Die AfD hätte probieren können, dem Pfarrer nach dem Mund zu reden und entsprechend so zu tun als obsooma schrieb:Was sollte denn die AfD da tun, wenn ein Pfarrer so agiert? Versucht, zu vermitteln hat anscheinend das zuständige Bistum Passau
Wo ist das Problem mit fact checking?Deep-Purple schrieb:Also mir ist Meinungsfreiheit wichtiger.
Deep-Purple schrieb:darunter eine Verpflichtung zur Zusammenarbeit mit Fact-Checking-Organisationen u"Meinen" darf man doch weiterhin was man will. Nur die Unwahrheit als Fakt darzustellen, sollte problematisch sein.
Das ist ja auch richtig! Und wichtig! Aber ich finde ein verbot, bzw. ein abschalten auch hier wieder falsch.Bone02943 schrieb:Ich bin nur nicht so naiv, als gäbe es keine Angriffe auf die Demokratie. Und anders als andere, stehe ich für eine wehrhafte Demokratie ein. Eine die nicht nur dumm zuschaut wie sie abgeschafft wird, sondern sich aktiv dagegen zur Wehr setzt.
Das ist überhaupt gar kein Ding. Kommt vor, kein Problem.
Gar keins. Im Gegenteil. Bin ich sogar ein Fan von.Groucho schrieb:Wo ist das Problem mit fact checking?
Wer sagt bzw. Will denn das?
Meiner Meinung nach hat sich das noch niemand getraut.
Chemnitz taz | Nach heftigen öffentlichen Protesten nehmen sächsische Schulbehörden „Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen“ gegen einen Grundschüler zurück, der sich gegen die rechtsextreme AfD positioniert hatte. Der zehnjährige Ahmet Yılmaz (Name geändert) hatte Ende vergangener Woche von der Schulleitung seiner Grundschule einen formellen schriftlichen Verweis laut Schulgesetz bekommen. Sein „Vergehen“: In sein Kritzelheft hatte er auch ein Hakenkreuz gezeichnet, das allerdings durchgestrichen war.Quelle: https://taz.de/Strafe-wegen-Anti-AfD-Symbolik/!6080721/
Neben dem Tadel gab es weitere Maßnahmen: Ahmet wurde befristet für drei Wochen in eine Parallelklasse versetzt. Zudem drohte man ihm die Strafversetzung in eine andere Schule an.
Wundert mich hier in Sachsen mal so gar nicht. Die nicht durchgestrichenen Hakenkreuze, waren bestimmt kein Problem an sächsischen Schulen.eckhart schrieb:Ein anderer Vorfall in Chemnitz ist ja auch gerade noch so gutgegangen:
Immerhin wurde er nicht von der Polizei direkt aus der Schule geholt:
Wegen TikTok-Posts einer 16-Jährigen alarmierte ein Schulleiter aus Mecklenburg-Vorpommern im Februar die Polizei. Drei Beamte führten das Mädchen aus dem Unterricht ab. Jetzt stellt das Bildungsministerium klar, dass in einem solchen Fall nur „eine Meldung per Meldebogen angezeigt“ ist. Heißt: Der Polizeieinsatz war überzogen.Quelle: https://m.bild.de/politik/inland/aus-unterricht-geholt-polizeieinsatz-um-schlumpf-schuelerin-war-falsch-6655eda00f091d0f9cd66b2f?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Aber bezeichnend, dass gerade du das gleich parat hattest. :D
Du hast gefragt wo Nazis gewählt wurden, das habe ich beantwortet. Stell doch deine Fragen sinnvoller. Aber ich nehme an, du willst darauf hinaus, das die AfD keine Nazis seien, ein bisschen Wortklauberei von dir als Argumentation getarnt.
Ganz einfache Frage an Dich: Sind das Nazis?Cthulhus_call schrieb:Frag ja mal Maximilan Krah, wie er die SS so findet oder wie sich Mathias Helferich selbst bezeichnet, gerade Helferich muss sich da nicht wundern. So ein Schwachsinn von dir. Versuchs halt zu leugnen, machst dich aber lächerlich.
Hierzu Beitrag von Donna_Littchen (Seite 4.579) kam garnichts von dir.
Es wird nicht jeder der unzufrieden ist, in die rechte Ecke gestellt, ich bin auch unzufrieden, trotzdem wähle ich keine Nazis.
Leider öffnet das in den wenigsten Fällen die Augen, solange den Rechtsextremen nicht die Sündenböcke ausgehen.
Das ist halt vollkommen übertrieben und es ist eben diese gefühlte Wahrnehmung die ernsthafte Diskussionen schwierig machen. Denn...
...das wird ja gemacht, aber wir haben auch einen Rechtsstaat mit Regeln und wir haben auch keine 200 Flugzeuge unbenutzt rumstehen.
Solche Positivbeispiele gibt es hier auch, es ist eben nciht alles schlecht vor allem viele vom Aussterben bedrohte Gemeinden können davon profitieren.
Also hier in der Grundschule meines Ortes muss man lange suchen um einen Mustafa in der Klasse zubinden und das ist eigentlich in den meisten Schulen auf dem Land so. Und ich kenne auch nur wenige Schulen an denen mehr Migrantenkinder als Deutsche gibt. Vielleicht sind daran auch weniger Migranten selbst schuld, als Ghettobildung und Gentreifizierung. Es gibt halt keine sinnvolle Diskussionsgrundlage, wenn man mit Extrembeispielen Stimmung gegen alle machen will.
Der demographische Wandel ist dir ein Begriff? Es geht nicht darum alle zu retten. Wir brauchen Migration um unseren Wohlstand halten zu können. Wir brauchen smarte und bessere Migrationspolitik, aber "DEUTSCHLAND DEN DEUTSCHEN, AUSLÄNDER RAUS!" ist halt quatsch und darum geht es der AfD letztendlich.
Korrekt.
Ich würde die AfD nach wie vor gerne verbieten, wir haben dieses Instrumentatiium in der Verfassung verankert, warum also nciht nutzen? Sonst werden sich Historiker fragen, sollte uns die AfD wieder in ein dunkles Zeitalter stürzen, warum wir dieses instrument im Arsenal haben verstauben lassen, anstatt alles zu tun, den Aufstieg der AfD zu verhindern.
Chance vertan, pech gehabt.
Wenn sich jemand selbst als "freundliches Gesicht des Nationalsozialismus" oder als "demokratischer Freisler" bezeichnet, ist das dann einfach nur ein besorgter Bürger?
wahrscheinlich liegt es eben daran, dass du ländlich und nicht in NRW lebst (spekuliere ich mal). Dort wohnen die meisten Menschen mit Migrationshintergrund und dort gibt Klassen wo der Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund eben sehr hoch ist.
demographischer Wandel bedeutet aber auch nicht, überwiegend junge Männer aufzunehmen https://de.statista.com/statistik/daten/studie/452165/umfrage/asylbewerber-in-deutschland-nach-geschlecht-innerhalb-altersgruppen/
Richtig, es kommt immer drauf an, wen man sich ins Land holt und wen man im im Zweifelsfall schnell wieder los wird, ohne dass da so viele Paragraphen durchgekaut werden müssen, dass man Ende wenig passiert. Das erwarten viele Menschen einfach von den demokratischen Parteien jeder Couleur, das ist ein hausgemachtes Problem von CDU, SPD etc
Das müsste ja eigentlich, im Hinblick auf den demographischen Wandel, besser verteilt sein.
Ja oder nein. Ich würde wetten, jetzt kommt wieder eine Floskel...
Ich glaube auch, dass es das ist, was die AfD am Bürokratismus bemängelt. Ein Riesenmissverständnis.
In einem Schreiben, das dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ ebenfalls vorliegt, wandte sich der ehemalige Kreissprecher Neitsch an den AfD-Landesvorstand mit der Bitte einzugreifen und Beschwerde gegen die Entscheidung einzulegen. Der Partei drohe ein immenser Ansehensverlust, öffentlich könne der AfD nun Verharmlosung von Volksverhetzung und Antisemitismus vorgeworfen werden. „Schon jetzt haben einige Mitglieder einen Parteiaustritt deswegen angekündigt.“Quelle: https://www.ksta.de/politik/nrw-politik/mettmann-afd-holt-ratsfrau-zurueck-die-wegen-antisemitischer-volksverhetzung-verurteilt-wurde-997627
Aber AfD-Landeschef Martin Vincentz schritt bisher nicht ein – zum Frust des Lagers, das für einen Ausschluss von Kotthaus gestritten hatte. „Theoretisch könnte der Landesvorstand den Kreisvorstand auflösen und alle mit Ausschlussverfahren überziehen, weil sie eine Antisemitin zurückgeholt haben“, heißt es. Sie werfen Vincentz Kalkül vor: Schließlich bringe der Kreisverband Mettmann 15 Delegierte mit, die in einem Jahr einen neuen Landesvorstand wählen. „Die werden alle gedeckt. Ich habe die Schnauze so voll“, sagt einer.
Landeschef Vincentz weist die Vorwürfe auf Anfrage zurück. Es handele sich nicht um einen machtpolitischen Schritt. Zudem stehe der aktuelle Vorstand und damit auch die Delegierten „mehrheitlich überhaupt nicht hinter mir“. Die Amtsenthebung eines gesamten Vorstands wäre jedoch ein schwerwiegender Eingriff, der juristisch fehlerfrei und gut begründet sein müsse.
Dass Kotthaus nun wieder als AfD-Ratsmitglied fungiert, halte er zwar ebenfalls für falsch. „Wer solche Aussagen tätigt, ist für unsere Partei nicht tragbar.“ Der Landesvorstand habe jedoch nur zwei Wochen Zeit gehabt, Rechtsmittel gegen die Aufhebung des Parteiausschlusses einzulegen. Diese Frist sei verpasst worden, weil der zuständige Jurist im Urlaub gewesen sei.
In Mettmann sitzt Petra Kotthaus weiter als eine von drei AfD-Ratsmitgliedern im Stadtrat, dazu im Rechnungsprüfungsausschuss und im Bürgerausschuss. In den anderen Fraktionen, sagt ein Ratsmitglied einer anderen Partei, habe sich ihr Fall längst herumgesprochen. Das „Störgefühl“, mit ihr gemeinsam in den Sitzungssaal zu gehen, sei „riesengroß“. „Die AfD grüßen wir nicht. Die demokratischen Fraktionen sind sich einig, dass wir mit ihnen nichts zu tun haben wollen.“
In Mettmann sitzt Petra Kotthaus weiter als eine von drei AfD-Ratsmitgliedern im Stadtrat, dazu im Rechnungsprüfungsausschuss und im Bürgerausschuss. In den anderen Fraktionen, sagt ein Ratsmitglied einer anderen Partei, habe sich ihr Fall längst herumgesprochen. Das „Störgefühl“, mit ihr gemeinsam in den Sitzungssaal zu gehen, sei „riesengroß“. „Die AfD grüßen wir nicht. Die demokratischen Fraktionen sind sich einig, dass wir mit ihnen nichts zu tun haben wollen.“
In der jüngsten Ratssitzung Anfang der Woche sei der Ratssaal wieder einmal zu voll gewesen. Aus Platznot hätte eine CDU-Ratsfrau eigentlich in der Reihe der drei AfD-Ratsmitglieder Platz nehmen müssen. Tat sie aber nicht. Ihre Kollegen holten einen zusätzlichen Stuhl. Lieber saß sie beengt im Gang.
Ich komme ursprünglich aus NRW und ich bin auch in einem sozialen Brennpunkt aufgewachsen. Auch in NRW ist das nicht der Normalfall. Selbst im Ruhrgebiet (meine Heimat) nicht. Extrembesipiele sind eben Extrembeispiel und nicht die Norm.
Tun wir ja auch nicht, aus der Ukraine haben wir überwiegend junge Frauen und deren Kinder aufgenommen. Demographisches Gold sozusagen.
Viele wollen nur gar nicht aufs Land, sondern in die Städte. Da gab es in meiner Gegend auch schon lange Gesichter auf beiden Seiten: die der Flüchlinge, wenn sie in einem Kleinkaff im Osten ankamen und die der Einwohner, die (umsonst) die Ankunft vorbereitet hatten. Auf beiden Seiten Enttäuschung also.
Unbedingt. Einfach den Pott irgendwie auffüllen zu wollen ist eher kontraproduktiv. Und wenn man dann solche Geschichten liest, bleibt das Verständnis für die aktuelle Politik bei vielen nachvollziehbar auf der Strecke:
Nachvollziehbar, in den Städten gibt es bestehende Infrastruktur, öffentlichen Nahverkehr weil die meisten kein Auto haben usw.
