Legalisierung von Cannabis
gestern um 14:25Doch klar gibt's beim Aldi Zigaretten.Gaswolkenwesen schrieb:Lustigerweise gibt es ja Zigaretten nichtmal so.
Immer, ja.Gaswolkenwesen schrieb:Alkohol hat immer noch die absolute Pole-Position in Zugänglichkeit, wobei das härtere Zeug ja dann auch hinter Glasvitrinen verschlossen wird.
Aber da ja auch sehr unterschiedliche Handhabung. Habe nie verstanden, warum dann die 40%igen Gins doch frei rumstehen. Geht da wohl doch eher nur um Diebstahlgefahr?
Doch natürlich. In meiner Bubble wird seit Jahren offen mit dem Konsum umgegangen, Legalisierung hin oder her. Für viele ist es trotz Kriminalisierung Alltag und in vielen Bundesländern wird da von der Polizei auch weniger ein Auge drauf geworfen.Gaswolkenwesen schrieb:Wenn man möchte, dass andere Drogen diesen Weg gehen, dann muss man sie ins Gespräch bringen, offen mit dem eigenen Konsum umgehen und vor allem den Ottonormalverbraucher anwerben. Das tun weder die Cannabis-Fans aktiv, noch die Psychedelika-Fans.
Für mich ist es so, die jetzt stattgefundene "Entkriminalisierung", also der Umgang damit, wird von vielen Menschen deutlich mehr gelebt und das seit Jahren...
Diese Co-Abhängigkeit vom Rauchen wird dem Cannabiskonsum eh immer mehr im Weg stehen weil immer mehr nicht mehr en vogue.Gaswolkenwesen schrieb:Aber darum geht es meiner Meinung nach ja überhaupt nicht. Bier und Wein haben bestimmte Paramter, auf die die breite Masse steht. Man wird nicht zu schnell zu dicht, man kann schnell lernen was "ein Bier" oder "ein Glas Wein" bei einem bewirkt, das verhält sich dann auch immer gleich egal welche Sorte eigentlich, und im Überdosierungs-Fall neigt man zum sich Übergeben oder Einschlafen. Das sind einfach sehr praktische Parameter, mit denen andere Substanzen so nicht unbedingt mithalten können. Bei Cannabis kommt noch erschwerend hinzu, dass man es rauchen muss, und nicht jeder raucht gerne. Dh. man müsste DAS auch noch AKTIV den Mitbürgern beibringen, wenn man möchte, dass es bald im Regal steht.
Andere Konsumformen gibt es, ja, sind aber nicht sehr verbreitet.
Ich persönlich denke das es sowas wie eine Einstiegsdroge nicht gibt, ich sehe da immer das Milieu an vorderster Stelle.Gaswolkenwesen schrieb:Ich persönlich halte Cannabis trotz allem noch für eine Einstiegsdroge, da man durchaus auf den psychoaktiven Geschmack kommt und irgendwann "mehr" nichtmehr mit Cannabis geht, aber mithilfe von anderen Substanzen ist das sehr wohl möglich
Wenn überhaupt dann definitiv nicht Cannabis weil Milieu unabhängig...