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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

1.877 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Familie, Täter flüchtig ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 22:29
Zitat von tommy77blautommy77blau schrieb:Das Messer ist eher von der Familie.
Wenigstens dieser Punkt dürfte relativ schnell geklärt worden sein😐.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 22:45
Wenn AM sich nach der Tat wirklich in den Wald geflüchtet hat, hat er doch dann auch relativ bald Zugang zu Trinkwasser gebraucht.
Ich wohne in einem großen Waldgebiet, auf einer Seite ein Flüsschen auf einer Länge von 30 Km, ansonsten kein Zugang zu Wasser, wenn man sich davon entfern. Und der Fluss würde doch dann besonders abgesucht.
Hatte er sowas auch? ich kenne mich in der Gegend nicht aus.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 22:48
Zitat von JimRockfordJimRockford schrieb:Wenn AM sich nach der Tat wirklich in den Wald geflüchtet hat, hat er doch dann auch relativ bald Zugang zu Trinkwasser gebraucht.
Ich wohne in einem großen Waldgebiet, auf einer Seite ein Flüsschen auf einer Länge von 30 Km, ansonsten kein Zugang zu Wasser, wenn man sich davon entfern. Und der Fluss würde doch dann besonders abgesucht.
Hatte er sowas auch, ich kenne mich in der Gegend nicht aus.
Ich hatte mal gefragt ob es in eventuellen stillgelegten Bergwerken/ Stollen etc.
Wasser geben könnte.
Also unterirdische Quellen.
Aber ich glaube das ist überlesen worden.
Aber generell ist Grundwasser ja auch eine Möglichkeit.
Wenn man weiß wie man ohne einen Brunnen zu graben drankommt.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 23:04
Zitat von JimRockfordJimRockford schrieb:Wenn AM sich nach der Tat wirklich in den Wald geflüchtet hat, hat er doch dann auch relativ bald Zugang zu Trinkwasser gebraucht.
Ich wohne in einem großen Waldgebiet, auf einer Seite ein Flüsschen auf einer Länge von 30 Km, ansonsten kein Zugang zu Wasser, wenn man sich davon entfern. Und der Fluss würde doch dann besonders abgesucht.
Hatte er sowas auch? ich kenne mich in der Gegend nicht aus.
Ich glaube, wenn man auf der Flucht ist und es sozusagen um alles oder nichts geht, trinkt man auch aus Pfützen. Natürlich ist das eher unhygienisch, wer weiß, ob nicht vor zwei Tagen ein Wildschwein oder ein Wanderer reingestrullt hat, aber wirklich sterben wird man nicht an dem Wasser und sich um diese Jahreszeit auch eher keine Infektion zuziehen. Insofern kann ich mir vorstellen, dass er durchaus bereit ist, "Kompromisse" in Bezug auf die Qualität des Wassers zu machen.
Ich kenne mich in 3 oder 4 Gegenden von Deutschland ganz gut aus und bin dort überall immer viel im Wald unterwegs gewesen. Ich hab nie bewusst drauf geachtet, aber eigentlich gab es überhall im Umkreis weniger km meistens sogar mehrere kleine Bäche.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 23:11
@Grillage
@Suppengespenst
Ich weiß schon, was ihr meint aber ich bin da sehr skeptisch. Aber ich kenne die Situation dort nicht.
Hier bei mir hat es ewig nicht mehr richtig geregnet, was Pfützen angeht und ich bin eh schon länger der Meinung, dass er ganz woanders ist oder nicht mehr am Leben.
So einfach ist eine Versorgung mit Trinken und Essen über längere Zeit auch nicht.
Jedenfalls ohne entsprechende Ausrüstung.
Mit Wasser könnte ich auch länger im Wald überleben, so schnell stirbt man da nicht.
Aber jetzt ist ja schon eine Zeit vergangen.
Wird denn aktiv gesucht oder nur aus der Luft?


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 23:13
Zitat von JimRockfordJimRockford schrieb:Wenn AM sich nach der Tat wirklich in den Wald geflüchtet hat, hat er doch dann auch relativ bald Zugang zu Trinkwasser gebraucht.
Er hätte nach der Tat genügend Zeit gehabt seine weitere Flucht und Flüssigkeitsversorgung zu planen.

Bevor seine Identität feststand, hätte er leicht nochmal zurück zu seinem Haus kommen können.

Dass er dann nicht mit einem Fahrzeug flüchtet, wo alles abgeriegelt war, ist klar.

Aber Nahrung dürfte doch kein Problem gewesen sein für einige Tage zumindest.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 23:19
Zitat von LanzaLanza schrieb:Er hätte nach der Tat genügend Zeit gehabt seine weitere Flucht und Flüssigkeitsversorgung zu planen.

Bevor seine Identität feststand, hätte er leicht nochmal zurück zu seinem Haus kommen können.

Dass er dann nicht mit einem Fahrzeug flüchtet, wo alles abgeriegelt war, ist klar.

Aber Nahrung dürfte doch kein Ptoblem gewesen sein für einige Tage zumindest.
Das schon.
Ich kenne mich recht gut mit Wild- und Heilkräutern aus.
Es deckt natürlich nicht langfristig ganze Mahlzeiten ab, aber was man von Frühling bis in den Herbst auf Wiesen und in Wäldern finden kann ist ordentlich.
Was wir hier z.B. an Bärlauch dieses Jahr wieder gehabt haben.
Wahnsinn.

Allerdings könnte ich ihn mir schon als eine Art Prepper vorstellen.
Zumindest für den Anfang hätte es gereicht.
Bin aber sehr skeptisch, dass er noch in der Gegend weilt.
Zumindest lebendig.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 23:20
Zitat von JimRockfordJimRockford schrieb:So einfach ist eine Versorgung mit Trinken und Essen über längere Zeit auch nicht.
Jedenfalls ohne entsprechende Ausrüstung.
Ja, da gebe ich Dir absolut recht. hatte ich eigentlich schreiben wollen, aber dann vergessen: ich denke, Nahrung ist das größere Problem, wenn er nicht irgendwo eine vorbereiteten Vorrat gebunkert hatte.
Mag sein, dass für Regenwürmer- und Schnecken-essen das gleiche gilt, wie für das Wasser: wenn der Einsatz hoch genug ist, überwindet man irgendwann den Ekel, bevor man sich stellt und für den Rest des Lebens einfährt. Aber ich halte es für unrealistisch, zu dieser Jahreszeit so lange draußen nur von der Natur leben zu können. Im Hoch- und Spätsommer mag das eine Zeit funktionieren, wenn man z.B. Mais von Feldern, Obst von Streuobstwiesen und Gemüse aus Gärten stehlen kann, aber im Moment gibt es da noch nicht wirklich was nahrhaftes zu holen.

Also ich halte es langsam für unrealistisch, dass er bei einer spontanen, nicht vorbereieten Flucht so lange im Wald aushalten kann. Wenn er sie Flucht von langer Hand geplant hatte, könnte er irgendwo einen Unterstand/Wetterschutz/Lager präpariert haben und für Lebensmittel und Wasservorrat gesorgt haben. Aber wenn es geplant war, würde ich eher denken, dass er eine Flucht ins Ausland vorbereitet hat, also wirklich den Plan hatte, monaltelang im Wald zu hausen.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 23:25
Zitat von SuppengespenstSuppengespenst schrieb:Was wir hier z.B. an Bärlauch dieses Jahr wieder gehabt haben.
Wahnsinn.
Sorry, aber ich hab es jetzt extra gegoogelt. Bärlauch hat 25 kcal pro 100 g. Um seinen normalen Tagesbedarf nur an Kalorien zu decken, müsste er also täglich ca. 10 kg Bärlauch essen. Eher mehr, wenn man bedenkt, dass er sich wahrscheinlich draußen recht viel bewegt und die Nächte noch recht kühl sind.
Und das wären dann nur die Kalorien, der Proteinbedarf wäre damit nicht gedeckt und das würde ihm mittelfristig Probleme bereiten, weil er massiv Muskeln abbauen würde.
Wildkräuter sind halt Kräuter, also eher was zum Würzen oder um den Salat aufzpimpen, aber nichts, womit man mittelfristig seine Energie- und Proteinbilanz decken kann.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

gestern um 23:26
@Grillage
Klar kann er Grünzeug essen bis es ihm zu den Ohren rauskommt, da verhungert er nicht.
Aber ohne Wasser ist nach 4, 5 Tagen Schicht.
Und mit wenig Wasser und nur Grünzeug als Nahrung wird er schwach und krank.
Und er muss ja dann auch mobil sein und was besorgen, was das Entdeckungsrisiko aus der Luft erhöht.


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gestern um 23:32
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Also ich halte es langsam für unrealistisch, dass er bei einer spontanen, nicht vorbereieten Flucht so lange im Wald aushalten kann. Wenn er sie Flucht von langer Hand geplant hatte, könnte er irgendwo einen Unterstand/Wetterschutz/Lager präpariert haben und für Lebensmittel und Wasservorrat gesorgt haben. Aber wenn es geplant war, würde ich eher denken, dass er eine Flucht ins Ausland vorbereitet hat, also wirklich den Plan hatte, monaltelang im Wald zu hausen.
Warum nicht das Zwischending zwischen spontan und von "langer Hand" geplant.

Vor Identitätsfeststellung hatte er ja über 12 h Zeit. Wenn er zuhause bei sich gewesen ist, hätte er mitbekommen, dass alles abgeriegelt ist. Dann zu Fuß durch die Suchzone durchschlagen Bevor alles intensiv abgesucht wird. Das wäre vermutlich am erfolgversprechensten für eine Flucht.

Und dann weiter z.b. mit Regionalzug. Das Fahndungsbild kam ja erst Montag Mittag dann.

Damit könnte er dann längst locker den Nahbereich und Wald verlassen haben.
Zitat von SuppengespenstSuppengespenst schrieb:Bin aber sehr skeptisch, dass er noch in der Gegend weilt.



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gestern um 23:40
@Lanza
Das wäre die schlauste Möglichkeit, aber fast zu perfekt um wahr zu sein….und der Supergau für die EB.
Aber dann muss er jetzt auch irgendwo sein, sich in der Öffentlichkeit bewegen.
Aber ob er es ins Ausland geschafft hat?


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gestern um 23:47
@Grillage
Der Bärlauch war nur EIN Beispiel.Giersch z.B. hat mehr Proteingehalt wie manch anderes (Blatt)-Gemüse.
Kräuterkunde unterrichte ich um die Uhrzeit aber jetzt nicht mehr.
Es war ein Beispiel.

Und um ein paar Tage NUR davon über die Runden zu kommen reichen sie aus.
Um regelmäßig seine Mahlzeiten aufzupeppen und zu verfeinern bieten sie eine große Vielfalt.
Was Heilkräuter betrifft:
Auch hier:
Wenn man sich gut auskennt, dann bieten sie ein recht erstaunliches Repertoire.
Bevor es Rathiopharm und Co gab, musste die Natur herhalten.
Und das immerhin so erfolgreich, dass man bis heute davon profitiert.


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gestern um 23:51
Man muss bei allem Bedenken, falls Meisner noch unter den lebenden sein sollte unter welchem enorm mentalen psychischen und physischen Druck er wäre! Zudem mit einer Verletzung in nicht bekannter Stärke! 4 Wochen ohne Nahrung? Wasser wäre beim Aufenthalt in dieser Gegend das kleinere Problem.Die Temperaturen in den letzten Wochen erreichen für April bis dato Spitzenwerte .Bei einer Flucht in weiter entfernte Gebiete wäre es,vorrausgesetzt das genügend Geld vorhanden ist einfacher. Beschaffungskriminalität wäre in seiner Situation auch eine Möglichkeit,aber sehr Risikoreich. Er hat Haus und alles was er besitzt mit 61Jahren nach dieser Straftat für alle Ewigkeiten verloren.Nach einer vorherigen Verurteilung von knapp 5 Jahren sollte man meinen,er hätte etwas daraus gelernt. Meine persönliche Meinung wäre,das sich Täter und Opfer kannten,und es an diesem Abend durch eine längere Streitigkeit zu dieser Tat gekommen ist.Ob finanzielle oder persönliche Verhältnisse,oder beides eine Rolle gespielt haben wäre im Moment reine Spekulation.Eine sehr schwere Ermittlungslage für die Polizei,die natürlich dem öffentlichen Druck ausgesetzt ist.Ob er noch unter den lebenden ist wage ich zu bezweifeln,welche Zukunftsperspektiven hätte er jetzt noch? Selbst bei einer Flucht ins Ausland wäre Er über kurz oder lang immer eine gehetzte Person im Visier der EB.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

um 00:02
@Heckler
Genau. Und selbst wenn Zivilisten, denen er begegnet, ihn nicht erkennen so dürfte er keiner Polizei unter die Augen kommen, auch im angrenzenden Ausland nicht.
Davon gehe ich bei der Schwere der Tat doch aus.
Aber wenn er es aus dem Wald rausgeschafft hat ohne Suicid, könnte ich mir auch vorstellen, dass er es trotz aller Widrigkeiten versucht, zu entkommen.
Bei allem mentalen Druck halte ich ihn auch jetzt noch für so kaltblütig bzw für so „verrückt“- die genaue Diagnose kennen wir ja nicht.


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um 00:15
Die Regel bei einem solchen Verbrechen gilt,je weiter weg vom Geschehen desto besser.
Setzt wie bereits geschrieben genügend Geld und auch Kontakte zu Personen die unterstützen voraus.Das setzt wiederum eine vorherige sehr gute Planung in allen Bereichen voraus.Und warum sollte Meisner 3 Menschen ermorden wenn es nicht um eine große Bereicherung für Ihn gehen sollte? Bleibt dann nur eine Tat im Affekt aus anderen Beweggründen,die aus dem Ruder gelaufen ist,aber schon im privaten Bereich unterschwellig vorhanden war. Reine Spekulation meinerseits.


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um 06:25
Naja, von den Theorien, dass er sich als Survival-Tarzan durch die Wälder schlägt, halte ich eher wenig und wenn es so einfach wäre, dass alle Schwerverbrecher sofort auf der Straße erkannt werden, dann bräuchte man keine Fahndungsaufrufe mehr, weil alle zeitnah geschnappt würden.

Ich könnte mir eher vorstellen, dass er sich -falls noch Kontakte vorhanden- ggf. in seine Ur-Heimat im Osten abgesetzt hat, um dort bei (entfernten) Verwandten oder ehemaligen Bekannten/Freunden unterzukommen.

Bei einem Verbleib in Deutschland wäre es denkbar, dass er schlicht erst mal in der Obdachlosen-/Aussteigerszene unterwegs ist. Wenn er sich eine Sonnenbrille und einen ollen Hut aufsetzt, dann erkennt ihn doch schon keiner mehr.

Ein ehemaliger Arbeitskollege hat mir einst erzählt, dass ein guter Freund von ihm wegen eines akuten finanziellen Engpasses mal einen Tag lang Bettler gespielt hat (in der Fußgängerzone). Da kamen wohl ein paar hundert(!) Euro zusammen.

In meiner Heimatstadt gibt es auch definitiv eine regelrechte Bettel-Mafia. Das muss sich schon lohnen. Ich bin jahrelang dieselbe Strecke zu Fuß zur Arbeit durch die Innenstadt gelaufen und "kannte" (vom Sehen) dann einige der "professionellen" Kandidat*innen, darunter eine äußerlich sehr gepflegt wirkende Frau mit ebenso gepflegtem Hund.
Da habe ich auch mal auf dem Weg zum Frühdienst erlebt, wie die von einem (vermutlich ihrem?) Mann per Auto abgesetzt wurde und das war jetzt keine alte Klapperkarre, sondern eher Oberklasse (genaues Modell/Marke weiß ich nicht mehr).

Insofern dürfte AM in Sachen Trinken und Essen gut versorgt sein, wenn er das geschickt anstellt. Zum Trinken könnte er eh in jeden McD (oder natürlich auch andere Fast Food Ketten ;) ) gehen und die sanitären Anlagen dort aufsuchen.
Ich halte das für durchaus realistisch, dass er sich vorerst in einer größeren Stadt in entsprechenden Milieus umtreibt. Mit etwas äußerlicher Veränderung dürfte das doch kein Problem darstellen.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

um 08:44
Zitat von GrillageGrillage schrieb:Natürlich ist das eher unhygienisch, wer weiß, ob nicht vor zwei Tagen ein Wildschwein oder ein Wanderer reingestrullt hat,
So ein Quatsch 😂
Wer pinkelt denn in eine Pfütze im Wald?
Die Wälder speichern schon relativ viel Wasser, da wo ich wohne gibt es extra auch Wasserlöcher, die man gegraben hat.
Das Wasser dürfte da auch recht sauber sein, da wird ja nicht gespritzt wie auf Feldern und da fahren keine Autos.
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb:wenn es so einfach wäre, dass alle Schwerverbrecher sofort auf der Straße erkannt werden, dann bräuchte man keine Fahndungsaufrufe mehr, weil alle zeitnah geschnappt würden.
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb:Wenn er sich eine Sonnenbrille und einen ollen Hut aufsetzt, dann erkennt ihn doch schon keiner mehr.
Er hat doch dieses recht auffällige Muttermal im rechten Wangenbereich und die Tätowierung "Katja" in kyrillischen Buchstaben auf dem linken Handrücken.

Das setzt natürlich voraus, dass man den Fahnungsaufruf kennt. Und weiter weg vom Tatort nimmt diese Kenntnis sicherlich tendenziell ab, während man im Westerwald halt in Alarmbereitschaft ist, so lange keine Entwarnung kommt.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

um 08:55
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb:Bei einem Verbleib in Deutschland wäre es denkbar, dass er schlicht erst mal in der Obdachlosen-/Aussteigerszene unterwegs ist. Wenn er sich eine Sonnenbrille und einen ollen Hut aufsetzt, dann erkennt ihn doch schon keiner mehr.
Das denke ich auch. Da sich irgendwie die die Idee vom Survival-Tarzan, der aus Pfützen trinkt und von Giersch und Bärlauch lebt, in den Köpfen festgesetzt hat, rechnet man, wenn an durch den Wald geht, damit, dass er irgendwo aus dem Busch springt. Aber in eine Großstadt vermutet man ihn eben nicht.
Man denkt auch irgendwie, dass er wohl noch die Klamotten tragen muss, die er bei der Flucht am Leib hatte und dass die inzwischen entsprechend abgerissen aussehen müssen (halt so, wie wenn einer damit drei bis vier Wochen durch den Wald gekrochen ist).
In der Obdachlosenszene würde ein eher "bescheidenes", ungepflegtes Outfit nicht auffallen, einfach, weil man es nicht erwartet.
Und wenn er wirklich Kontakte hat, die ihn unterstützen, vielleicht sogar jemand, in dessen Wohnung er unterkriechen kann, würde ich ihn wahrscheinlich nicht mal erkennen, wenn er in irgendeiner Großstadt beim Aldi an der Kasse hinter mir stehen würde. Einfach, weil man ihn da nicht erwartet und weil man außerdem nicht nach einem rasierten Mann in sauberer Freizeitkleidung mit gepflegtem Kurzhaarschnitt Ausschau hält, sondern nach einem zugewachsenen Waldschrat in abgewrackten Klamotten.
Ich dachte am Anfang, dass der sicher jedem schnell auffallen würde, weil er dieses sehr auffällige Muttermal im Gesicht hat und er an der Stelle kaum Möglichkeiten hat, es zu verdecken. Aber ich denke, da wo ich ihn halt absolut nicht erwarte, würde mir selbst das nicht in Auge fallen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wer pinkelt denn in eine Pfütze im Wald?
Die Wälder speichern schon relativ viel Wasser, da wo ich wohne gibt es extra auch Wasserlöcher, die man gegraben hat.
Das Wasser dürfte da auch recht sauber sein, da wird ja nicht gespritzt wie auf Feldern und da fahren keine Autos.
Genau das wollte ich damit zum Ausdruck bringen. Eigentlich ist es eher unwahrscheinlich, dass in einer Pfütze irgendwas pathogenes oder auch nur ekelerregendes drin ist.
ich erinnere mich an so Survivaltipps aus den 1990er-Jahren (hab mich nie richtig dafür ineteressiert, aber hatte ein paar Freunde, die bei den Pfadfindern waren und für die war sowas ein Thema), wonach man aus Bächen am besten an der Quelle trinken soll, weil ja sonst ein paar hundert Meter weiter oben im Bachverlauf unentdeckt ein verendetes Reh liegen könnte. Das sind wie gesagt schon "Luxus-Survival-Tipps", also wenn einer hobbymäßig mal ein Wochenende im Wald verbringt und auch nicht viel anderes zu schaffen hat, als eben genau dies. Für Meisner geht es ja aber, wenn er wirklich im Wald hocken sollte, wirklich ums bloße Überleben und darum möglichst wenig Spuren zu hinterlassen und unentdeckt zu bleiben. Und da kann man halt sehr viele Kompromisse machen, die einen nicht gleich umbringen.


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Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht

um 09:01
Ein Einbruch passt nicht zum wirren Täter Profil. Dafür ist Meisner sich zu Stolz.

Sollte er noch leben, hält Ihn eher ein osteuropäischer Saufkumpane versteckt. Oder Meisner hat sich rechtzeitig ins Ausland abgesetzt. Der wird sich nicht im Wald verstecken, geht da oben auch schlecht. Die ganzen kleinen Weiher neben dem Elkenrother Weiher hat man mit Sonar und Tauchern abgesucht.


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