begreifen?
ich hoffe mal stark, dir ist bewusst, dass das überhaupt nicht schwer zu begreifen ist (Frage war also unnötig).
Verstehst du wiederum, wie gefährlich es manchmal als Radfahrer auf der Straße ist (wäre schön, wenn sich Fußgänger auch mal in eine andere Lage rein versetzen könnten)? Und dass man dadurch in eine Zwickmühle kommen kann?
Gerade auf einer viel befahrenen Hauptstraße, ist es nun mal sehr gefährlich ... und der Fußweg ist oft ziemlich leer.
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Ich werde mich, wenn ich mal Zeit habe, an diesen Fahrrad-Verein (auf den Namen komme ich jetzt nicht) wenden, die könnten sich doch mal dafür einsetzen, dass der Gesetzgeber nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene erlaubt, auf Fußwegen die breit genug sind mit dem Rad zu fahren -
@SvenLE und
@Negev, was meint Ihr dazu?.
Das finde ich auch wieder so eine Inkonsequenz vom Gesetzgeber:
Kinder, die sich nicht immer so verhalten wie es sein müsste, dürfen quasi Fußgänger gefährden, aber Erwachsene, von denen man Rücksichtnahme erwarten kann und muss, die dürfen es nicht?
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Übrigens gibts in meiner Stadt 2-3 breite Fußwege, die sind tatsächlich für Radfahrer und Fußgänger freigegeben (mittels eines Schildes) Und darauf bezog sich das, was ich hier schrieb:
Optimist schrieb:Man kann auf einem Fußweg auf die Art und Weise fahren, dass man - sobald man von weitem einen Fußgänger sieht (in meiner Gegend sieht man ziemlich wenige Fußgänger ;) ) - langsam fährt, damit dieser keine Angst bekommt.
Notfalls kann man - wenn man fast auf seiner Höhe ist - auch absteigen. So handhabe ich das zumindest
Und anstatt man da eine Trennungslinie gezogen hätte, dass jeder weiß, wo er zu fahren und zu laufen hat, gibts eine solche Linie nicht und natürlich fährt und läuft da jeder kreuz und quer, manche sogar mit Hunden. Aber erstaunlicherweise funktioniert es sehr gut. Weil sich jeder seiner Verantwortung bewusst ist. Die Fußgänger nehmen halt auch mal Rücksicht und machen Platz, wenn ein Radfahrer (langsam) ankommt.
Gegenseitige Rücksichtnahme finde ich klasse. Aber Viele pochen eben stur auf ihr Recht: du darfst dies und das nicht. Und wenn man mal Pech hat kommt dann so ein überkorrekter Anzeigenhauptmeister des Weges
:D Dabei hat so ein Hauptmeister auch gerne mal "Dreck am Stecken" und ist nicht vollkommen
;)