Migrantengewalt in Deutschland

Donna_Littchen schrieb:Kann man von der bloßen Nennung einer Staatszugehörigkeit sicher auf den Migrantenstatus schließen?

Von einem Asylantenstatus lässt sich auf einen Migrantenstatus schließen.

Und da sind die führenden Länder halt eher muslimisch geprägt:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/154287/umfrage/hauptherkunftslaender-von-asylbewerbern/

Das ist wie gesagt dann auch die Antwort warum wie von anderen moniert diese Migrantengruppen hier vorwiegend im Thread landen -das war die Ausgangslage.

Aber warum du den Silvesteridioten nicht gleich in deine Kritik aufgenommen hast, erschließt sich mir nicht. Der war ja nur zu "Besuch".

@Lanza
Unglaubliche Leistung.

Star-Ocean schrieb:Der Thread hat inzwischen fast 60.000 Beiträge. Wenn du jetzt einen juristisch-ethischen Maßstab anlegen willst, dann müsste man fairerweise den gesamten Thread infrage stellen, denn nahezu kein Beitrag hier basiert auf vollständigen, amtlich geprüften Daten.

Das ist es nämlich, dass @Donna_Littchen jetzt hier eine formale Definition einführen will bei einem historisch gewachsenen Thread, wo die ersten Beiträge sich klar so lesen, dass es auch um Migrationshintergrund geht.

Und das dies auch im Begriff Migrant münden kann wie z.b. @interrodings angeführt hat.

Lanza schrieb:wo die ersten Beiträge sich klar so lesen, dass es auch um Migrationshintergrund geht.

Ich habe tatsächlich gerade mal nachgesehen. Der Thread existiert ja schon 18 Jahre, witzig, dass hier damals schon ähnlich argumentiert wurde, nur damals noch ein wenig "hemdsärmeliger" - und ohne dass das tatsächlich eine Bedrohungslage durch relevante Parteien gab, die das Ganze instrumentalisieren könnten, um damit Stimmung in der Bevölkerung zu machen. Man sieht auch, was das ausmacht wenn nicht immer die gleichen Personen zum Thema schreiben kommen auch mehr Ideen. Naja die Zeiten ändern sich...

Es fühlt sich im Thread gerade an wie bei einem Fußballspiel, bei dem man mitten in der ersten Halbzeit plötzlich klären will, was Abseits ist und wo die Tore aufgestellt werden sollen.

cpt_void schrieb:Es fühlt sich im Thread gerade an wie bei einem Fußballspiel, bei dem man mitten in der ersten Halbzeit plötzlich klären will, was Abseits ist und wo die Tore aufgestellt werden sollen.

Da kann man mal sehen, wie unterschiedlich die Wahrnehmung ist.
Für mich waren die Regeln völlig klar, sie wurden ja durch die Verwaltung bekräftigt ...

pluss schrieb am 30.11.2021:Hier soll ausschließlich über Gewalttaten, deren Ursache und Hintergründe, durch Mitbürger mit dem Status "Migrant" und/oder "Asylbewerber" diskutiert werden.

... und dann geht ein (Rechtsaußen?) hin, spielt den Ball ins Aus und reklamiert ein Tor für sich.
Das restliche Geplänkel seiner kongenialen MitstreiterInnen mag ich da gar nicht mehr kommentieren.

Beim tödlichen Messerangriff in der Berliner Ubahn ging es wohl nicht um Terrorismus. Dennoch frag ich mich, warum jemand so auf Aggro gepolt zu sein scheint, dass man bei einem Streit gleich ein Messer zieht und zusticht. Ja, das können auch Deutsche, aber hier im Thread ist das ja weniger Thema. Warum geht jemand schon mit nicht Küchenmesser in der Jacke in ne Ubahn? Da er das wohl nicht zehn Minuten vorher gekauft hat, darf man die Frage nach Aggressionspotenzial durchaus stellen.

Ein 43 Jahre alter Syrer hat den Angaben zufolge am Samstag einen 29-jährigen Deutschen in einer U-Bahn drei Stiche mit einem Küchenmesser versetzt. Nach ersten Erkenntnissen seien Täter und Opfer vor dem Messerangriff während der Fahrt in einer U-Bahn der Linie 12 »aneinandergeraten«, erklärten die Ermittler.

Quelle:

https://www.spiegel.de/panorama/berlin-charlottenburg-ermittler-finden-keine-hinweise-auf-terroristisches-motiv-a-6ef2c6e1-af27-406c-bc1b-16761f57a8d4

@abberline
Sehr sinnvoller Beitrag.
Der Syrer wurde erschossen, man kann ihn weder fragen noch untersuchen.

abberline schrieb:Warum geht jemand schon mit nicht Küchenmesser in der Jacke in ne Ubahn?

Mal abgesehen davon, dass der Satz so irgendwie wenig Sinn macht, er könnte die Waffe auch mitgeführt haben, um sich verteidigen zu können.

abberline schrieb:Da er das wohl nicht zehn Minuten vorher gekauft hat, darf man die Frage nach Aggressionspotenzial durchaus stellen.

Das kannst du natürlich tun. Ist zwar in etwa so ergiebig wie Kaffeesatzlesen, aber ich schau dir dabei gerne zu.

^^

@Donna_Littchen
Bislang gibt es ja lt dem Artikel nur erste Ermittlungsergebnisse, also mal abwarten, was bei dem nicht stimmte.

Donna_Littchen schrieb:könnte die Waffe auch mitgeführt haben, um sich verteidigen zu können.

Ja klar. Erst einen Mann mit mehreren Stichen töten und sich dann gleich nochmal gegen die Polizei "verteidigen". Eher scheint mir, dass die Polizisten sich verteidigen mussten.

Dabei ging er nach Ermittlerangaben mit dem Messer in der Hand auf die Einsatzkräfte zu, weshalb ein Beamter mehrfach auf ihn schoss.

Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/berlin-charlottenburg-ermittler-finden-keine-hinweise-auf-terroristisches-motiv-a-6ef2c6e1-af27-406c-bc1b-16761f57a8d4

abberline schrieb:Dabei ging er nach Ermittlerangaben mit dem Messer in der Hand auf die Einsatzkräfte zu, weshalb ein Beamter mehrfach auf ihn schoss.

Trotzdem frage ich mich oft, muss man den erschießen, geht es auch nicht ins Bein? oder Arm.

@klompje1
Das kann ich nicht beurteilen, je nachdem wie die Gefahrenlage war, das wird sicherlich ermittelt

@klompje1
Auf kurze Entfernung nein.
Da kann selbst ein tödlicher Treffer unter Umständen nicht reichen, um zu verhindern, dass du abgestochen wirst.
Dazu gab es mal bei den Mythbusters eine. Folge

abberline schrieb:@Donna_Littchen
Bislang gibt es ja lt dem Artikel nur erste Ermittlungsergebnisse, also mal abwarten, was bei dem nicht stimmte.

Da werden wir auf die BLÖD warten müssen, denn die spricht bestimmt zuerst mit dem Toten

abberline schrieb:Ja klar. Erst einen Mann mit mehreren Stichen töten und sich dann gleich nochmal gegen die Polizei "verteidigen". Eher scheint mir, dass die Polizisten sich verteidigen mussten.

Locker durch die Hose atmen. Fakt ist doch, niemand weiß, warum er das Messer mitnahm. Aber deine Meinung scheint festzustehen, warum sollten dich da Fakten irgendwie behelligen.^^

klompje1 schrieb:Trotzdem frage ich mich oft, muss man den erschießen, geht es auch nicht ins Bein? oder Arm.

Bei einem sich bewegenden Ziel, das womöglich auch noch bewaffnet ist und auf dich zukommt, schiesst du in der Regel auf die größte Fläche.

Donna_Littchen schrieb:Mal abgesehen davon, dass der Satz so irgendwie wenig Sinn macht, er könnte die Waffe auch mitgeführt haben, um sich verteidigen zu können.

Na klar. Macht in Berlin ja vernünftigerweise jeder so. :palm:

Der Täter soll dem Passanten dann auf den Bahnsteig gefolgt sein, ein Messer gezogen und zugestochen haben. Polizisten reanimierten den Niedergestochenen bis zum Eintreffen des Notarztes – vergeblich. Der 29-Jährige erlag seinen Verletzungen noch im U-Bahnhof.

https://www.bz-berlin.de/polizei/messer-mann-ist-tot

Das ist wohl kaum "Verteidigung".

sooma schrieb:Na klar. Macht in Berlin ja vernünftigerweise jeder so

Ich habe wirklich viel Verständnis für dich und hoffe wirklich, dass es dir persönlich weiterhilft, aber was genau hast du hieran auszusetzen

Donna_Littchen schrieb:Fakt ist doch, niemand weiß, warum er das Messer mitnahm.

Falls du Zugang zu mir unbekannten Informationen hast, nur heraus damit. Wenn nicht, naja, dann wars wohl wieder mal ne Ente. Du hast davon ja schon mehrere. :D

sooma schrieb:Das ist wohl kaum "Verteidigung".

Und völlig irrelevant für die Frage, warum er das Messer mitnahm. :palm: Spoilerund diesmal passt das :palm: :D

Fakt ist: Beide Männer, Täter und auch Opfer, sind wegen verschiedener Gewaltdelikte polizei- und justizbekannt.

Quelle: https://www.bz-berlin.de/polizei/messer-mann-ist-tot

Mglws sind sie ja für Verteidigungsgewalt bekannt und haben einfach immer nur Pech.

Opfer und Täter sind wohl unter anderem mehrfach wegen Körperverletzungsdelikten usw in Erscheinung getreten, wie es so nett formuliert wird.

Beide Verstorbenen sind polizei- und justizbekannt", heißt es in der Mitteilung. Sie seien jeweils mehrfach mit Körperverletzungsdelikten, Widerständen gegen und tätlichen Angriffen auf Vollstreckungsbeamte sowie Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz in Erscheinung getreten.

Quelle: https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2025/04/messer-gewalttaeter-nach-polizeischuss-verstorben-berlin-charlottenburg.html

Soviel zu "Verteidigung". Ein E-Schocker oder Reizgas – okay. Aber ein Messer ist für meine Begriffe halt eine Angriffswaffe.

Möglicherweise müsste man nun darüber sprechen ob die Messerverbotszonen ausgeweitet werden.
Online kann man sich dann schonmal vorab informieren:

Das Verbot umfasst das Führen von

Waffen im Sinne des Waffengesetzes, u. a. Schusswaffen, Schreckschuss-, Reizstoff- und Signalwaffen, Pfeilabschussgeräte, Armbrüste, Hieb- und Stoßwaffen, jegliche Messer, welches Küchen- und Gebrauchsmesser umfasst und gilt innerhalb der festgelegten Waffen- und Messerverbotszonen grundsätzlich für alle Personen

https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/fakten-hintergruende/artikel.1520041.php