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Erich von Däniken

24.731 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: UFO, Ufos, Ufologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erich von Däniken

23.04.2025 um 19:56
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ja. Die atombetriebene Mannamaschine, mit der die Israeliten in der Wüste versorgt wurden, mußte jeden siebten Tag einen ganzen Tag auseinandergenommen, gereinigt und wieder zusammengebastelt werden.
Das war ein Ur Vorvater von IKEA!
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Beitrag von rainlove (Seite 1.238) und folgend.

Jawoll isses nötig, diesen Thread offen zu lassen.
Na, aber!
Doch erreichen wir diejenigen überhaupt?
In Endlosschleife werden TV Sendungen wie "Ancient Aliens" gesendet.
Die gewinnen so manches Hirn.
Sonst wären es ja Quotenkiller.
Die Consumer nennen sich aber gerne Querdenker,
ohne diesen Begriff überhaut verstanden zu haben.
Isso.


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Erich von Däniken

23.04.2025 um 20:45
Zitat von Dr.DoyleDr.Doyle schrieb:Doch erreichen wir diejenigen überhaupt?
In Endlosschleife werden TV Sendungen wie "Ancient Aliens" gesendet.
Die gewinnen so manches Hirn.
Sonst wären es ja Quotenkiller.
Die ganz Krassen vielleicht nicht mehr, aber andere Leser, die für Argumente noch zugänglich sind.
Daran sollte man immer denken, wenn man wieder mal Taubenschach spielt:
Diejenigen, die mitlesen und erkennen, dass diese Mockumentaries und Dänikens Geschichten Unsinn sind, für die sollte man schreiben, nicht unbedingt für den 1000sten Troll.


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Erich von Däniken

24.04.2025 um 00:03
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:perttivalkonen schrieb: Ganz vergessen vorhin...

querdenkerSZ schrieb:
warum zum Henker braucht die Karre Propeller dazu noch unter dem Rumpf wo es aerodynamische Probleme geben würde ( vector Stall)
Auch das Lange Fahrwerk mit dem ellenhohen Schwerpunkt ist für eine Welt ohne weit gespannte Kinderpopo glatte Verkehrs Infrastruktur eher suboptimal.
Der kleinste Graben, Bach oder Hang und das Teil fällt auf die " Schnauze"

perttivalkonen schrieb:
Und Blumrich war Ingenieur! Zumal er damals Leiter der Systemlayout-Abteilung des Programmentwicklungsbüros des Marshall Space Flight Center der NASA war. Aber Null Ahnung von Statik, Aerodynamik usw.
Passiert aber noch heute, das so Weltraumgefährts umfallen können und das auch noch auf dem Mond. ;)

Priv. Mondlandung umgekippt


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Erich von Däniken

24.04.2025 um 05:30
@continuum
Und dass obwohl das Teil ein eher breiter gespreiztes Landegestell mit einem erheblichen niedrigeren Schwerpunkt hatte.


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Erich von Däniken

24.04.2025 um 06:38
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Passiert aber noch heute, das so Weltraumgefährts umfallen können und das auch noch auf dem Mond.
Eben! Wir stecken ja auch noch in den Kinderschuhen, sind bemannt gerade mal bis zum eigenen Trabanten vorgedrungen, brauchen Monate bis zum nächsten Planeten, Jahrzehnte bis zur Heliopause. Besucher-Aliens aber müssen in der Raumfahrttechnologie fortgeschritten genug sein, daß sie es bis zu uns schaffen. Und die kommen hier dann mit Propellerhut, Dampfmaschine und Stützräder-Bambirad an?


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Erich von Däniken

24.04.2025 um 06:48
@perttivalkonen
Jetzt wirst du etwas überkritisch.
Das Hesekil Dingen ist doch nur der Computer vom Raumschiff zur Erde.
Aber sag mal wie funktionieren die Propst in der oberen Atmosphäre und dann erstmal im Luftleeren Raum.
Unsere hinter welter Raumfahrt Agenturen brauchen da oben immer noch schrecklich durstige Raketen, und mal nebenbei widersprechen die Propeller nicht den anderen Überlieferungen in denen von Raketen artigen Feuerschweifen die Rede war?


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Erich von Däniken

24.04.2025 um 07:44
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Jetzt wirst du etwas überkritisch.
Das Hesekil Dingen ist doch nur der Computer vom Raumschiff zur Erde.
Also ich sprach ausdrücklich von
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:der hesekielschen Landeeinheit
Auf das Düsen durch den interstellaren Raum verwies ich nur in dem Zusammenhang, daß man dafür erst mal aus den Kinderschuhen rausgewachsen sein muß. Sodaß man auch seine Landeeinheiten kinderkrankheitenfrei und ohne Steinzeittechnik hinbekommen sollte.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:widersprechen die Propeller nicht den anderen Überlieferungen in denen von Raketen artigen Feuerschweifen die Rede war?
Wirklich "raketenartige" Feuerschweife sind mir aus Überlieferungen nicht bekannt. Manchmal bin ich über User gestolpert, die das Feuerspeien von Drachen für so ne Feuerschweif-Überlieferung hielten. Die hab ich dann regelmäßig gefragt, wieso die Drachen ihr Feuer dann nicht pupsen, sondern nach vorne raus rülpsen.
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Aber sag mal wie funktionieren die Propst in der oberen Atmosphäre und dann erstmal im Luftleeren Raum.
Hybridantrieb. Auf offener See wird bei Wind gesegelt, aber durch nen engen Fjord wird gerudert. Das find ich macht ja noch am ehesten Sinn, ein Shuttle odgl. mit mehreren Anriebsarten für verschiedene Bedingungen / Nutzungen auszustatten. Umso blöder isses ja, daß Hesekiel zu berichten weiß, daß die Räder und die Flügel des Thronwagens sich gleichzeitig bewegten (und zwar lautstark). Bei nem göttlichen Thronwagen ok. Aber bei nem Fliewatüüt? Im All: Rückstoß, in der unteren Atmosphäre, in Bodennähe: Propeller, am Boden: Allrad. Aber doch nicht Propeller im All oder Räder beim Fliegen!


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Erich von Däniken

24.04.2025 um 08:03
@perttivalkonen
OK hab ich vergessen schon länger her da war noch irgendwas am unteren Ende des Rumpfs das sollte wohl der Antrieb für den Raum gewesen sein


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Erich von Däniken

24.04.2025 um 08:04
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Die hab ich dann regelmäßig gefragt, wieso die Drachen ihr Feuer dann nicht pupsen, sondern nach vorne raus rülpsen.
Ja, ich kenne auch nur einen Drachen bzw. eine Drachengattung die, antriebstechnisch gesehen, das Feuer am richtigen Ende zündet. Den Monddrachen der Scheibenwelt.
Alle anderen mir bekannten bräuchten gute Rückspiegel wenn sie so fliegen wollten

https://drachen.fandom.com/de/wiki/Monddrache_(Scheibenwelt)


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Erich von Däniken

24.04.2025 um 08:17
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:da war noch irgendwas am unteren Ende des Rumpfs das sollte wohl der Antrieb für den Raum gewesen sein
Ja, irgendne Art Atomantrieb. Eben das unterhalb der "Wölbung" und zwischen den Cherubim befindliche Feuerbecken, aus dem der eine Typ mit seiner Hand ne Kohle in die Hand nehmen soll. Hochtechnologisch formuliert: da nimmt einer nen ausgebrannten Brennstab aus dem Reaktor. Händisch, wie sonst.


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Erich von Däniken

24.04.2025 um 12:03
Auch wenn uns Propeller-X schon wieder verlassen mußte und sein erster = letzter Beitrag ins Nirvana geschossen wurde, so sprach er durchaus ein paar Sachen an, die beim unbedarften Lesen gewichtig klangen, hier zumindest teilweise schon kamen - und also auch wieder kommen können - und daher eines Kommentars würdig sind, wie ich meine. OK, der Hinweis, daß die Hubschraubermodule des Ufosekiel nur für ein Fliegen in dichter (= unterer) Atmosphäre dienen, hatte ich zuvor schon geschrieben, das is einfach nur überflüssig. Aber sonst. So versuch ichs mal:

+ Blumrich hat seine herausragende Raumfähre streng nach Hesekiels Bericht rekonstruiert!

Ja, das könnte man so halbwegs sagen. Andere dichten viel mehr hinzu, lassen mehr weg, biegen mehr um. Aber "streng nach Hesekiel"

Wo hängen die Cherubenflügel im Stehen am Ufosekiel? Wo berühren sie einander im Ausgestrecktsein? Wo sind die vier Gesichter an den cheruben"ähnlichen" Rotorensäulen? Wieso stehen die Räder unter jenen statt neben ihnen? Was ist mit der Wolke, die das Gefährt selbst in Fahrt-/Flug-Richtung verhüllt? Sieht der Hauptkörper von Blumrichs Ufosekiel wie eine getriebene, gewölbte Schale aus? Na und das Rad-in-Rad - dazu später...

Also ich würd mal sagen: streng nach Hesekiels Bericht sieht anders aus.

+ Niemand entnimmt händisch Brennstäbe aus dem Kernreaktor! +[/quote]

Irgendwie schon. Streng nach Hesekiel:

1,13 Und mitten zwischen den lebenden Wesen war ein Schein wie von brennenden Feuerkohlen; wie ein Schein von Fackeln war das, was zwischen den lebenden Wesen hin und herfuhr; und das Feuer hatte einen Glanz, und aus dem Feuer fuhren Blitze hervor.

10,6 Und es geschah, als er dem mit Leinen bekleideten Mann befahl: Nimm Feuer von [der Stelle] zwischen dem Räderwerk, von [der Stelle] zwischen den Cherubim weg!, da ging er hinein und trat neben das Rad.
10,7 Und der Cherub streckte seine Hand aus zwischen den Cherubim hervor nach dem Feuer, das zwischen den Cherubim war, und hob es auf und gab es in die Hände dessen, der mit Leinen bekleidet war; der nahm es und ging hinaus.


Zwar entnimmt einer der Cherubim das Brennelement, aber anschließend patscht er das Teil dann dem Leinentypen aufs Pfötchen statt in einen hingehaltenen Bleikoffer.

+ Der Schwerpunkt muß oberhalb der Hubschraubermodule liegen, damit die Raumfähre stabil fliegen kann!

Muß es nicht! Wikipedia: Tandemhubschrauber

Als letztes kam dann noch, daß Blumrich in Inspiration durch den Hesekieltext ein Omnirad entwickelt hat und es patentieren ließ. Mittlerweile wird es sogar schon angewandt. Naja, als Ingenieur ist das auch sein Job, auch mal was Anwendbares hervorzubringen. Die Frage ist nur, was hat sein Omniwheel mit der Rad-in-Rad-Konstruktion des hesekielschen Thronwagens zu tun? Blumrichs Omniwheel ist kein "Rad-in-Rad", sondern ein "Walzen-an-Rad".


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Erich von Däniken

24.04.2025 um 12:21
@perttivalkonen
Bei Rad in Rad denke ich eher an sowas wie der Bell X 22.
Wie man schön sieht liegen da die Propst ( Räder) doch ganz Aussen und nicht mal teilweise unter dem Rumpf..
Blumerichs Räder werden verwendet, aber bei Robotern oder Stablern, also Geräten die eher auf ebenem, befestigten Grund betrieben werden.
Im unbefestigem Gelände wu Schmutz, Sand und Schlamm vorkommen gehe ich mal davon aus, könnten die sich ganz schnell verklemmen


Wikipedia: Bell X-22


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Erich von Däniken

24.04.2025 um 13:12
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Blumerichs Räder werden verwendet, aber bei Robotern oder Stablern, also Geräten die eher auf ebenem, befestigten Grund betrieben werden.
Im unbefestigem Gelände wu Schmutz, Sand und Schlamm vorkommen gehe ich mal davon aus, könnten die sich ganz schnell verklemmen
Und von eher langsamen Gefährten, die viel "rangieren" müssen. Was ein Shuttle sowas brauchen sollte, who knows?


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Erich von Däniken

24.04.2025 um 13:55
@perttivalkonen
Mit den Rädern und dem hohen Schwerpunkt ist das Ding abseits festem geraden Grund unfahrbar.
Ich möchte meinen Audi der A 7 an der Werratal fällt das Teil trotz Autobahn um.
Findest Du auch solche " Mantelschrauben" sehen eher nach Rad in Rad aus und wären auch sicherer bei so tief angebrachten Props, schützt vor Beschädigungen durch Büsche ua.und verhindern Das man ständig Einheimische köpft.


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Erich von Däniken

24.04.2025 um 14:56
Zitat von querdenkerSZquerdenkerSZ schrieb:Findest Du auch solche " Mantelschrauben" sehen eher nach Rad in Rad aus
Nicht wirklich. Während der Mantel für nen levantinischen Eisenzeitler als "Rad" durchgehen können, könnte der darin befindliche Propeller allenfalls als "Speichen des Rades" beschrieben werden, aber nicht als eigenständiges Rad.

Das ist doch dasselbe Problem bei den Cherubenflügeln. Wenn so ein Hesekiel im beginnenden sechsten Jahrhundert vor Christus nen Heli mit Rotorenblättern sähe, wie würde er die Rotoren benennen? Flügel? Auf diese Vokabel kämen wir natürlich, denn wir wissen, wofür die Rotorenblätter da am Heli sind: zum Fliegen. Aber das weiß so ein "Steinzeitheini" natürlich nicht. Selbst wenn er sieht, wie die sich drehen und ordentlich Wind produzieren, weiß er nicht, wozu das gut ist. Na und wenn so ein Heli dann abhebt, wird er auch nicht begreifen, daß das auf die Rotorenblätter zurückzuführen ist, denn schließlich habense sich schon vorher gedreht, und da stand der Heli ja noch. Das selbe beim Landen, nur anders rum. - Wenn so ein Hesekiel Rotorenblätter sieht, dann wird der von (langen schmalen flachen) Brettern reden. Denn so sehense aus (sonst stehen diese Paläoalien-"Finder" doch so auf "sieht aus wie"). Wenn Hesekiel nun aber von Flügeln spricht, dann, weils Flügel sind. Wie Flügel, die Cheruben so gemeinhin besitzen. Und wie Cheruben aussehen, das war den Damaligen durchaus bekannt. Vor allem ihm als Jerusalemer Tempelpriester. Da gabs Cherubenornamente.


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Erich von Däniken

um 12:21
Zitat von continuumcontinuum schrieb am 18.04.2025:Ok, das unterstellst du ihm.
Nein, das kann man belegen. Was außer mir auch viele andere schon getan haben, sogar in Buchform.
Zitat von continuumcontinuum schrieb am 18.04.2025:Kannst du es Beweisen? Hopp, bitte. Du gehst einfach nur davon aus und es ist dein Subjektives Gefühl, mehr auch nicht.
Ich picke mir mal schnell ein paar Punkte aus "Die Bekenntnisse des Ägyptologen Adel H.: Was ein junger Grabräuber unter den Pyramiden von Sakkara entdeckte" raus:

Seite 18:

"Dass Kalif Abdullah al-Ma'mun im Inneren der Pyramide den Leichnam eines menschenähnlichen Wesens entdeckte, das einen Panzer aus unbekanntem Metall trug? Dazu seltsame leuchtende Steine und undefinierbare Gegenstände?"

Nun gibt es im Hitat drei Stellen wo davon berichtet wird, aber nur an zwei Stellen wird genauer darauf eingegangen. Lassen wir Erich Graefe mal zu Wort kommen der die deutsche Übersetzung des Pyramidenkapitels 1911 anfertigte:

Hitat Seite 67:

"Als man sie öffnete, gewahrte man drinnen den Leichnam eines Menschen, der einen goldenen, mit allerlei Edelsteinen geschmückten Panzer trug. Auf seiner Brust lag eine Schwertklinge ohne Griff und neben seinem Haupte ein roter Hyazinthstein von der Größe eines Hühnereis, der wie Feuerflammen leuchtete."

Ein fast gleich lautende Erzählung, der Hitat ist ja nur die Sammlung von Geschichten die Al-Makrizi gehört und aufgeschrieben hat, findet sich noch einmal auf Seite 72 vom Hitat. EvD gibt den Hitat auch im Literaturverzeichnis an, das so ein Zitat als wörtliches Zitat, inklusive Fehler und Satzzeichen, zu erfolgen hat sollte einem EvD eigentlich klar sein. Aber das hindert einen EvD nicht daran auf Seite 37 genau den selben Unsinn wieder zu wiederholen.

Kleiner Spaß noch zu Seite 13, einfach mal versuchen zwischen Hatschepsut und Amun-Re-Tempel in Karnak "über 12 Km in gerader Linie" einzuschieben. Wenn das jemand schaffen sollte mir bitte Bescheid sagen wie das geht ohne den Meter neu zu erfinden.

Seite 33:

"Um sie denn zu Mitteilungen über die Urzeit zu veranlassen, brachte er einmal die Rede auf die ältesten Zeiten Griechenlands...und auf Niobe, und wie nach der großen Flut Deukalion und Pyrrha übrig blieben...Kaum nämlich, dass es bis zur Entstehung des Schriftwesens und alles dessen, was sonst die städtische Kultur erfordert, da ergießt sich schon wieder in periodischer Wiederkehr wie eine Krankheit die Flut des Himmels über euch und lässt nur Leute mit dem Leben davonkommen, die vom Schriftwesen nichts verstehen und aller Bildung ledig sind. So kommt es, dass ihr immer wieder gleichsam von Neuem jung werdet, ohne jede Kunde von dem, was sich in alten Zeiten, sei es hier bei uns, sei es bei euch, ereignet hat...Denn ihr erinnert euch nur einer einzigen Überschwemmung der Erde, während es doch schon so viele vorher gegeben hat..."

Das ist Erich sein Zitat, das erklären soll das ja immer wieder Fluten kommen und dann die Welt nichts mehr von früher weiß. Nun stammt das Zitat aus Platons Timaios (Online einsehbar: http://www.zeno.org/Philosophie/M/Platon/Timaios ) und nicht nur das EvD den Text komplett zerreißt, er unterschlägt auch den ganzen Sinn dahinter. Wer den Timaios liest wird schnell feststellen das seine Aussage und Erklärung eine komplett andere ist als die EvD ihm in den Mund legen will. Und zu "ich baue mir mein Zitat wie es mir gefällt" habe ich mal ein Bild angehangen, der gelbe Bereich ist das Zitat und man sieht erstmal das lustiges Cherrypicking betrieben wurde.

TimaiosOriginal anzeigen (0,3 MB)

Seite 34:

Man muss gar nicht weit gehen um die nächste "freie Wortschöpfung", manche sagen auch Lüge dazu, in seinen Zitaten zu finden.

"Und nun mein Sohn Methusala...habe ich dir alles enthüllt und dir die Bücher, welche alle Dinge betreffen, übergeben. Bewahre, mein Sohn Methusala, die Bücher, geschrieben von deines Vaters Hand, und übergib sie dem kommenden Geschlecht nach der Flut..."

Hier mal der Link zu Scan des Buches von Emil Kautzsch, EvD gibt das auch im Literaturverzeichnis an: https://archive.org/details/13951367.1416.emory.edu/page/n293
Das "nach der Flut" ist bestimmt nur ganz klein gedruckt im Buch und man sieht es deshalb nicht, oder könnte EvD das einfach selber erfunden haben, genau wie die Mehrzahl von Buch? Ja hat er. Und wer jetzt meint "Ja das ist bestimmt die falsche Version da Online", gibt ja mehr als nur eine Version vom Buch Henoch. Tja da kommt dann in einer nichtmal ein Buch vor, sdowas aber auch.

Das Buch Henoch- Übersetzt von A.G Hoffmann (1833)
Neuauflage durch Silberberg Studios
1.Auflage März 2017

Und nun habe ich dir gezeigt, mein Sohn Methusalah, alle Gesichte, welche ich sah vor dir. Ich will erzählen. Zwei Gesichte sah ich, ehe ich nahm ein Weib, und das eine von ihnen ist nicht gleich dem anderen, 2 das erste, als ich lernte Schrift, und das andere, ehe ich nahm deine Mutter.

Das Buch Henoch
Dr. Joh. Flemming und Dr. L. Radermacher
Leipzig, 1901

Und nun, mein Sohn Methusala, erzähle ich dir alle diese Dinge und schreibe sie fur dich auf, und alles habe ich dir offenbart und habe dir die Schriften uber dies alles gegeben; so bewahre denn, mein Sohn, das Buch von der Hand deines Vaters und (gieb acht), dass du es den Geschlechtern der Welt überlieferst.

Das kann ich fast ewig fortführen, zum Beispiel die angeblich Kiloschweren Goldtafeln aus der Metallbibliothek des Pater Crespi, die EvD angeblich in der Hand hatte. Was nachweislich gelogen ist, es sind nur dünne Tafeln die vergoldet sind, wenige hundert Gramm schwer.
Zitat von continuumcontinuum schrieb am 18.04.2025:Also war er voll engstirnig und erkannte das Problem und wich dem nicht, also genau so wie meine Urgrossmutter. Ich sags ja, im alter wird man engstriniger, da ist nicht mehr viel mit dynamisch und von der sozialen breite.
Er weiß was er tut, wusste er auch auch immer.
Zitat von continuumcontinuum schrieb am 18.04.2025:Habe gehört, das es früher auch mit den Diplomarbeiten, mit Quellangaben so viel gefehlt hatte. Heute würden diese gerade wegs durchfallen. ;)
Wie war das nochmal mit Subjektiven Gefühlen? Habe gehört...., und Ich habe gehört das es auf Hawaii fliegende Einhörner gibt.
Zitat von continuumcontinuum schrieb am 18.04.2025:Das ist doch eine glatte lüge, zeige mir auf wer nicht glaubt, das die Pyramide gebaut wurde.
Kann ja jeder nach Aegypten schauen gehen, die steht dort und noch anderen Orten.
Da hast Du den Satz aber aus dem Kontext gerissen. Ich habe in meinem Satz allerdings auch etwas vergessen, war schnell geschrieben worden, es fehlte im Original das "durch die Alten Ägypter", weil genau das wurde im Thread seit Jahren wieder und wieder angezweifelt. Das die Alten Ägypter die Pyramiden auf dem Gizeh Plateau errichtet haben, das die Baumeister wie zb. ein Hemiunu nicht stimmen oder, da kommt man auf den ersten Punkt zurück, die Pyramiden 10.000 Jahre früher erbaut wurden. Das sie gebaut wurden ist nie abgestritten worden, nur Bauzeitraum und Erbauer wurde wieder und wieder angezweifelt.
Zitat von continuumcontinuum schrieb am 18.04.2025:Also lass deine Lügen. ;)
Ganz dünnes Eis!
Zitat von OmegaMinusOmegaMinus schrieb am 19.04.2025:Nach welcher Skala? Je nach Skala ist Warp 10 undendlich schnell, das wäre für die meisten Anwendungsfälle mehr als ausreichend. :-)
1.000fache LG, wobei das eh Quatsch ist. Weil FTL-Antriebe sind noch futuristischer als ein realer Antrieb der einfache LG erreichen würde.
Zitat von OmegaMinusOmegaMinus schrieb am 19.04.2025:Größer wäre das Problem der Fiktionalität. Mit einem fiktionalen Antrieb in einem fiktionalen Universum mit fiktionaler Physik zu argumentieren ist halt ... reichlich fiktional.
Ich rede von unserem Universum, da sind doch Naturgesetze und Naturkonstanten gleich, und damit betrifft es jede Lebensform im All. Auch die müssen Energie aufwenden um zu uns zu kommen.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb am 19.04.2025:Nein, sagt sie nicht.
Stimmt, habe Ich mich falsch ausgedrückt!
Sie erlaubt es, wenn man gigantische Raumschiffe und NoWayBack-Aktionen einplanen würde, aber ich rede eher von realen Zeiträumen die man erleben kann. Und man bräuchte für die UFO-Fantasien vieler Leute, und auch eines EvD, genau diese superschnellen Reisen von Planet zu Planet.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb am 19.04.2025:Generations-Schiffe,
Lass mich Dir eine Frage stellen (und allen anderen die mit Generationenschiffen anfangen):


Bist Du Gott?


Sollte die Antwort Nein lauten dann einfach mal über die ehtischen und moralischen Probleme eines Generationenschiffes nachdenken. Man verurteilt Generationen zum Leben und Sterben, ohne die Möglichkeit das selbst zu entscheiden, weil jeder der dort geboren wird hat keine andere Wahl. Man könnte jetzt sagen das unsere Erde ja auch ein riesiges Generationenraumschiff ist, aber da sind die Größenverhältnisse doch ein wenig anders.

Natürlich wären solche Generationenschiffe möglich, aber außer als Fluchtkapsel, wenn wir unsere Erde zerstört haben, sehe ich keine Verwendung dafür. Der Aufwand wäre auf der Erde oder selbst dem Mars besser investiert.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb am 19.04.2025:DAS ist physikalisch nicht nachvollziehbar und nach allem, was die Wissenschaft weiß, unmöglich
Und das meinte ich. Klar könnte man sich ein Raumschiff mit Atombombenantrieb bauen und damit nach Alpha Centauri fliegen, aber nicht so einfach wie viele meinen, und vor dem Problem würde auch ein Grey stehen.
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb am 19.04.2025:Aber grundsätzlich ist ein Alienbesuch bei uns eben nicht unmöglich.
Ich schließe das nicht aus, halte es aber für extrem unwahrscheinlich das es jemals passiert ist oder noch passieren wird.


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Erich von Däniken

um 12:57
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Ich rede von unserem Universum, da sind doch Naturgesetze und Naturkonstanten gleich, und damit betrifft es jede Lebensform im All.
'Warp 10' war der Grund für meinen Kommentar. Das ist halt SF in der Geschmacksrichtung 'Star Trek'.

Für den Warpantrieb in der Geschmacksrichtung 'Star'Trek' braucht man halr Dinge, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in unserem Universum nicht existieren. Mir ist nicht bekannt, dass man Warpplasma-Partikel nachgewiesen hätte oder auch nur eine Theorie hätte, was das sein könnte, insbesondere unter Berücksichtigung bekannter Randbedingungen.
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:1.000fache LG, wobei das eh Quatsch ist. Weil FTL-Antriebe sind noch futuristischer als ein realer Antrieb der einfache LG erreichen würde.
Je nach Skala, Es gibt mehr als eine Warp-Skala:
The warp 10 barrier is a theoretical barrier for a starship with warp drive. Warp 10 is regarded as infinite velocity, so theoretically any vessel travelling at warp 10 would exist at all points in the universe at once, the scale is asymptotic, so Warp 9.99999 is many times faster than just Warp 9.9
Quelle: https://memory-beta.fandom.com/wiki/Warp_10

oder
In 24th century warp theory, warp factor 10 had been redesignated to correspond with infinite velocity. A vessel traveling at warp 10 occupied all points in the universe simultaneously. Warp 10 was also known as the transwarp threshold.
Quelle: https://memory-alpha.fandom.com/wiki/Warp_factor#Infinite_velocity

Wie ich schon erwähnte: Je nach Skala. Je nach fiktionaler Skala eines fiktionalen Antriebs in einem fiktionalen Universum.

Grüße
Omega Minus


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Erich von Däniken

um 13:59
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Lass mich Dir eine Frage stellen (und allen anderen die mit Generationenschiffen anfangen):


Bist Du Gott?


Sollte die Antwort Nein lauten dann einfach mal über die ehtischen und moralischen Probleme eines Generationenschiffes nachdenken.
Dein Post war für mich streckenweise unverständlich. K.A., was los ist, aber hier? Komm mal ein bisserl runter! Dir ist selbst klar, daß jeder auf der Erde geborene Mensch zu einem "hier und nicht woanders" verurteilt wird. Was also bleibt von Deinem großen Verurteilungs-Anwurf? Ein "Schwanzvergleich" (size matters)!

Wenn, dann sollte die Frage lauten, in welche Lebensbedingungen hinein (Raumschiff eine beengte Konservendose) man geboren wird oder welche Aussichten auf ein frei bestimmtes und auslebbares Lebenskonzept gibt es (bei ner kleinen Generationenschiff-Crew muß jeder nen vorbestimmten Beruf erlernen und mit dem Partner Kinder zeugen, welcher aus Verwandtschaftsgründen für ihn ausgesucht wurde; homo sein etc. geht auch nicht, sonst verarmt der Pool). Aber: Wurde diese Frage hier noch nicht gestellt? Gab es noch keine Vorschläge zur Diskussion, wie groß eine solche Welt zum Leben und Gesellschaft zum Ausleben sein könnte? Daß Du Dich hinstellst und fragst, ob das schon mal bedacht worden wäre!
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Natürlich wären solche Generationenschiffe möglich, aber außer als Fluchtkapsel, wenn wir unsere Erde zerstört haben, sehe ich keine Verwendung dafür.
Asteroid mining? Solange dort Menschen gebraucht werden und diese dann lange Zeit dort verbringen müssen - jedes Wochenende daheim bei den Lieben, gar jeden Tag nach Feierabend, das ist da nun mal nicht - wären Vorort-Habitate durchaus sinnvoll. Die klassische Bohrinsel-Idylle ist doch heute schon Schei*e. Und sieht eh anders aus: Man arbeitet 14 Tage, hat dann 30 Tage frei. Und zwar voll bezahlt, als Urlaub. Vom Asteroidengürtel aus keine Lösung.

Na und sollte ein Ziel mit Menschen vor Ort mal außerhalb unseres Sonnensystems ins Auge gefaßt werden (z.B. Besiedlung eines Exoplaneten), dann find ich ein
Zitat von ThorsteenThorsteen schrieb:Der Aufwand wäre auf der Erde oder selbst dem Mars besser investiert
nicht wirklich hilfreich.


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Erich von Däniken

um 15:04
@Thorsteen
Das kommt mir bekannt vor gingen Anfang der 80ziger nicht die Däneken Comics über das Thema?
Und wurde da nicht auch der Nil durch eine Sprengung von Lybien nach Ägypten verlegt?


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