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Legalisierung von Cannabis

13.351 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Berlin, Cannabis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Legalisierung von Cannabis

gestern um 14:25
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Lustigerweise gibt es ja Zigaretten nichtmal so.
Doch klar gibt's beim Aldi Zigaretten.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Alkohol hat immer noch die absolute Pole-Position in Zugänglichkeit, wobei das härtere Zeug ja dann auch hinter Glasvitrinen verschlossen wird.
Aber da ja auch sehr unterschiedliche Handhabung. Habe nie verstanden, warum dann die 40%igen Gins doch frei rumstehen. Geht da wohl doch eher nur um Diebstahlgefahr?
Immer, ja.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Wenn man möchte, dass andere Drogen diesen Weg gehen, dann muss man sie ins Gespräch bringen, offen mit dem eigenen Konsum umgehen und vor allem den Ottonormalverbraucher anwerben. Das tun weder die Cannabis-Fans aktiv, noch die Psychedelika-Fans.
Doch natürlich. In meiner Bubble wird seit Jahren offen mit dem Konsum umgegangen, Legalisierung hin oder her. Für viele ist es trotz Kriminalisierung Alltag und in vielen Bundesländern wird da von der Polizei auch weniger ein Auge drauf geworfen.
Für mich ist es so, die jetzt stattgefundene "Entkriminalisierung", also der Umgang damit, wird von vielen Menschen deutlich mehr gelebt und das seit Jahren...
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Aber darum geht es meiner Meinung nach ja überhaupt nicht. Bier und Wein haben bestimmte Paramter, auf die die breite Masse steht. Man wird nicht zu schnell zu dicht, man kann schnell lernen was "ein Bier" oder "ein Glas Wein" bei einem bewirkt, das verhält sich dann auch immer gleich egal welche Sorte eigentlich, und im Überdosierungs-Fall neigt man zum sich Übergeben oder Einschlafen. Das sind einfach sehr praktische Parameter, mit denen andere Substanzen so nicht unbedingt mithalten können. Bei Cannabis kommt noch erschwerend hinzu, dass man es rauchen muss, und nicht jeder raucht gerne. Dh. man müsste DAS auch noch AKTIV den Mitbürgern beibringen, wenn man möchte, dass es bald im Regal steht.
Diese Co-Abhängigkeit vom Rauchen wird dem Cannabiskonsum eh immer mehr im Weg stehen weil immer mehr nicht mehr en vogue.
Andere Konsumformen gibt es, ja, sind aber nicht sehr verbreitet.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Ich persönlich halte Cannabis trotz allem noch für eine Einstiegsdroge, da man durchaus auf den psychoaktiven Geschmack kommt und irgendwann "mehr" nichtmehr mit Cannabis geht, aber mithilfe von anderen Substanzen ist das sehr wohl möglich
Ich persönlich denke das es sowas wie eine Einstiegsdroge nicht gibt, ich sehe da immer das Milieu an vorderster Stelle.
Wenn überhaupt dann definitiv nicht Cannabis weil Milieu unabhängig...


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Legalisierung von Cannabis

gestern um 16:08
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:wobei das härtere Zeug ja dann auch hinter Glasvitrinen verschlossen wird.
..das ist nicht das härtere Zeug, sondern das Teuerste.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Lustigerweise gibt es ja Zigaretten nichtmal so. Der Alkohol hat immer noch die absolute Pole-Position in Zugänglichkeit, wobei das härtere Zeug ja dann auch hinter Glasvitrinen verschlossen wird.
Aber da ja auch sehr unterschiedliche Handhabung. Habe nie verstanden, warum dann die 40%igen Gins doch frei rumstehen. Geht da wohl doch eher nur um Diebstahlgefahr?
Naja, jedenfalls ist die Wirkung der "Verkaufsart" trotzdem vorhanden. Zigaretten muss man immer nochmal am Automaten ziehen oder erfragen, der Hauptteil des harten Alks muss einem aufgeschlossen werden. Aber ja, Bier und Wein kann man einfach so aus dem Regal greifen.
..Bei uns steht im Kaufland der 80%ige Stroh ganz offen im Regal. Aber der wird ja nur zum kochen verwendet. :-)
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Daran sieht man finde ich sehr gut, wie stark tolerierter Drogenkonsum mit der Kultur verbunden ist. Wein und Bier haben sich nunmal genau so ihren Weg freigekauft.
..Weinbauern und Brauereien haben schon immer Tradition in unserer Kultur. Freikaufen muss sich da niemand. Lobbyarbeit gegen Konkurrenten trifft es da schon eher.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Wenn man möchte, dass andere Drogen diesen Weg gehen, dann muss man sie ins Gespräch bringen, offen mit dem eigenen Konsum umgehen und vor allem den Ottonormalverbraucher anwerben. Das tun weder die Cannabis-Fans aktiv, noch die Psychedelika-Fans. Wenn es zu Zusammenkünften der Parteien kommt, dann immer nur mit einem gewissen "von oben herab"-Stil, bei dem der "aufgeklärte Konsument" dem "nichtwissenden Bürger" erklärt, wie wissenschaftlich unbedenklich die Substanzen sind, im Vergleich zu seinem Bier.
..Eigentlich läuft es so ab: Ahnungslose Politiker schwadronieren über die Schädlichkeit von Cannabis, bringen fadenscheinige Argumente gegen den Konsum. Auf die wissenschaftliche Expertise bezüglich der Schädlichkeit von Alkohol wird bewusst erst gar nicht eingegangen.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Aber darum geht es meiner Meinung nach ja überhaupt nicht. Bier und Wein haben bestimmte Paramter, auf die die breite Masse steht. Man wird nicht zu schnell zu dicht, man kann schnell lernen was "ein Bier" oder "ein Glas Wein" bei einem bewirkt, das verhält sich dann auch immer gleich egal welche Sorte eigentlich, und im Überdosierungs-Fall neigt man zum sich Übergeben oder Einschlafen. Das sind einfach sehr praktische Parameter, mit denen andere Substanzen so nicht unbedingt mithalten können.
[quot]Also meine persönliche Erfahrung ist, wenn ich ein Gläschen Sekt trinke, was nur zu besonderen Anlässen vorkommt, dann bin ich augenblicklich dicht.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Bei Cannabis kommt noch erschwerend hinzu, dass man es rauchen muss, und nicht jeder raucht gerne. Dh. man müsste DAS auch noch AKTIV den Mitbürgern beibringen, wenn man möchte, dass es bald im Regal steht.
Also meine persönliche Erfahrung ist, wenn ich ein Gläschen Sekt trinke, was nur zu besonderen Anlässen vorkommt, dann bin ich augenblicklich dicht.

..Ich habe zu Hause ein Haschischkochbuch. Da es ja wie viele andere Kräuter unterschiedlich anwendbar ist. Cookies, Kuchen oder andere leckere Gerichte können durch Cannabis verfeinert werden. Ich rauche nicht und werde auch nicht damit anfangen.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Ich persönlich halte Cannabis trotz allem noch für eine Einstiegsdroge, da man durchaus auf den psychoaktiven Geschmack kommt und irgendwann "mehr" nichtmehr mit Cannabis geht, aber mithilfe von anderen Substanzen ist das sehr wohl möglich. Bei Alkohol kann man natürlich argumentieren "mehr" ginge in die Richtung von Opioiden/Betäubungssubstanzen, aber das finde ich ehrlich gesagt nicht. Dieses "Drogenempfinden" ist allerdings sehr subjektiv und wirklich schwer festzumachen.
…jedes Drogenempfinden ist subjektiv.

Welche Droge konsumierst du den am liebsten?

Wenn du dich ehrlich informieren möchtest, ich meine ohne politisches Geplänkel oder lobbyistisches, populistisches Gelaber, lies einfach unabhängige Berichte über Drogen.

z.B. Christian Ratsch gibt da einiges zum Besten.

Trotzdem und vor alledem: Finger weg von Drogen. Die Milch macht.


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gestern um 16:10
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Doch natürlich. In meiner Bubble wird seit Jahren offen mit dem Konsum umgegangen
Genau. Innerhalb der Bubble. :D

Finde nicht, dass die Individuen jetzt offener damit umgehen, als in den 90ern.

Cheech & Chong waren schon in den 70ern unterwegs als Ikonen und die komplette Hippiebewegung hat es dem normalen Bürger nicht nähergebracht.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Andere Konsumformen gibt es, ja, sind aber nicht sehr verbreitet.
Das Problem an Edibles ist vor allem die verzögerte Wirkung und wie unterschiedlich stark es bei Leuten wirken kann.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich persönlich denke das es sowas wie eine Einstiegsdroge nicht gibt, ich sehe da immer das Milieu an vorderster Stelle.
Schafft sich das Milieu nicht ab, wenn es im Regal in seiner optimierten Darreichungsform steht?


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gestern um 16:14
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Schafft sich das Milieu nicht ab, wenn es im Regal in seiner optimierten Darreichungsform steht?
MMn gibt es bei Cannabis kein Milieu.


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gestern um 16:41
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:MMn gibt es bei Cannabis kein Milieu.
Das gibt es bei allem. Wir befinden uns doch ständig in Bubbles und Milieus.

Ich möchte da nur an den Trend des Dabbens erinnern, der ja wohl von Cannabisfans weitergetragen wurde und da gibt es genau so eine Szene wie bei allem anderen auch. Polytoxe Menschen reden lieber mit einem Kiffer, als mit einem Abstinenten, und die Psychedelika-Fraktion schleicht sich auch lieber an den Kiffer ran, als an den reinen Biertrinker. Man kann sich eben riechen, basierend auf zu welchen Festivals man so geht, ob man ein 420-Shirt trägt, oder einfach nur "wie locker" man über das Thema Cannabis in einer Gesprächsrunde redet.

Wenn du bei deiner Familienfeier den "veganen Hipstertisch" hast und den "Säufertisch", ist das dann kein Milieu?


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Legalisierung von Cannabis

gestern um 16:50
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Das gibt es bei allem. Wir befinden uns doch ständig in Bubbles und Milieus.
Cannabis ist imo unglaublich weit verbreitet in der Gesellschaft sodass ich kein Milieu nennen konnte, dem es alleine zuzuordnen ist.
Genauso wie bei Alk.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Wenn du bei deiner Familienfeier den "veganen Hipstertisch" hast und den "Säufertisch", ist das dann kein Milieu?
Richtig, nein, das sind mehrere Milieus... Am Dritten Tisch, die wohlhabenden Unternehmer, wird ebenfalls gesoffen, aber mit Etikette, man ist ja schließlich von Rang und einer von denen kifft sogar, aber erzählt es nicht seinen Unternehmerfreunden weil man ja als Assi gelten könnten. Später am Abend unterhält er sich sehr gut mit den offenen Kiffern für die das selbstverständlich ist.
Welches Milieu sollte man also herausstellen?


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gestern um 17:09
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Diese Co-Abhängigkeit vom Rauchen wird dem Cannabiskonsum eh immer mehr im Weg stehen weil immer mehr nicht mehr en vogue.
Andere Konsumformen gibt es, ja, sind aber nicht sehr verbreitet.
Ich kenne einige, die ihren Brokkoli vapen, weil sie keinen Mischkonsum mit Tabak haben wollen.
Finde ich gut.
Vapen ist zwar auch nicht schön, aber immerhin besser, als mit Tabak rauchen, denke ich.

Ansonsten sind Getränke und Gebäck immer beliebter.


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gestern um 17:23
Zitat von LepusLepus schrieb:Ansonsten sind Getränke und Gebäck immer beliebter.
Ich glaube das dies nur Gag-Charakter hat... Idr möchte der Konsument die sofortige Wirkung, das ist bei oraler Einnahme nicht der Fall... Zumal es sich nicht so gut dosieren lässt wie beim Rauchen.


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gestern um 17:29
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich glaube das dies nur Gag-Charakter hat... Idr möchte der Konsument die sofortige Wirkung, das ist bei oraler Einnahme nicht der Fall... Zumal es sich nicht so gut dosieren lässt wie beim Rauchen.
Ja, das stimmt.
Aber für Leute, die nicht rauchen oder vapen wollen, ist es wenigstens eine Alternative.
Ob Kekse und Co. hier auch irgendwann käuflich sein werden?


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gestern um 17:43
Zitat von LepusLepus schrieb:Ob Kekse und Co. hier auch irgendwann käuflich sein werden?
Ich persönlich glaube nicht, daß es hierfür einen nennenswerten Markt gibt aus o.g. Gründen.
Darüberhinaus wird man sich dann damit beschäftigen müssen, solche Kekse irgendwie zu markieren um vorzubeugen das sie versehentlich eingenommen werden.
Ich gehe auch davon aus, daß sich, egal bei welchem Genussmittel, nur jene Einnahmeformen durchsetzen, welche die Wirkung instant einsetzen lassen.


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Legalisierung von Cannabis

gestern um 17:47
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich persönlich glaube nicht, daß es hierfür einen nennenswerten Markt gibt aus o.g. Gründen.
Och, wenn sich damit Geld verdienen lässt, dann wird es irgendwann auch Edibles zu kaufen geben, hoffe ich. :D
Ich denke da nicht nur an Spaßkonsum, sondern auch für die medizinische Anwendung.


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gestern um 17:48
Zitat von LepusLepus schrieb:Ich denke da nicht nur an Spaßkonsum, sondern auch für die medizinische Anwendung.
Medizinische Anwendung gehe ich mit, dafür ist es imo gut geeignet.


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gestern um 17:50
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Medizinische Anwendung gehe ich mit, dafür ist es imo gut geeignet.
Denke ich auch, weil es länger wirkt.


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gestern um 18:03
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Richtig, nein, das sind mehrere Milieus... Am Dritten Tisch, die wohlhabenden Unternehmer, wird ebenfalls gesoffen, aber mit Etikette, man ist ja schließlich von Rang und einer von denen kifft sogar, aber erzählt es nicht seinen Unternehmerfreunden weil man ja als Assi gelten könnten. Später am Abend unterhält er sich sehr gut mit den offenen Kiffern für die das selbstverständlich ist.
Welches Milieu sollte man also herausstellen?
Genau das ist ja auch mein Argument, das gibt es überall und nirgends.

Ich würde sogar behaupten, dass die subtilen Manipulationen gefährlicher sind als die offensichtlichen. Das Heroin-Milieu ist eben auch viel leichter zu meiden, als das Alkmilieu. Ich finde sehr wohl, dass es das gibt. Es ist nur nicht so einfach zu erkennen, das ist alles.


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gestern um 18:04
Das mit Cannabis als Einstiegsdroge find ich nicht so abwegig. Bei mir war das zumindest theoretisch so. Nämlich weil man, wenn man täglich mehr als ein Gramm raucht, nicht mehr wirklich high wird. Und dann kommt das Verlangen nach anderen psychedelika. Allerdings eher zu mushrooms oder mescaline oder auch lsd und weniger zu heroin oder kokain. Ich hab dann öfter Pilze probiert, nur wirken die fast nicht bei mir, und an mescaline oder lsd kam ich nicht ran, also blieb es beim kiffen, aber dennoch.


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Legalisierung von Cannabis

gestern um 18:06
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich persönlich glaube nicht, daß es hierfür einen nennenswerten Markt gibt aus o.g. Gründen.
Ach, einen kleinen Markt wird es dafür schon geben.
Habe solche Läden auch schon in Amsterdam gesehen.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich gehe auch davon aus, daß sich, egal bei welchem Genussmittel, nur jene Einnahmeformen durchsetzen, welche die Wirkung instant einsetzen lassen.
Dann würden wir nur Schnaps zu kaufen bekommen, kein Bier oder keine Alkopops.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:den Trend des Dabbens
Was ist das denn?
Nie von gehört.


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gestern um 18:07
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Und dann kommt das Verlangen nach anderen psychedelika.
Bei dir möglicherweise.
Verallgemeinern lässt sich das mit Sicherheit nicht.

Pilze, LSD und Co. sind eine komplett andere Liga.


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gestern um 18:09
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Das mit Cannabis als Einstiegsdroge find ich nicht so abwegig. Bei mir war das zumindest theoretisch so. Nämlich weil man, wenn man täglich mehr als ein Gramm raucht, nicht mehr wirklich high wird. Und dann kommt das Verlangen nach anderen psychedelika. Allerdings eher zu mushrooms oder mescaline oder auch lsd und weniger zu heroin oder kokain. Ich hab dann öfter Pilze probiert, nur wirken die fast nicht bei mir, und an mescaline oder lsd kam ich nicht ran, also blieb es beim kiffen, aber dennoch.
Genau, war bei mir ähnlich. Würde es nur eben nicht als negativen Einfluss beschreiben.

Mit den Cannabis Highs konnte man definitiv für eine leichte bis mittlere Pilzdosis "vortrainieren". Der Übergang von Mindtrip zu äußeren Hallus ist flüssiger, als die meisten, die es nicht kennen, es vermuten würden. Der "State of Mind" ist finde ich absolut vergleichbar. Man hat bei niedriger bis mittlerer Dosierung Shrooms ja auch sehr typische Lachflashs mit verstärktem Tränenausfluss, was man auch so von THC kennt.

Auf jeden Fall konnte ich mit manchen Bonghits auch schon gut in einen schwebenden Trancezustand finden, bei dem aktive Halluzinationen nicht mehr so unddenkbar/weit entfernt scheinen. Es kommt natürlich auch immer auf den Anwender an, aber der Cannabis Trip deutet schon einiges an, was mit Psychedelika dann erweitert wird.


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gestern um 18:12
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Pilze, LSD und Co. sind eine komplett andere Liga.
Lsd vermutlich schon. Pilze find ich kaum stärker als Cannabis.
Zitat von GaswolkenwesenGaswolkenwesen schrieb:Es kommt natürlich auch immer auf den Anwender an, aber der Cannabis Trip deutet schon einiges an, was mit Psychedelika dann erweitert wird.
Seh ich auch so.


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gestern um 18:14
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Lsd vermutlich schon. Pilze find ich kaum stärker als Cannabis.
Ist eine reine Frage der Dosierung...sag das nochmal nach der Heroic Dose Pilze in Stille und Dunkelheit :D

LSD hat genau das gleiche therapeutische Potential wie Pilze, das hat schon so seinen Grund.


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